die fand ja heute am Faschingsdienstag statt! Es war eine kleine Gruppe von vier Leuten, ohne Bürgermeister, der damit ja auch nichts zu tun hat.
Die gesamte Baustelle soll etwa vier Monate dauern, wobei der Abschnitt unseres Grundstückes höchstens vier Wochen betragen soll. Wir haben uns darauf geeinigt, dass unsere Pflanzen in großen Töpfen die vier Wochen vielleicht überleben und danach wieder eingepflanzt werden können. Töpfe und Erde werden gestellt, auch die Arbeit wird nicht von uns erledigt, das wäre ja noch schöner.
Mein halber Garten fällt der Baustelle zum Opfer und darum bin ich froh, dass ich noch nicht viel gemacht habe. Es wird dann dieses Jahr nur Erdbeeren geben, ein paar Tomaten und Paprika. Wenn wir Glück haben, dann sind sie vielleicht schon mitte Mai fertig und ich kann dann trotzdem noch etwas anpflanzen. Ansonsten muss ich mir Bioware kaufen, die dann unter die Entschädigung fällt.
Ein Gutachter war heute nicht dabei. Er kommt aber noch bevor der Bau beginnt und da es aus einem Fond vom Bund bezahlt wird, dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Alles was beschädigt wird, wie unser Zaun, wird auch wieder hergerichtet, das wurde uns zugesichert. Außerdem wird viel Bauland vernichtet, das muss natürlich entschädigt werden.
Ich bin froh, wenn wir dies alles hinter uns haben und endlich wieder Ruhe einkehrt. Ob das nun alles so abläuft, wie zugesichert, das bezweifle ich. Aber wir werden dann noch ein Schriftstück darüber verfassen und uns dies bestätigen lassen, vorher läuft gar nichts!
Ich wünsche Euch einen schönen Aschermittwoch, wenn möglich ohne Kater!
Cäsar |