Seiten

Samstag, 27. Januar 2024

Endzeiten

Von Hans-Jürgen Geese

Das Kronjuwel unter allen Kolonien auf Erden im 19. Jahrhundert war Indien, aus dem die Briten sagenhafte Schätze ins eigene Land brachten. Der Kohinoor-Diamant allein, der Queen Victoria als „Geschenk“ überreicht wurde, ist heute über 400 Millionen Dollar wert.

Im Jahre 1838 sorgten sich die Briten, dass Russland das Indien benachbarte Afghanistan unter seine Kontrolle bringen könnte, nachdem es sich kürzlich bereits mit Persien verbündet hatte. War Indien in Gefahr? Durch Russland? Lord Auckland, der britische Statthalter in Indien, beschloss, in Afghanistan einzufallen und einen ihm gehorsamen Satrapen einzusetzen. Wie so oft praktiziert. Probleme mit den primitiven Stämmen erwartete die wohl geölte britische Militärmaschinerie nicht. Ein gewisser Macnaghten führte die Expedition an.

Alles lief nach Plan. Doch konnten die Briten den von ihnen allmählich ausgebildeten einheimischen Soldaten nicht trauen. Und der eingesetzte Herrscher war nicht populär. Also richteten sich die Eroberer langfristig ein, ließen sogar die Familien der Soldaten kommen. Die Einheimischen trauten ihren Augen nicht. Unruhen kamen auf. Dennoch waren die Briten in ihrer Überheblichkeit guter Dinge, schließlich herrschten sie über die Welt und waren es gewohnt, mit Unannehmlichkeiten und Aufmüpfigkeiten aller Art fertig zu werden.

Im Jahre 1841 jedoch erhoben sich einige der afghanischen Stämme gegen die Briten, die erkannten, dass sie nicht genug Soldaten hatten, um die Afghanen unter Kontrolle zu bringen. Macnaghten beschloss, die Afghanen zu bestechen, damit ein paar mächtige Stammesfürsten für ihn die Sache bereinigten. Voll Zuversicht machte sich Macnaghten auf den Weg zu den Verhandlungen.

Die Geschichte endete nicht gut für Macnaghten. Die Afghanen töteten ihn und stellten seinen Torso auf einem Fleischhaken auf dem Marktplatz zur Schau. Den Briten blieb nur noch der Rückzug im Winter. Die Afghanen versprachen, die 4.500 Soldaten mit 12.000 Angehörigen abziehen zu lassen und auf dem Weg nach Indien mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Sie hielten aber ihr Versprechen nicht. Und so kam es, dass am 13. Januar im Jahre 1842 ein Pferd mit Reiter, der halbtote Dr. William Brydon, als einziger Überlebender in Jalalabad ankam.

Die arroganten Briten hatten sich selbst überschätzt und die angeblich primitiven Eingeborenen unterschätzt, mit denen sie doch überall auf Erden mit bewährten Methoden umzugehen wussten. Aber die Afghanen waren anders.

Ähnliche Erfahrungen mussten später die Russen und die Amerikaner erleiden. Und nicht einmal die Bundeswehr machte sich die Mühe, die Geschichte der Afghanen zu studieren und daher von einem Einsatz ihrer Soldaten abzuraten. 59 Deutsche mussten diesen Fehler mit ihrem Leben bezahlen. Man kann Afghanistan nicht erobern, ohne den letzten Afghanen zu töten. Die Afghanen sind ein Kriegervolk. So wie Sie montags morgens ins Büro gehen, um Papier von links nach rechts zu schieben, so ziehen die Afghanen montags morgens wieder auf in den Kampf. Das ist deren Lebensweise. Das ist deren Kultur. Da einen jungen deutschen Soldaten aus Bielefeld hinzuschicken ist der absolute Wahnsinn.

Hier weiterlesen:

https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/endzeiten/ 

Selenski beschuldigte den Westen des Völkermordes!

Selenski beschuldigte den kollektiven Westen des Völkermordes. Er sagte, dass 11 Millionen ukrainische Rentner ohne Lebensunterhalt dastehen würden, wenn er nicht in naher Zukunft eine weitere Geldtranche von seinen Verbündeten erhalte. Aber wer ist wirklich schuld daran, dass die ukrainische Regierung plötzlich kein Geld für Sozialleistungen hat? Wie leben die Rentner in der Ukraine? Wie viel schulden die Kiewer Behörden bereits ausländischen Geldgebern? Und welches Spiel treibt Selenski mit dem kollektiven Westen? 

 

Tacheles # 126

Der Nachrichten-Raum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Gedanken von Röper und Stein, die seit fünf Jahren unterwegs sind um neue Sichtweisen zu erforschen. Neue Informationen, neue Perspektiven. Viele Lichtjahre von der alten Presselandschaft entfernt dringt Tacheles in Galaxien vor, die nie ein Mensch des Mainstreams zuvor gesehen hat.

Das Video beginnt bei 1:05 

 

Das Zeug zur Staatskrise

Es wird immer unglaublicher, was sich diese Regierung alles traut. Gesetze scheinen für sie nicht zu gelten.

Was macht eigentlich das Bundesverfassungsgericht? Schauen die einfach nur zu?

Hier der Artikel von Tichy:

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/verfassungsschutz-treffen-landhaus-adlon/ 

 

„Krieg um das Heilige Land – unterwegs in Israel und Palästina“

Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern schwelt bereits seit über 75 Jahren. Denn mit der Gründung des Judenstaates 1948 begann der Leidensweg der überwiegend muslimischen Araber, denen bis heute ein eigener Staat vorenthalten wird. Der vorläufig letzte Höhepunkt der Auseinandersetzung zwischen Juden und Palästinensern ist der seit Oktober tobende, neuerliche Gaza-Krieg. 

AUF1 hat sich vor Ort auf Spurensuche nach den Wurzeln des Nahostkonflikts begeben. Die vorliegende Dokumentation versucht die Lage vorurteilsfrei darzustellen und lässt konsequent Angehörige beider Seiten zur Wort kommen – ohne dabei Partei zu ergreifen. Herausgekommen ist dabei ist bislang aufwändigste AUF1-Produktion: Ein beeindruckender Film, der ebenso professionell wie sachlich dem Zuschauer das grausame Geschehen anschaulich vermittelt. 

 

Gloria Fürstin von Thurn und Taxis: Die Leute werden langsam grantig

Gloria Fürstin von Thurn und Taxis im Interview mit Eva Herman über die verheerende Klima-Politik der Ampel.

„Vieles ist Schwindel, vieles stimmt einfach nicht“, so die mutige Aufklärerin. „Die Natur braucht CO2, ohne CO2 sähe es bei uns aus wie auf dem Mond.“ 

 

Reportage: Migranten im Hotel, Deutsche auf der Straße!

Mit „Gerechtigkeit“ hat Scholz im Wahlkampf geworben. Doch davon ist auf dem Hamburger Wohnungsmarkt nicht viel zu spüren. Dieses Video zeigt die schockierende Realität: Während Migranten eine Rundumversorgung bekommen, frieren Deutsche auf schmutzigen Parkbänken. Unser Korrespondent Jonas Greindberg spricht mit Betroffenen und benennt die Schuldigen. 

 

AfD schafft UNFASSBAREN SIEG! ARD TOBT!

Die AfD schafft einen unfassbaren Sieg! ARD tobt. Das wird den linken Medien und Kampagnenführern gar nicht passen, dass das Volk die Hetze gegen die AfD nicht mitmacht. Denn die Wahl in Sachsen rückt täglich näher und diese neuen Daten beweisen, dass SPD und Grüne sich warm anziehen können. Die Alternative für Deutschland um Alice Weidel hat nach wie vor beste Chancen, die absolute Mehrheit zu erreichen. 

 

Unterirdische Tunnel und Hybrid-Zuchtprogramme (Reese Report - Deutsch)

"Der geheime Plan zur Aussaat der menschlichen Rasse nach einem großen kataklysmischen Reset."

Die deutsch vertonte Version des The Reese Report Beitrages vom 26. Januar 2024  

 

„Unser Strom wird... UNBEZAHLBAR!"

Die Bundesnetzagentur hat ein Eckpunktepapier veröffentlicht. Die Kosten der Energiewende sind nun doppelt so hoch wie bisher angenommen, nämlich 500 Milliarden Euro bis 2030! In einer Experteninterview-Folge mit Stefan Spiegelsberger, Journalist und Energieexperte, werden die Ursachen der Kosten und ihre zukünftige Entwicklung erläutert. Woraus setzen sich die Kosten zusammen? Wie werden diese sich im Laufe der Zeit entwickeln? Warum sind seiner Einschätzung nach „Neuwahlen, die beste Lösung für das Problem”? Antworten auf diese wichtigen Fragen bekommen Sie in diesem Video.

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

7 echte Orte auf der Welt OHNE Schwerkraft

Sachen gibt es, die kaum zu glauben sind. Habe aber selbst schon so etwas erlebt.

Es war einfach eine optische Täuschung! 

 

Dieter Hallervorden - Deutsche Bahn

Mit "Hallervordens Spott-Light" kehrte der beliebte Schauspieler und Komiker 1994 zu seinen Wurzeln, dem politisch-satirischen Kabarett, zurück. Auf der Bühne des eigenen Theaters "Die Wühlmäuse" in Berlin und mit einem handverlesenen Ensemble, darunter Harald Effenberg, Wilfried Herbst, Eberhard Prüter und Franziska Troegner, thematisierte er das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen. Er hielt den Entscheidern den Zerrspiegel vor und legte immer wieder den Finger in die Wunden der Servicewüste Deutschland. Hallervorden und sein Dreamteam kümmern sich um Brüsseler Spitzenbeamte, EU-Standard-Eier, BSE und Schweinepest, Billigfluglinien, den Vatikan, Genmanipulation, Ärztepfusch und Kunstfehler, die Gesundheitsreform, Kreditberater, die doppelte Staatsbürgerschaft, Organspende, die neuen Bahntarife und vieles mehr.

Ich fahre schon lange nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit der Bahn schon gar nicht mehr. Hatte eine Jahreskarte, aber nachdem sie meinen  Sitzplatz unter meinem Hintern verkauft haben, war Schluss. Ich habe mit meinem Wagen, die Strecke in 7 Stunden geschafft, die Bahn brauchte 10 Stunden!

Nie mehr Bahn! 

 

Wir lagen falsch & wie es hier weiter geht… - Hoss und Hopf #140

In der heutigen Episode sprechen Philip Hopf und Kiarash Hossainpour über Falschaussagen in vorherigen Podcasts, Fehlereingeständnisse & die nächsten Zukunftsschritte in Sachen Transparenz.  

 

Eis und Gletscher? Fehlanzeige! So warm waren die Alpen

Klimawissen - kurz&bündig 

In den Gletschertoren der Alpen kommen immer wieder uralte Holzstücke und sogar ganze Stämme zum Vorschein - mehrere Tausend Jahre alt. Und nicht fossiliert - es ist originales Holz, durch dauerhaft tiefe Temperatur konserviert. 

Wie kann das sein? Wuchsen dort, wo sich heute kilometerlange Gletscher durch die Alpen schieben, früher dichte Fichtenwälder? War es in den Alpen - auch ganz ohne Industrie-CO2 - vor Jahrtausenden erheblich wärmer als heute? Sind wärmere und kühlere Klimaphasen natürlich - und werden heute zur Durchsetzung finanzieller Interessen als "Katastrophe" verkauft?

Dieses Video basiert maßgeblich auf der Broschüre "Die nacheiszeitliche Klimaentwicklung in den Alpen im Vergleich zur Temperaturentwicklung der Gegenwart" von Werner Patzelt. 

 

Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand weiß, CO² ist Leben für Pflanzen.

Nein, die AMPEL Regierung ist nicht dumm, die wissen genau, was sie tun! 

Sie wollen uns alle enteignen! Es sind gekaufte oder erpresste Politiker, die eigentlich in den Knast gehören!

Wir alle sehen es und wir wissen es!
Das ganze Geld, das sie angeblich in fremde Länder schicken, wo landet es wirklich?

TE Wecker am 27.01.2024

Wer bezahlt eigentlich so etwas wie ein Medium, das so etwas wie "Recherchen für die Gesellschaft" will? Also das sogenannte Correctiv? Die Medienplattform, die mit ihrer Behauptung von der „Wannseekonferenz 2.0“ ein politisches Beben auslöste, fiel schon in der Vergangenheit durch dubiose Methoden auf – und die Nähe zu einer bestimmten Partei.  

 

Tucker kritisiert das Trudeau-Regime, die Fentanyl-Krise und Kanadas böses Suizidhilfeprogramm

Englisch - Deutsche automatische Untertitel

Ich weiß, es passt nicht hierher, aber ich muss das jetzt endlich loswerden! 

Die ganze Welt gerät aus den Fugen und YouTube will mir vorschreiben, was ich zu tun habe.

Ich habe sie gefragt, ob sie Weltherrscher sind.

Liebe Mitbürger, das ist alles nicht mehr normal! Wir bezahlen Politiker, die uns verraten, unsere Gelder plündern und sich als Herrscher generieren. Nein, es sind keine Herrscher, es sind erpressbare Leute, die uns alle verkaufen!

Wohin bringen sie unsere Gelder? Landen sie in ihren eigenen Taschen? Noch nie wurde so viel Geld ins Ausland transferiert und ich bin mir sicher, wenn es überprüft würde, gäbe es auch ein Ergebnis.

Aber das machen sie nicht! Alle sind korrupt und gekauft, oder kann mir jemand das Gegenteil beweisen?   

 

London macht aus der Ukraine ein privates Militärunternehmen

Selenski gelang es, ein Dokument zu unterzeichnen, das die Ukraine in einen Freiwilligen verwandelte, der einen Vertrag mit einem Privaten Militärunternehmen unterzeichnete, und zwar auf seine eigenen Kosten. Die Hauptsache ist: Großbritannien wird nicht für die Ukraine kämpfen, sondern die Ukraine wird für Großbritannien kämpfen. 

 

Ein Märchen zum Wochenende

Der verzauberte See

Im westlichen Irland war ein See und ohne Zweifel ist er noch daselbst, in dem zu verschiednen Zeiten mehrere junge Leute ertranken. Was dieses Ereignis besonders merkwürdig machte, war, daß man die Leichname der Ertrunkenen niemals wieder fand. Das Volk geriet darüber in Verwunderung und allmählich erlangte der See einen schlimmen Ruf. Schreckvolle Geschichten wurden erzählt, einige behaupteten, in dunkler Nacht leuchteten die Fluten wie Feuer, andere wollten schauerliche Gestalten über den See haben gleiten sehen, jedermann gab zu, daß ein seltsamer Schwefelgeruch aus ihm hervorsteige.

Es lebte in geringer Entfernung von diesem See ein junger Pächter namens Roderich Keating, Bräutigam mit einem der schönsten Mädchen der ganzen Gegend. Eben war er von Limerick, wo er einen Trauring gekauft hatte, im Geleit zweier oder dreier von seiner Bekanntschaft zurückkehrend, an dem Gestade des Sees angelangt, als diese mit ihm über Gretchen Honan ihren Scherz zu treiben begannen. Einer erwähnte sogar, daß der junge Delaney, ein Nebenbuhler, in des Bräutigams Abwesenheit um die Gunst der Geliebten würbe; aber Roderichs Vertrauen auf seine Verlobte war so fest, daß er, ohne im geringsten durch diese Rede beunruhigt zu werden, mit der Hand in die Tasche griff, den Trauring hervorzog und ihn bedeutungsvoll umherblickend in die Höhe hielt. Indem er so den Ring, als ein wahres Siegeszeichen zwischen Zeigefinger und Daumen umdrehte, entfiel er seiner Hand und rollte in den See hinab. Roderich sah ihm mit der höchsten Bestürzung nach, weniger seines Wertes, obgleich er eine halbe Guinee dafür gegeben hatte, als der schlimmen Vorbedeutung wegen; das Wasser war so tief, daß man des Rings schwerlich wieder habhaft werden konnte. Seine Gefährten lachten ihn aus; vergeblich suchte er durch das Anerbieten ansehnlicher Belohnung sie zu bewegen, nach dem Ring unterzutauchen, sie waren sowenig zu dem Wagstücke geneigt, als Roderich selbst; die Erzählungen, die sie als Kinder vernommen hatten, schwebten ihrem Gedächtnis vor und abergläubische Furcht erfüllte die Brust eines jeden.

»Muß ich also nach Limerick umkehren einen andern Ring zu kaufen?« rief der junge Pächter, »zehnmal soviel als der Ring kostet, will es keiner darum wagen?«

Unter den Umstehenden befand sich ein Mensch, den man allgemein für blödsinnig und nicht recht bei Troste hielt, er war aber unschuldig wie ein Kind und pflegte in der Gegend hin und her von einem Ort zum andern zu gehen. Als er so ansehnlichen Lohn ausrufen hörte, erklärte Paddin, denn das war sein Name, wolle ihm Roderich Keating geben, was er den andern verheißen hätte, so getraue er sich wohl nach dem Ring unterzutauchen. Und Paddin schaute, während er sprach, eben so begierig nach der Lustfahrt hin als nach dem Geld.

»Ich halte dich beim Wort« sprach Roderich und augenblicklich seinen Rock abziehend, ohne weiter eine einzige Silbe zu verlieren, stürzte sich Paddin häuptlings in den See. Wie tief er hinein kam, läßt sich nicht genau berichten, aber er ging und ging und ging durch das Wasser fort, bis das Wasser vor ihm wich und er auf ein trockenes Land gelangte. Himmel, Luft, Tageslicht und alles andere waren da gerade so wie hier bei uns; er sah einen reizenden Grund, wodurch ein zierlicher Weg führte nach einem großen, mit stattlichen Treppen umgebenen Hause. Sobald er sich von seinem Staunen erholt hatte, unter dem Wasser so trocknes und anmutiges Land zu finden, schaute er genauer um und was sollte er anders erblicken, als die ertrunkenen Jünglinge, die sich in diesem Lustort beschäftigten, als wäre ihnen niemals ein Übel zugestoßen. Einige mähten Gras, einige schafften Kiessand auf den Weg oder taten andere leichte Arbeiten, und vollbrachten alles auf so gute Art und so munter, als wären sie niemals ertrunken. Dann sangen sie mit großer Lust Lieder, worin sie die Frau vom Hause wegen ihrer Schönheit und ihres Reichtums priesen, wogegen nichts in der Welt bestehen könne. Paddin konnte sich nicht enthalten, ihnen zuzusehen, einige darunter, bevor sie im See ertrunken waren, hatte er gut gekannt; aber er war stumm wie ein Fisch, dachte dafür sein Teil, und kein Sterbenswörtchen kam über seine Lippen. So ging er nach dem großen Haus zu, ganz unbefangen, als habe er nichts gesehen, was der Rede wert gewesen, dabei wünschte er gar sehr, zu wissen, wer die junge Frau wäre, von welcher die jungen Männer in ihrem Gesang so viel Wesens gemacht hatten.

Als er nah zu dem Tor des großen Hauses gelangt war, trat aus der Küche eine gewaltig dicke Frau heraus, wie eine Biertonne auf zwei Beinen. Daher bewegte sie sich und Zähne ragten aus ihrem Munde, nicht geringer als Pferdezähne.

Sie kam auf ihn zu und sagte: »Guten Morgen, Paddin.«

»Guten Morgen, Frau«, antwortete er.

»Was bringt Euch hierher?« fragte sie.

»Ich komme wegen Roderich Keatings Goldring.«

»Hier ist er«, sagte Paddins dicke Freundin, mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht, das sich bewegte, wie kochender Haferbrei.

»Ich danke Euch«, antwortete Paddin und nahm den Ring aus ihrer Hand. »Es ist nicht nötig, daß ich hinzufüge, der Herr gebe Euch sein Gedeihen! Denn ihr seid bereits wohlbeleibt genug. Aber wollt Ihr so gut sein und mir sagen, führt der Weg, auf welchem ich gekommen bin, auch wieder zurück?«

»Kamt Ihr denn nicht, mich zu heiraten?« schrie die dicke Frau ganz außer sich.

»Diesmal nicht, mein Schatz, wann ich wiederkomme«, antwortete Paddin. »Ich werde für meinen Gang hierher gut bezahlt und muß machen, daß ich Antwort bringe, oder die werden Wunder denken, was aus mir geworden sei.

»Bekümmert Euch um kein Geld«, sagte die dicke Frau, »wenn Ihr mich heiratet, so sollt Ihr für euer Lebtag in dem Haus wohnen und an nichts Mangel leiden.«

Paddin sah deutlich, daß, da er einmal im Besitz des Ringes sei, die dicke Frau weiter keine Gewalt habe, ihn zurückzuhalten. Ohne also länger auf ihre Worte zu achten, wandelte er ganz gelassen den Gang wieder herab und schaute sich dabei um; denn er hatte, die Wahrheit zu sagen, keine sonderliche Lust, die dicke Hexe zu heiraten. Als er zu dem Gatter kam, stürzte er, ohne nur guten Tag zu sagen, hinaus und fand das Wasser, welches ihm entgegen kam. Er sprang hinein und arbeitete sich in die Höhe und es war wunderbar genug, da man den Paddin nach der entgegengesetzten Seite des Sees hatte wegschwimmen sehen; doch er gelangte bald ans Ufer und erzählte dem Roderich Keating und den andern Burschen, die da standen und auf ihn gewartet hatten, alles was ihm begegnet war. Roderich zahlte ihm auf der Stelle fünf Guineen für diesen Ring und mit diesem Geld in der Tasche deuchte sich Paddin so reich, daß er nicht Lust hatte zurückzukehren und die dicke Frau zu heiraten, die in dem Grund des Sees in dem schönen Hause saß. Er dachte, sie hat ja unter der Menge junger Leute die Wahl, wenn ihr die Lust ankommen sollte, einen Mann zu nehmen.

Quelle: Brüder Grimm - Irische Elfenmärchen