Ein Samenkorn opfert sich selbst auf für einen Baum, der aus ihm entsteht. Äußerlich gesehen, geht der Samen verloren, aber die gleiche Saat die geopfert wird, verkörpert sich im Baum, seinen Zweigen, Blüten und Früchten. Würde das Bestehen jenes Samenkorns nicht vorerst für den Baum geopfert, hätten keine Zweige, Blüten oder Früchte entstehen können.
Verfasser unbekannt
Wir wollen, dass der Kuckuck, der aus dem Walde ruft, und das Männlein, das im Walde steht, nicht mehr nur in Kinderliedern existieren. Wir wollen, daß die Linde vor dem Tore nicht nur im Volkslied vorkommt, die Brunnen vor dem Tore nicht nitratverseucht sind und das Tor selbst nicht vom Steinfraß zerfressen wird.
Hubert Weinzierl
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!
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