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Das ist die gute Seite einer dunklen Zeit: Die Menschen beginnen, die Lügen zu bemerken. Die Stimmung ändert sich schnell.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
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Das ist die gute Seite einer dunklen Zeit: Die Menschen beginnen, die Lügen zu bemerken. Die Stimmung ändert sich schnell.
Die Ampel-Koallition hat sich nach langer Debatte auf eine gemeinsame Rechtsgrundlage für eine Bezahlkarte für Flüchtlinge geeinigt. Das teilten die stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen mit. Das Gesetz soll nächste Woche in den Bundestag eingebracht werden.
Kritische Experten warnen jedoch: Die Karte sei ein Experiment an den Schwächsten, um schleichend die Freiheit aller Bürger einzuschränken.
https://freedert.online/meinung/198705-bezahlkarte-fuer-asylbewerber-meilenstein-auf/
Themen: Wisse, wer Du bist, starke Gefühle wahrnehmen, Was machen NASA und Cern zur Sonnenfinsternis? Kriegstrommeln werden lauter, Israels Angriffe auf Zivilisten, Wahl in der Ukraine abgesagt, Saharastaub und Chemtrails, Messungen von Aluminium und Barium, Reiner Füllmich vom Verfassungsschutz beobachtet, Frauenfußball Team mit fünf Trans-Männern gewinnt 10 : 0, Bundesregierung zahlt 7 Millionen Euro Entwicklungshilfe für „gendersensiblen“ Klimaschutz in Algerien, uvm.
Die seit Einführung von Inquisition und Scheiterhaufen wohl wichtigste theologische Neuerung ist vollbracht: Das Dogma vom Ersatz der Heiligen Schrift durch die Deutsche Verfassung bzw. das, was aus ihr geworden ist.
Dazu eine neue Sendung der Aktuellen Kamera
Die Sendung zeigt, wie das „Schockpapier” des Bundesinnenministeriums entstand, wer es schrieb und welchen Zweck es verfolgte: Es war ein Instrument der psychologischen Kriegsführung, das Menschen erschrecken und Folgebereitschaft erzeugen sollte.
Angeklagt des Mordes an seiner Verlobten verschwindet Johnny und nimmt eine neue Identität an. Jahre später als er mit seiner neuen Familie ein sauberes Leben führt sind Detektive und Gangster erneut auf seiner Spur. Er enthüllt seine schmutzige Vergangenheit seiner Frau die ihn eines weiteren Mordes verdächtigt.
Dieser Film zeigt die Korruption der Justiz und Politik, denen Menschenleben egal sind. Die Aufklärung erfolgt erst im letzten Drittel des Films.
Spannend! So wird wohl auch die Realität der westlichen Länder aussehen, die solche "Werte" leben!
Riesiger Skandal fliegt auf! ARD und ZDF in Panik! Diese neuen Enthüllungen haben es in sich: Sind die Faktenchecks des Rundfunks in Wahrheit nur das Schlechtmachen anderer Sichtweisen? Arbeiter der Rundfunk gezielt daran, bestimmte Meinungen zu unterdrücken? Und warum wird fast immer pro Grüne, aber fast ausschließlich negativ über die AfD und alles andere Nichtgrüne berichtet? Was nun für interne Einblicke von Rundfunk-Mitarbeitern enthüllt werden, macht einmal mehr deutlich. Der Rundfunkbeitrag muss weg.
Auf der vergangenen World of Value Investmentkonferenz gab Herr Dr. Markus Krall ein Update zum Zustand der Bankenwelt. Zusammengefasst: Es handelt sich um eine Industriebrache und das Aufräumen wird die Geldmenge um weitere 8 Billionen Euro erhöhen. Sie werden über die dahintersteckenden grundlegenden Mechanismen aufgeklärt sowie darüber, weshalb nicht jeder einen Bankencrash gesehen hat. Zu guter Letzt lüftet Herr Dr. Markus Krall das Geheimnis seines persönlichen Vermögensmix.
Dieser Vortrag von Dr. Markus Krall wurde am 30.09.2023 auf der World of Value Investmentkonferenz präsentiert.
Russlands Außenminister Sergej Lawrow entlarvt die westliche Propaganda, sowie die Behauptungen verschiedener westlicher Politiker, dass Russland angeblich vorhabe, nach dem Krieg in der Ukraine die NATO anzugreifen.
Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutert die Tierärztin Imke Querengässer, was sie dazu bewogen hat, ihren Schriftverkehr mit Politik und Behörden während der Corona-Zeit in Buchform für die Nachwelt festzuhalten.
"Welcome to the Machine."
Die Lavender-KI bestimmt während des Konflikts Ziele, die mit militärischer Disziplin dann in nächtlichen Luftangriffen getroffen wurden. Tausende palästinensische Zivilisten starben, auch wenn das System Fehler machte. Selbst ganze Familien wurden ausgelöscht, wenn Lavender falsch zugeordnete Ziele bestimmte. Die IDF nutzte sogar billigere Bomben auf niedrig eingestufte Ziele, was zu weiteren zivilen Opfern führte. Lavender wählte Personen anhand von Verhaltensmustern aus, was zu weitreichender Zerstörung führte.
Die deutsch vertonte Version des The Reese Report Beitrages vom 05. April 2024
https://gregreese.substack.com/p/ai-deciding-who-to-kill-for-israel
Nicht ein einziger von diesen Männern hätte mich je interessiert. Wahrscheinlich ging es denen nur ums Geld.
Naja, nicht mein Problem!
Tauche ein in die Welt der Halbleiterindustrie mit unserer TSMC Doku, die dich direkt ins Herz Taiwans führt. Erfahre, wie der Taiwan-Konflikt die Kulisse für eine der spannendsten Geschichten der Technologie bildet und warum die TSMC-Aktie mehr als nur eine finanzielle Wette ist. Diese Taiwan Doku Deutsch entfaltet die Geheimnisse hinter den Chips, die unsere Welt antreiben. Sei bereit für eine Entdeckungsreise, die die Verbindung zwischen TSMC Taiwan und globalen Machtspielen enthüllt – eine Geschichte, so leitend wie die Halbleiter selbst.
Thomas Röper und Robert Stein besprechen die aktuellen Meldungen, von denen man in den Massenmedien nix hört.
Bryan Johnson ist ein sehr kluger, sehr reicher, sehr wohlmeinender Mann, der ewig leben möchte. Das klingt nach einer schrecklichen Idee. Das ist eine der interessantesten Debatten, die wir je hatten.
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00:02:10 Bryan Johnson will für immer leben
00:15:23 Spielst du Gott?
00:26:15 Wie kam Bryan zu dieser Überzeugung?
Nach den Bauernprotesten: Was bleibt?
Regen, Regen, Regen - die vergangenen Wochen zeigten oft nur eines: Niederschläge am laufenden Band. Besonders zu spüren bekamen dies die Landwirte. Äcker waren überflutet, auf denen bereits die Wintersaat ausgebracht war.
Nach den vehementen Bauernprotesten - was haben sie gebracht? Agrardiesel kommt - dies war ein Teil der Forderungen. Was bleibt? Ein Gespräch mit einer der herausragenden Persönlichkeiten der Bauernbewegung, Anthony Lee, selbst Landwirt an der Weser. Er selbst muss jetzt auf seine Felder, zur politischen Auseinandersetzung bleibt kaum Zeit. Wie sieht es denn im Augenblick aus? Seine Flächen standen lange unter Wasser. Wichtigste Frage: Hat der Winterweizen die Nässe überlebt?
https://www.youtube.com/watch?v=0x3pMj345DM
Oder hier: https://soundcloud.com/tichys-einblick
Das gestohlene Schwein
Es wohnte einmal eine alte, ehrliche Frau in Selde; sie war arm und konnte sich nicht anders als durch Betteln die Mittel zum Leben verschaffen. Aber sie hatte einen Sohn, und das war ein begabter Kerl und flink im Lernen und im Stehlen. Wenn sie nun zu den Nachbarn kam, so hörte sie wenig gute Worte über den Buben. Die Leute sagten, ob er denn nicht so viel stehlen könne, daß sie nicht zu betteln brauche.
Wenn sie das hörte, wurde sie traurig, und schließlich wollte sie dem Gerede ein Ende machen. Da sagte sie zu ihrem Sohn: »Nun mußt du gehen und dir einen Dienst suchen, denn ich kann dich nicht länger daheim brauchen. Aber du mußt auf alle Fälle mit deinem Herrn ausmachen, daß er dich lesen lehrt, denn es ist immer gut, wenn man lesen kann.«
Da zog der Bursche südwärts und kam nach Aagesholm. Hier erkundigte er sich nach einem Dienst und fragte, ob man nicht einen Burschen brauchen könne. »Ja«, sagte der Mann, »kannst du die Schweine hüten?« Nein, damit wollte er nichts zu tun haben, er wolle nicht der niederste Knecht auf dem Hofe sein. »Ja, dann können wir dich nicht brauchen, mein Freund, dann kannst du gehen.«
Nun kam er ans Kloster Grinderslev und fragte auch da nach einem Dienst. Da hätte er Schafhirte werden sollen, aber auch dazu konnte er sich nicht bequemen.
Es war spät am Nachmittag, als er vom Kloster Grinderslev wegging, und es war schon dunkel, als er an den Eskjaer Wald kam. Nun bekam er Angst und traute sich nicht weiterzugehen, als der Weg nach Süden bog, und da stand er und weinte.
Da kamen zwei Leute aus dem Wald heraus und begegneten ihm. »Warum weinst du denn?« sagten sie. Er sagte, er habe Angst, denn er habe sich verirrt, und es sei schon so spät. Er sei ausgezogen, um sich einen Dienst zu suchen, und habe schon auf zwei Höfen angefragt, wo er wohl hätte bleiben können, als Schweinehirte und als Schafhirte, aber keiner von den Diensten habe ihm der Mühe wert geschienen, und deshalb sei er weitergegangen. Wenn er jetzt noch einmal dort wäre, so hätten ihn die Leute zu jedem Dienst bekommen können, und noch obendrein wollte er nichts verlangen. »Ach, so schlimm ist es nicht«, sagten die Männer, »du kannst ja bei uns in Dienst treten.« – »Aber was soll ich bei euch tun?« – »Du sollst stehlen lernen, denn wir sind, offen gesagt, Räuber von Profession.«
»Das ist ja wunderschön«, sagte er, »das ist eine Arbeit, zu der ich mein Lebtag Lust gehabt habe. Aber meine Mutter hat gesagt, ich solle auch lesen lernen, das solle ich mir bei meinem Dienstherrn ausbedingen.« – »Das braucht uns nicht im Weg zu stehen«, sagten die Räuber, »wir wollen schon dafür sorgen, daß du lesen lernst.«
Also ging er mit den Räubern heim. Sie wohnten im Wald in einer Höhle unter der Erde und hatten eine alte Mutter, die ihnen haushielt. Sie war noch aus dem uralten Geschlecht der Menschen, die nur ein Auge mitten auf der Stirn und eine Brust unter dem Kinn hatten.
Den Sommer über blieb der Bursche bei ihnen und lernte eifrig sein Handwerk, aber im Winter, wenn Arbeit und Verdienst knapp waren, gaben sie ihn bei einem alten Bauern in Kost, der ihm das Lesen beibringen sollte. Da war er mehrere Winter lang, aber im Sommer war er draußen in der Räuberhöhle.
Als er erwachsen war, starb der alte Bauer, und er hatte eine junge Frau gehabt. Die gefiel dem Burschen gut, und er gefiel ihr auch, und da machte er ihr einen Antrag und bekam ihr Jawort. Sie hielten Hochzeit, und seine Lehrmeister waren auch beim Fest, vielleicht als Zeugen.
Als er nun auf diese Art ein begüterter Bauer geworden war, nahm er sich mit Eifer der Bauernarbeit an und paßte gehörig auf, daß alles richtig besorgt wurde, und ging niemals aus und pflegte mit niemand Verkehr. Das kam seiner Frau wunderlich vor, und sie äußerte sich auch darüber. »Du bist ja ein schreckliches Haustier«, sagte sie, »das mir immer daheim sitzen bleibt. Du solltest auch einmal hingehen und mit deinen Nachbarn reden.« – »Ach, dabei kommt nichts heraus, besser ist es, wenn man zu Hause bleibt und auf sein Eigentum achtgibt«, sagte er darauf, und es wurde nicht weiter darüber gesprochen.
Aber auf einmal kam Befehl, daß sich alle Leute mit dem Zehnten in Skive einfinden sollten. Damit war er gar nicht zufrieden und sagte zu seiner Frau, er habe gar keine Lust, von Hause fortzugehen. »Ach, das macht doch nichts«, sagte sie, »du kannst den Knecht mitnehmen, die Magd und ich werden schon unterdessen zu Hause nach dem Rechten sehen.« – »Ja, das ist schon recht«, gab er zurück, »aber es werden Fremde zu dir kommen, wenn ich fort bin.« – »Ach, wie sollte denn das zugehen«, sagte sie, »du kommst zu keinem Menschen, und so kommt wohl auch niemand zu uns. Und wenn auch, so macht es doch nichts.« – »Doch, das kann gerade fatal genug sein, du mußt sie wohl aufnehmen und genau aufpassen, was sie sagen.«
An demselben Tag, an dem der Mann fortgegangen war, kamen auch zwei fremde Männer und besuchten sie. Sie kannte sie nicht weiter, aber sie sah doch, daß sie bei ihrer Hochzeit gewesen waren. Aber deshalb wußte sie doch nicht, wo sie herkamen. Sie bewirtete sie aufs beste, und sie erzählten das eine und das andere, aber nichts von dem, was sie sagten, schien ihr besonderer Aufmerksamkeit wert.
Als sie im Fortgehen waren, hatte sie kurz vorher die Schweine gefüttert, und sie standen da und fraßen aus einem Trog, der vor der Tür stand, denn damals hatte man die Schweine nicht wie jetzt im Koben, sondern sie liefen frei herum und suchten sich viel von ihrem Futter selbst. Wie sie nun die Fremden zur Tür begleitete und sie an den Schweinen vorbeigingen, befühlten sie eines und sagten: »Das hier ist ein schönes Schwein, hier ist was zu holen.« Das Wort kam ihr wunderlich vor, denn sie hatten ja nichts von ihrem Schwein zu holen, und wenn es da etwas zu holen gab, so konnte sie es ja selbst tun. Aber so sehr nahm sie sich die Rede nicht zu Herzen.
Am Abend, als der Mann nach Hause kam, fragte er gleich, ob keine Fremden dagewesen wären. Ja, zwei Männer, die auch bei ihrer Hochzeit gewesen wären, hätten sie aufgesucht. »Was haben sie denn gesagt?« fragte er ganz neugierig. »Ach, sie haben nichts von Bedeutung gesagt. Doch, eben fällt mir ein, daß ich die Sau gefüttert hatte und sie vor der Tür stand und fraß.« Da gingen gerade die Fremden vorbei und blieben stehen und befühlten die Sau und sagten: »Das ist eine schöne Sau, hier gibt es etwas zu holen.«
»O weh«, sagte der Mann, »da müssen wir die Sau sofort schlachten.« – »Ja, das können wir aber nicht vor morgen tun«, sagte die Frau. – »Nein, das muß sofort sein, du mußt den Kessel voll Wasser füllen und aufs Feuer stellen, und wir müssen alles noch heut abend besorgen.« Also richteten sie die Schlachterei ein, brachten die Sau um, sengten ihr die Borsten und wuschen sie und wollten sie aufhängen.
Da meinte die Frau, für heute solle man es genug sein lassen, man könne die Sau ja bis morgen hängenlassen. – »Nein, das geht unter keinen Umständen«, sagte der Mann, »wir müssen sie ausnehmen und verstecken, und zwar gut verstecken; aber wo sollen wir sie hintun?« – »Am besten legen wir sie in den Ofen, da ist sie nicht so leicht zu finden.« – »Das wäre nicht das Dümmste«, sagte der Mann. Und sie nahmen die Sau gleich aus und versteckten sie im Ofen; dann gingen sie zur Ruhe.
Kurz darauf kamen die Diebe und merkten gleich, daß die Sau nicht da war. Da machten sie aus, der eine müsse in den Garten gehen und einen Armvoll Kraut mitnehmen, und der andere solle sich zuerst umsehen, wo die Sau sei, und sie mitnehmen. Dieser Räuber ging nun in den Stall und machte einige Kühe los. Die fingen draußen zu brüllen an und machten Lärm, und davon wachte der Mann auf und sagte zu seiner Frau: »Draußen beim Vieh ist etwas los. Ihr habt es wohl am Abend nicht richtig angebunden.« Aber die Frau wußte ganz genau, daß sie es selbst angebunden hatte: »Dann verstehe ich nicht, was da los sein mag.«
Der Mann ging aber doch hinaus, um zu sehen, wie das zuging. Als er zur Tür hinaustrat, stand der Dieb dahinter und schlüpfte hinein. Aber er konnte den Speck in der Eile nicht gleich finden. »Kalt war es da draußen«, sagte er pustend, und machte des Mannes Stimme nach, »es ist am besten, ich mache, daß ich ins Bett komme und wieder warm werde. Aber übrigens, wo haben wir denn die Sau am Abend versteckt?« – »In den Ofen haben wir sie gelegt; kannst du dich nicht mehr erinnern?« – »Ja freilich, da muß ich gleich hinausgehen und sehen, ob sie noch dort ist; ich bin voller Angst, sie könnte uns abhanden kommen.« Damit zog er ab, holte die Sau aus dem Backofen und rannte damit gegen den Wald. Freilich war sie nicht so leicht zu tragen, so daß er nicht sonderlich rasch vorwärts kam.
Bald darauf kam der Mann wieder ins Haus und zitterte auch vor Kälte und wollte eiligst ins Bett und sich wärmen. Da sagte die Frau: »Nun, war die Sau noch im Ofen?« – »Die Sau im Ofen? Das will ich doch hoffen; ich war draußen im Kuhstall und habe das Vieh wieder festgebunden; nach der Sau habe ich nicht gesehen.« – »Aber vor einem Augenblick, als du im Zimmer warst, hast du doch gesagt, du wolltest nach ihr sehen, und hast getan, als ob du nicht mehr wüßtest, wo wir sie versteckt hätten?« – »Ist einer dagewesen und hat nach der Sau gefragt?« – »Ja, freilich, kannst du dich denn nicht mehr erinnern, daß ich dir sagte, sie läge draußen im Backofen?«
»Dann sind wir aber wahrhaftig zum Narren gehalten worden, das merke ich«, sagte der Mann und sprang wieder aus dem Bett, fuhr in höchster Eile in die Kleider und lief in den Garten, wo er einen Armvoll Kraut mitnahm; und dann rannte er querfeldein gegen den Wald zu, denn er wußte noch aus alten Zeiten, daß die Räuber, wenn sie Speck stahlen, auch gleich für Kraut sorgten.
Schließlich holte er den ein, der die Sau trug; der dachte nicht anders, als daß der mit dem Kraut sein Kamerad sei. »Hast du den Speck?« – »Ja, es ging großartig.« – »Dann wollen wir tauschen, denn du bist jetzt wohl müde, weil du die Sau so lange getragen hast, ich will damit voraus rennen.« So bekam er den Speck und wandte sich damit seitwärts. Einen Augenblick darauf machte er kehrt und lief ganz sachte heimwärts mit der Sau.
Inzwischen waren beide Diebe zu Hause angelangt, und jeder hatte einen Armvoll Kraut. »Was, hast du Kraut?« sagte der eine. »Ja, und ich sehe, du hast auch Kraut. Nun haben wir Kraut genug, aber viel zu wenig Speck.« Nun merkten sie, daß sie an der Nase herumgeführt worden waren. Der, welcher die Sau getragen hatte, rannte gleich wieder in der Richtung nach dem Hof zu davon, so rasch er konnte, und kam dem Mann noch zuvor, weil der mit seiner Last nicht schnell vom Fleck kommen konnte. Da setzte der Dieb sich auf den Misthaufen, wie wenn er seine Notdurft verrichtete, und wollte die Bäuerin vorstellen.
Wie nun der Mann pustend mit dem Speck angelaufen kam, sagte der auf dem Misthaufen: »Ach, das war gewiß ein schlimmer Weg, den du hinter dem Speck her gehabt hast, Männchen; lehn das Schwein nur gegen die Wand und geh hinein und hole dir einen Bissen Brot und einen Schluck zur Stärkung, ich bringe es dann hinein.«
Der Mann ging auch hinein und holte sich ein Stück Brot und wartete, daß die Frau kommen sollte; aber es kam keine Frau, denn der Dieb hatte sich wieder gegen den Wald zu verzogen; und da ging der Mann in die Schlafkammer. Da lag die Frau im Bett und schlief tief und fest. Nun merkte er wohl, daß er wieder der Genarrte war, und machte sich abermals auf, um nochmals sein Glück zu versuchen. Diesmal konnte es ihm aber nichts nützen, nochmals Kraut mitzunehmen, und er mußte sich ein anderes Mittel ausdenken.
Als er an die Räuberhöhle kam, waren die Diebe bereits daran, den Speck zu salzen. Nun wußte er zuerst nicht, wie er es anfangen sollte, die Diebe aus der Höhle zu jagen, denn hinaus mußten sie, wenn er seine Sau wiederbekommen wollte. Schließlich fiel ihm ein, daß ihre alte Mutter kürzlich gestorben war, und nun wollte er versuchen, sich für ihren Geist auszugeben, um ihnen Schrecken einzujagen. Er zog sich aus und ließ sich rückwärts ein Stück weit in den Höhleneingang hineingleiten. Als sie hörten, daß sich am Eingang etwas rührte, lief einer mit einem Licht hin, um zu sehen, was es sei.
Da fiel sein Blick auf dieses breite »Gesicht« mit einem Auge in der Mitte und wie mit einer Brust unter dem Kinn, und er erschrak ganz unsäglich.
»Ach!« schrie er, »da kommt unsere Mutter«, und er warf das Licht weg, und alle beide rannten durch eine Hintertür hinaus und eiligst in den Wald. Nun war der Bauer allein Herr im Haus und nahm den Speck und verschiedenes andere, was ihm gefiel, und wanderte geruhig heimwärts. Gegen Morgen kamen die Diebe in ihre Höhle und merkten nun, wie es sich mit dem Geist verhalten hatte. Seit der Zeit versuchten sie nie mehr, den Bauern zu bestehlen, denn sie hatten gesehen, daß er die Kunst auch verstand.
Quelle: Klara Stroebe: Nordische Volksmärchen - Dänemark