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Mittwoch, 8. Juni 2022

Damals wurde noch kritisch berichtet

Monitor 1990

"Über 800 geheime Labore allein in Deutschland, in denen mit Hochdruck an Gen- und Nano-Technologie geforscht  wird. Die möglichen Ergebnisse sind nicht mal einzuschätzen, die Risiken und Gefahren dafür exorbitant!"

30 Jahre später sehen wir die Konsequenzen unserer Ignoranz!  

 

Stimmen aus der EU

Daly im EU-Parlament: "Extremisten in Osteuropa, die von den USA unterstützt werden, sind froh, wenn Europa zerstört wird"

EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis erklärte am Dienstag in einer Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg, dass die Europäische Union der Ukraine weiterhin "erhebliche militärische Unterstützung" leisten werde. "Wir werden die Ukraine weiterhin nachdrücklich unterstützen, auch mit erheblicher militärischer und politischer Hilfe, um diesen Krieg zu beenden. Wir teilen Ihren Sinn für die Dringlichkeit eines Krieges an unseren Grenzen, wir müssen entschlossener und geeinter in unseren Bemühungen sein als je zuvor", sagte er.

Unter anderem äußerte sich auch die EU-Abgeordnete Clare Daly zum Krieg in der Ukraine, den sie als "Geschenk des Himmels" für die "schlimmsten Elemente der europäischen Politik" bezeichnete.

"Der Einmarsch Russlands war ein Geschenk des Himmels für die schlimmsten Elemente in der europäischen Politik. Die NATO ist veraltet, die Waffenhersteller erhalten Blankoschecks und die osteuropäische extreme Rechte kann den Rest Europas dazu zwingen, einen nicht zu gewinnenden Krieg gegen einen atomar bewaffneten Nachbarn zu verlängern. Aber die 100 Tage der Hysterie klingen ab, und langsam, zu langsam kommt Westeuropa zur Vernunft", sagte sie.

Der Europa-Abgeordnete David McAllister hingegen forderte die EU auf, der Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten zu verleihen. "Wir empfehlen, die Ukraine mit Waffen und Material zu versorgen, das den von den ukrainischen Behörden geäußerten Bedürfnissen entspricht, und dem Land den Status eines EU-Kandidaten zu verleihen, als klares politisches Zeichen der Solidarität mit dem mutigen Volk der Ukraine", sagte er.  

 

EU-Parlament stimmt gegen Ausweitung des europäischen Emissionshandels

So viel Stimmung war seit Monaten nicht im EU-Parlament: Überraschend hat am Mittwoch die Mehrheit der Abgeordneten in Straßburg gegen Teile des Klimapakets gestimmt. Bei den Abstimmungen ging es unter anderem um die Ausweitung des europäischen Emissionshandels (ETS) und die Einführung einer CO₂-Grenzabgabe. Diese Vorschläge hatte die EU-Kommission vergangenes Jahr als Teil des von der EU angestrebten Klimapakets gemacht.

Eigentlich sollte es bei den Abstimmungen in Straßburg vor allem um Details gehen. Das Parlament wollte seine Position für die Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten darüber festlegen, wie die EU bis 2030 ihren CO₂-Ausstoß um 55 Prozent verringern kann. Der Umweltausschuss des Parlaments hatte bereits Mitte Mai der Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf die Bereiche Verkehr und Gebäude zugestimmt.

Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Kenntnissen und unseren Grundrechten

Dr. Kay Klapproth, Immunologe und Akademischer Rat an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, hat in einem Videostatement seine Kündigung bekannt gegeben. Als Grund hierfür nannte er ein Betretungsverbot für Ungeimpfte: "Das man mir und vielen anderen Mitarbeitern mit einem Betretungsverbot droht, zeugt von Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Kenntnissen und unseren Grundrechten."

Der Wissenschaftler, der sich von Berufs wegen mit medizinischen Themen befasst, führte aus, dass er sich mit dieser Haltung "nicht arrangieren könne", weshalb er entschieden habe, die Universität zu verlassen.  

 

Russisches Verteidigungsministerium verkündet Befreiung des Donbass

"Wir fordern alle ukrainischen Soldaten auf, nicht länger Widerstand zu leisten"

Das russische Verteidigungsministerium gab sowohl am Montag als auch am Dienstag bekannt, dass die umkämpfte Region der Lugansker Volksrepublik zu 97 Prozent befreit sei und dass die Befreiung von Swjatogorsk in der Donezker Volksrepublik in Kürze abgeschlossen sein werde. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu führte aus, dass "während der Militäroffensive ein bedeutender Teil der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk entlang des linken Ufers des Sewerski Donez befreit wurde, darunter die Städte Krasny Liman und Swiatogorsk sowie 15 weitere Siedlungen".

Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erläuterte in einem Briefing, dass die Befreiung von Swjatogorsk in der Donezker Volksrepublik in Kürze abgeschlossen sein wird. Ihm zufolge haben "ukrainische nationalistische Formationen heute eine Brücke über den Fluss Sewerski Donez gesprengt, um den Rückzug der ukrainischen Truppen zu verhindern". Einige Einheiten der ukrainischen Streitkräfte (UAF), so Konaschenkow, hätten "ihre militärische Ausrüstung zusammen mit ihren Waffen zurückgelassen".  

 

Krieg und Inflation - Beides kann der Staat beginnen und beenden

Die Vorsorge oder auch Primärprävention umfasst Maßnahmen, die verhindern sollen, dass NOTSTÄNDE auftreten. Sie ist Teil der Prävention.

Eine Inflation mit gigantischen Preissteigerungen. Bei Hyperinflation nimmt die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ständig zu, da jeder sein Geld möglichst sofort für Güter ausgibt, um weiteren Preissteigerungen zuvorzukommen.

Ein Lieferengpass ist in der Wirtschaft eine Unterbrechung der Lieferfähigkeit und Lieferbereitschaft oder eine plötzlich deutlich vermehrte Nachfrage, die nicht angemessen befriedigt werden kann. Lieferengpässe gehören zu den Verfügbarkeitslücken. 

Lieferengpässe können konkret eine Angebotslücke darstellen, aber auch auf einen Nachfrageüberhang zurückzuführen sein und alle denkbaren Produkte betreffen. Derartige Engpässe sind von besonderer Bedeutung, wenn keine Substitutionsgüter als Alternative vorhanden sind oder wenn durch den Engpass lebensbedrohliche oder schwerwiegende Erkrankungen oder Mangelerkrankungen entstehen oder bereits vorhandene verschlechtert werden.  

 

Für die Wohlstandszerstörung gibt es zwei Schuldige - keiner von ihnen sitzt in Moskau

Seit der Weltfinanzkrise 2008 hat die EZB rund sechs Billionen Euro zusätzlich in den Markt gepumpt. Experten sprechen von einem Geldüberhang, der sich nun in der Inflation entlädt. Längst hat eine gefährliche Kettenreaktion eingesetzt.

„Frieden ist das höchste Gut“, plakatieren derzeit die „Grünen“. Aber die Verletzung der Geldwertstabilität, würde man ihnen gerne zurufen, ist auch kein Kavaliersdelikt. Es bleibt Putins Krieg, aber es ist unsere Inflation.

Zwei Schuldige für die nun offensichtlich gewordene Zerstörung von Wohlstand und Kaufkraft sind zu benennen, die beide nicht in Moskau wohnen. Womöglich ist das sogar der Grund, warum von den Regierungsparteien keine ernsthaft mit dem Bürger über Ursache und Wirkung dieser Jahrhundert-Inflation sprechen möchte.
Beide Hände eines jeden Regierungspolitikers zeigen derzeit empört in Richtung Kreml, sodass für den Griff an die eigene Nase keine Hand übrig bleibt.

Krieg und Inflation: Beides kann der Staat beginnen und beenden!

Dabei besitzen Krieg und Inflation eine große Gemeinsamkeit. Beides kann nur der Staat in Gang setzen und kann auch nur der Staat beenden. Der Kapitalismus mag aus Sicht seiner Kritiker böse und allgegenwärtig sein. Doch Kriegführen, Gelddrucken und Zinsenfestsetzen, das kann er aus eigener Kraft und Herrlichkeit nicht.

Wenn wir also über Inflation sprechen, dann sprechen wir über die Kernkompetenz des Staates. Ihm gehört die Notenbank. Er beruft die EZB-Präsidentin und den Bundesbank-Chef. Die Inflationsfolgen sind für die Deutschen ökonomisch, politisch und sozial von höchster Relevanz. Die Verengung der politischen Debatte auf die Frage „schwere oder leichte Waffen für die Ukraine?“ bedeutet daher eine Banalisierung und letztlich auch eine Fiktionalisierung von Politik.

GRÜN ist das neue BRAUN

Die einstige Öko-Partei ist zur Speerspitze der globalistischen Angriffe auf Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung und Frieden geworden.

Die beste Tarnung für autoritäre Ideologen besteht darin, dass ein Großteil der Bevölkerung glaubt, sie seien keine. Die Grünen haben sich seit ihren Anfängen rasant verändert, um diese Entwicklung in den letzten Jahren noch einmal zu beschleunigen. Was sich dagegen kaum verändert, sind die Illusionen, die sich ihre Anhänger über sie machen. Noch immer spukt das Klischee einer pazifischen Softie-Partei in den Köpfen herum, während der Militarismus-Hippie Anton Hofreiter bei Markus Lanz penetrant mehr Haubitzen fordert. Noch haftet das Image eines freiheitsliebenden, etwas chaotischen Haufens an ihnen, dabei vermochte in den Corona-Jahren, was Forderungen nach mehr Verboten und Repressionen betrifft, niemand Kretschmann, Habeck & Co. rechts zu überholen. Die Denk- und Formulierverbote, die grüne Correctness-Wächter über unsere Gesellschaft verhängt haben, liegen wie Mehltau auf einstmals schönen Sonnenblumen. Grün ist die neue Tarnfarbe für die freiheitsfeindliche transhumanistische Agenda, die uns alle in Atem hält. Ein neuer globaler Staatsautoritarismus, Kollektivismus und Totalitarismus fand in den Ex-Idealisten eine neue Heimat. In seinem Wesen ist diese neue grüne Weltordnung eine sozialistische, jedoch in der finstersten Bedeutung des Wortes, ohne die menschenfreundlichen Denkgrundlagen, die soziales Handeln ursprünglich einmal motiviert hatte.

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