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Samstag, 18. Mai 2024

DR. M. YEADON:

ALLES, WAS MRNA ENTHÄLT, IST DARAUF AUSGELEGT, SCHADEN ANZURICHTEN, OHNE AUSNAHMEN

Dr. Michael Yeadon, ein britischer Biochemiker, sagt, dass die Impfungen der größte vorsätzliche medizinische Fehler in der Geschichte sind, weil der Schaden im Voraus bekannt und so geplant war. Es gibt mindestens drei Möglichkeiten, Menschen zu schaden, und sie können nicht zufällig entstehen, weil es sich um ein synthetisches Medikament handelt und es deshalb ausgewählt wurde. Alles, was mRNA enthält, ist dazu bestimmt, Schaden anzurichten. 

 

Themen: 

YouTube löscht Kanal Bewusst.tv, Gleichheitsgrundsatz, Unschuldsvermutung nicht für AfD, Du bist stark, Gericht stoppt Einbaupflicht für Smart Meter, Deutscher Ärztetag beschließt Resolution gegen Selbstbestimmungsgesetz, Wer behauptet, Laborfleisch käme ohne Tiere aus, kennt das Verfahren nicht uvm.

https://bewusst.tv/bewusst-aktuell-303/ 

Gericht über Attentat auf Fico: Täter bleibt in Untersuchungshaft

Nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico wird dessen Gesundheitszustand als stabil, aber immer noch ernst eingeschätzt. Dies teilte das Gesundheitsministerium des Landes mit. Unterdessen bekannte sich der mutmaßliche Täter vor Gericht für schuldig, wie der slowakische Fernseh- und Radiosender RTVS berichtete.

https://rtnewsde.com/aktuell/ 

 

Im Nebel der Geschichte Teil 4

Teil 4 der Serie "Im Nebel der Geschichte": Wir stellen 4 Chronologiekritiker und deren Motive vor, betrachten das Wirken der Renaissance-Humanisten, fragen nach dem gesunden Menschenverstand, zeigen Handzeichen auf Gemälden und ergründen den Zirkelschluss bei den Datierungsmethoden C-14 und Dendrochronologie.  Gesprochen und illustriert von Flo. Quellen: siehe Kommentar (Platzgründe). 

Das Video enthält Texte von Andreas Ferch. Seine (drei) Bücher kosten jeweils 30 Euro + 3 Euro Versand. Ab 2 Büchern versandkostenfrei. Anfragen und Bestellungen nur bei Frauenberge@gmx.de . Eine Zusammenfassung des Müller-Buches kommentiert von Hrsg. Andreas Ferch ist unter dem Titel „Der Great Reset des sog. Mittelalters“ für 5 Euro erhältlich.  

 

LION Media - Der Prozess beginnt: 25 Jahre Haft für Hunter Biden?

Während alle 4 gegen Trump laufenden Prozesse scheitern, beginnt die Offensive gegen die Bidens. Der Ermittler James Comer will in Kürze „den größten Korruptions-Skandal aller Zeiten“ aufdecken und Hunter Biden droht Haft wegen illegalen Schusswaffen und Drogen. 

 

Sturmfluten Deutschland Frankreich Tornado Italien Hurrikan USA Explosion Amerika Notfall

Europa wird von einer Reihe schwerwiegender Sturmfluten heimgesucht, die insbesondere Deutschland und Frankreich hart treffen. Die heftigen Windböen und Regenfälle haben zu weitreichenden Überschwemmungen geführt, die ganze Städte unter Wasser gesetzt haben. Die Situation ist alarmierend, da ganze Landstriche von den Wassermassen betroffen sind, was zu erheblichen Schäden an Infrastruktur und Eigentum führt.

Italien wird von einem verheerenden Tornado heimgesucht, der Zerstörung und Chaos bringt. Die plötzliche und unvorhersehbare Naturgewalt hat ganze Gemeinden verwüstet und zahlreiche Gebäude schwer beschädigt. Die Bewohner sind geschockt und müssen sich mit den Auswirkungen dieser Katastrophe auseinandersetzen, während Rettungskräfte unermüdlich daran arbeiten, Hilfe zu leisten und Opfer zu bergen.

In den Vereinigten Staaten kämpfen die Bewohner mit den Auswirkungen eines verheerenden Hurrikans, der auf Land getroffen ist. Massive Überschwemmungen, starke Winde und Stromausfälle haben die Lebensgrundlagen vieler Menschen bedroht. Die Rettungsbemühungen sind im Gange, aber die Herausforderungen sind enorm, da die Naturgewalten eine enorme Zerstörung hinterlassen haben.

Eine Explosion erschüttert Amerika und hinterlässt Chaos und Verwüstung. Die genauen Ursachen sind noch unklar, aber die Auswirkungen sind deutlich sichtbar. Rettungskräfte eilen zum Unglücksort, um Opfern zu helfen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Bevölkerung ist alarmiert und sucht nach Antworten auf dieses unerwartete Ereignis. 

 

Die EU-Globalisten fürchten den Wähler-Hammer!

Den EU-Globalisten schlottern die Knie vor den kommenden EU-Wahlen. Als transnationales Vehikel des Great Reset besitzt die EU schon jetzt kaum demokratische Legitimierung. Zusätzlich löst die EU die Nationalstaaten und damit ihre Demokratien zunehmend auf. Dabei fürchten die Globalisten am meisten den absoluten Gesichtsverlust, wenn bei Wahlen deutlich wird, dass sich die Zustimmung zum globalistischen Umbau beim Volk im Keller befindet. 

Im Gespräch mit Thomas Eglinski prangern Paul Brandenburg und Gabriele Gysi schonungslos die Heuchelei des Systems an und sprechen über dessen abgekartetes Spiel, das sie mit den europäischen Völkern treiben. 

 

Krone-Schmalz: Wollte Putin die Ukraine angreifen oder haben USA und Ukraine im dazu gezwungen?

Wie ist es um die politische Kultur eines Landes bestellt, in dem ein Begriff wie "Russlandversteher" zur Stigmatisierung und Ausgrenzung taugt? Muss man nicht erst einmal etwas verstehen, bevor man es beurteilen kann? Gabriele Krone-Schmalz präsentiert in ihrem Vortrag vom 30. April 2024 in Berlin eine Orientierungshilfe für all jene, denen das derzeit in den Medien vorherrschende Russlandbild zu einseitig erscheint.

Dr. Gabriele Krone-Schmalz, geboren 1949, studierte Osteuropäische Geschichte, Politische Wissenschaften und Slawistik. Von 1987 bis 1991 war sie Korrespondentin im ARD-Studio Moskau und moderierte anschließend bis 1997 den ARD Kulturweltspiegel. Sie war bis 2022 Professorin für TV und Journalistik an der Hochschule Iserlohn und bis 2023 Mitglied des Lenkungsausschusses des Petersburger Dialogs. Sie ist Fellow des German Marshall Fund. Gabriele Krone-Schmalz erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen: Dazu zählen unter anderem zweimal der Grimme-Preis und die Puschkin-Medaille. Für die Qualität ihrer Fernsehberichterstattung wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. 

 

MANOVA im Gespräch: „Impulse für die neue Zeit“ (Thomas Hann und Elisa Gratias)

Im Manova-Exklusivgespräch erklärt Thomas Hann, Vorstand der ersten regenerativen Genossenschaft im Schwarzwald, was Menschen konkret gemeinsam tun können, um eine lebenswerte Zukunft zu erschaffen.  

 

10 Polizisten, die VIEL zu weit gingen

So etwas habe ich Zeit meines Lebens zum Glück noch nie erlebt. Er ist allerdings schon sehr viele Jahre Jahre her, als ich das letzte mal mit Polizisten zu tun hatte, außer privat. Und das sind Polizisten, wie man es sich vorstellt und wie sie sein sollten.

In der Corona Zeit gab es ja viele Polizisten, die alte Leute, Frauen und Kinder geschlagen haben. Nein, das dürfen wir nie vergessen, genau so, wie diese Politiker, die dies angeordnet haben.

Es ist und bleibt ein Verbrechen, das vor ein unabhängiges Gericht gehört! 

 

9 Tricks wie JEDER am meisten bei der Steuer rausholt!

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube

Ich habe früher auch mal eine Brille getragen, dann fand ich ein Video auf YouTube, die einige Übungen zeigte, seither brauche ich keine Brille mehr und es lebt sich wesentlich besser. 

https://www.youtube.com/watch?v=LobyfVqW_vY

Nach 3 Wochen brauchte ich keine Brille mehr. Es war in der Corona Zeit, wo man überall nur mit Maske hingehen konnte und ein Bügel meiner Brille war abgebrochen. Ich habe nie Maske getragen und so kam ich dann zu einem besseren Leben, ohne Brille.  

 

DER Apple Trip

Erkunde die faszinierende Geschichte von Steve Jobs und der Gründung von Apple. Erfahre, wie aus einer einfachen Garage in Kalifornien das weltweit wertvollste Technologieunternehmen entstand. Erlebe ikonische Momente wie die berühmten Apple Events, die Enthüllung des Apple Vision Pro und die unvergesslichen Reden von Steve Jobs. Begleite uns auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen eines Unternehmens, das oft als "bad apple" kritisiert, aber auch für seine bahnbrechenden Innovationen gefeiert wurde. 

 

Leben ohne Schulbildung - funktioniert das? Interview André Stern

Ein Leben ohne Schulsystem erscheint für viele undenkbar. André Stern

hat aber genau das hinter sich und steht dennoch voll im Leben. Gleiches gibt er nun trotz Kritiker an seine Kinder weiter. Was er vom Schulsystem hält, wie seine Handhabung als Bildungsminister wäre und warum er seinen uns fremden Bildungsweg beibehält, das erfahrt ihr in dieser etwas anderen Folge "Marc spricht mit...". Viel Spaß! 

 

Tacheles # 134 - Korruption überall

Und wieder ist er da, der Nachrichtenüberblick der anderen Art. Wir schauen auf das Thema Korruption, denn auf beiden Seiten der Front gibt es dazu interessante Berichte, sowohl bei den Ukrainern, als auch bei den Russen. Wie es sonst im Kriegsgebiet ausschaut und ob in Georgien tatsächlich ein zweiter Maidan bevor steht, als das gibt es in der neuen Ausgabe von Tacheles mit Röper und Stein. 

 

WHO-Symposium Zürich vom 20.4.2024 – 12 Gründe, den WHO-Pandemievertrag zu stoppen!

Politiker, Journalisten und Impfgeschädigte referierten am 20.April 2024 in Zürich zur vermeintlichen Covid-Pandemie, zum WHO-Vertrag und zur mRNA-Impfung. Sehen Sie im Folgenden einen Zusammenschnitt mit 12 Gründen die beleuchten, was der WHO-Pandemievertrag und die überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften bedeuten und warum sie unbedingt gestoppt werden müssen.

https://www.kla.tv/29059 

 

Herman & Popp - Stabil durch den Wandel - 17.05.2024

Themen:

  • Neue niederländische Regierung: Geert Wilders kündigt „schärfste Asylpolitik aller Zeiten“ an
  • US-Journalistin Naomi Wolf: „Betet. Das ist eine Kraft, die Geheimdienste am meisten fürchten“
  • Trotz Milliarden-Zusage der EU: Hisbollah-Chef ruft Flüchtlinge zum Sturm auf Europa auf 
  • Internationaler Literaturpreis Berlin: Warum man als „Weiße“ oder „Weißer“ nichts mehr zu sagen hat 
  • Einigkeit bei Putin und Xi in China: USA für alle globalen Verwerfungen verantwortlich
  • Deutschland soll endlich "kriegstüchtig" werden: „Bevölkerung muss bereit sein, Entbehrungen hinzunehmen“ 
  • Dramatisches Update des Ukraine-Krieges: Hunderttausende Tote und Verletzte  

 

Der finanzielle Anreiz, Kinder zu impfen und zu schädigen -The Reese Report - Deutsch

"Es gibt mehr Todesfälle durch Impfstoffe als durch die Krankheiten, die sie angeblich verhindern sollen."

Dr. Paul Thomas offenbart im Gespräch mit Polly Tommey, wie das US-Medizinestablishment Kinderärzte finanziell dazu anregt, vollständig zu impfen. Abweichungen vom CDC-Impfplan führen zu Geldstrafen und Verlusten. Impfungen verursachen mehr Schäden als Krankheiten, die sie angeblich verhindern sollen. Die Qualitätsbewertung basiert auf Impfraten, nicht auf Gesundheitsergebnissen. Impfungen stehen im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstodsyndrom (SIDS) und einer erhöhten Kindersterblichkeit. Die Realität der Impfschäden wird offenbart.

Die deutsch vertonte Version des The Reese Report Beitrages vom 16. Mai 2024

https://gregreese.substack.com/p/the-financial-incentive-to-murder?initial_medium=video 

 

TE Wecker am 18.05.2024

Heute: 

Von der Einschränkung der Redefreiheit

Der Spruch des Landgerichtes in Halle sorgte in dieser Woche für großes Aufsehen: Das Landgericht hatte den Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Höcke zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt. Sein angebliches Vergehen: Er hatte „Alles für Deutschland“ gesagt. Das sei eine verbotene Parole der SA gewesen. Der Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau ist einer der Anwälte von Björn Höcke. Er sieht im Gespräch mit TE Wecker eine bedenkliche rechtliche Entwicklung hinter diesem Urteil.  

 

Ein Märchen zum Wochenende

Der gläserne Sarg

Sage niemand, dass ein armer Schneider es nicht weit bringen und nicht zu hohen Ehren gelangen könne, es ist weiter gar nichts nötig, als dass er an die rechte Schmiede kommt und, was die Hauptsache ist, dass es ihm glückt.

Ein solches artiges und behändes Schneiderbürschchen ging einmal seiner Wanderschaft nach und kam in einen großen Wald, und weil es den Weg nicht wusste, verirrte es sich. Die Nacht brach ein, und es blieb ihm nichts übrig, als in dieser schauerlichen Einsamkeit ein Lager zu suchen. Auf dem weichen Moose hätte er freilich ein gutes Bett gefunden, allein die Furcht vor den wilden Tieren ließ ihm da keine Ruhe, und er musste sich endlich entschließen, auf einem Baume zu übernachten. Er suchte eine hohe Eiche, stieg bis in den Gipfel hinauf und dankte Gott, dass er sein Bügeleisen bei sich trug, weil ihn sonst der Wind, der über die Gipfel der Bäume wehte, weggeführt hätte.

Nachdem er einige Stunden in der Finsternis, nicht ohne Zittern und Zagen, zugebracht hatte, erblickte er in geringer Entfernung den Schein eines Lichtes; und weil er dachte, dass da eine menschliche Wohnung sein möchte, wo er sich besser befinden würde als auf den Ästen eines Baums, so stieg er vorsichtig herab und ging dem Lichte nach. Es leitete ihn zu einem kleinen Häuschen, das aus Rohr und Binsen geflochten war. Er klopfte mutig an, die Türe öffnete sich, und bei dem Scheine des herausfallenden Lichtes sah er ein altes eisgraues Männchen, das ein von buntfarbigen Lappen zusammengesetztes Kleid anhatte. „Wer seid Ihr, und was wollt Ihr?“ fragte es mit einer schnarrenden Stimme. „Ich bin ein armer Schneider“, antwortete er, „den die Nacht hier in der Wildnis überfallen hat, und bitte Euch inständig, mich bis morgen in Eurer Hütte aufzunehmen.“

„Geh deiner Wege“, erwiderte der Alte mit mürrischem Tone, „mit Landstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderwärts ein Unterkommen.“ Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlüpfen, aber der Schneider hielt ihn am Rockzipfel fest und bat so beweglich, dass der Alte, der so böse nicht war, als er sich anstellte, endlich erweicht ward und ihn mit in seine Hütte nahm, wo er ihm zu essen gab und dann in einem Winkel ein ganz gutes Nachtlager anwies. Der müde Schneider brauchte keines Einwiegens, sondern schlief sanft bis an den Morgen, würde auch noch nicht an das Aufstehen gedacht haben, wenn er nicht von einem lauten Lärm wäre aufgeschreckt worden. Ein heftiges Schreien und Brüllen drang durch die dünnen Wände des Hauses. Der Schneider, den ein unerwarteter Mut überkam, sprang auf, zog in der Hast seine Kleider an und eilte hinaus.

Da erblickte er nahe bei dem Häuschen einen großen schwarzen Stier und einen schönen Hirsch, die in dem heftigsten Kampfe begriffen waren. Sie gingen mit so großer Wucht aufeinander los, dass von ihrem Getrampel der Boden erzitterte, und die Luft von ihrem Geschrei erdröhnte. Es war lange ungewiss, welcher von beiden den Sieg davontragen würde; endlich stieß der Hirsch seinem Gegner das Geweih in den Leib, worauf der Stier mit entsetzlichem Brüllen zur Erde sank, und durch einige Schläge des Hirsches völlig getötet ward.

Der Schneider, welcher dem Kampf mit Erstaunen zugesehen hatte, stand noch unbeweglich da, als der Hirsch in vollen Sprüngen auf ihn zueilte und ihn, ehe er entfliehen konnte, mit seinem großen Geweihe geradezu aufgabelte. Er konnte sich nicht lange besinnen, denn es ging schnellen Laufes fort über Stock und Stein, Berg und Tal, Wiese und Wald. Er hielt sich mit beiden Händen an den Enden des Geweihes fest und überließ sich seinem Schicksal. Es kam ihm aber nicht anders vor, als flöge er davon.

Endlich hielt der Hirsch vor einer Felswand still und ließ den Schneider sanft herabfallen. Der Schneider, mehr tot als lebendig, bedurfte längere Zeit, um wieder zur Besinnung zu kommen. Als er sich einigermaßen erholt hatte, stieß der Hirsch, der neben ihm stehen geblieben war, sein Geweih mit solcher Gewalt gegen eine in dem Felsen befindliche Türe, dass sie aufsprang. Feuerflammen schlugen heraus, auf welche ein großer Dampf folgte, der den Hirsch seinen Augen entzog. Der Schneider wusste nicht, was er tun und wohin er sich wenden sollte, um aus dieser Einöde wieder unter Menschen zu gelangen.

Indem er also unschlüssig stand, tönte eine Stimme aus dem Felsen, die ihm zurief: „Tritt ohne Furcht herein, dir soll kein Leid widerfahren.“ Er zauderte zwar, doch von einer heimlichen Gewalt angetrieben, gehorchte er der Stimme und gelangte durch die eiserne Tür in einen großen geräumigen Saal, dessen Decke, Wände und Boden aus glänzend geschliffenen Quadratsteinen bestanden, auf deren jedem ihm unbekannte Zeichen eingehauen waren. Er betrachtete alles voll Bewunderung und war eben im Begriff, wieder hinauszugehen, als er abermals die Stimme vernahm, welche ihm sagte: „Tritt auf den Stein, der in der Mitte des Saales liegt, und dein wartet großes Glück.“

Sein Mut war schon so weit gewachsen, dass er dem Befehle Folge leistete. Der Stein begann unter seinen Füßen nachzugeben und sank langsam in die Tiefe hinab. Als er wieder feststand und der Schneider sich umsah, befand er sich in einem Saale, der an Umfang dem vorigen gleich war. Hier aber gab es mehr zu betrachten und zu bewundern. In die Wände waren Vertiefungen eingehauen, in welchen Gefäße von durchsichtigem Glase standen, die mit farbigem Spiritus oder mit einem bläulichen Rauche angefüllt waren. Auf dem Boden des Saales standen, einander gegenüber, zwei große gläserne Kasten, die sogleich seine Neugierde reizten. Indem er zu dem einen trat, erblickte er darin ein schönes Gebäude, einem Schlosse ähnlich, von Wirtschaftsgebäuden, Ställen und Scheuern und einer Menge anderer artigen Sachen umgeben. Alles war klein, aber überaus sorgfältig und zierlich gearbeitet, und schien von einer kunstreichen Hand mit der höchsten Genauigkeit ausgeschnitzt zu sein. Er würde seine Augen von der Betrachtung dieser Seltenheiten noch nicht abgewendet haben, wenn sich nicht die Stimme abermals hätte hören lassen. Sie forderte ihn auf, sich umzukehren und den gegenüberstehenden Glaskasten zu beschauen.

Wie stieg seine Verwunderung, als er darin ein Mädchen von größter Schönheit erblickte. Es lag wie im Schlafe, und war in lange blonde Haare wie in einen kostbaren Mantel eingehüllt. Die Augen waren fest geschlossen, doch die lebhafte Gesichtsfarbe und ein Band, das der Atem hin und her bewegte, ließen keinen Zweifel an ihrem Leben. Der Schneider betrachtete die Schöne mit klopfendem Herzen, als sie plötzlich die Augen aufschlug und bei seinem Anblick in freudigem Schrecken zusammenfuhr. „Gerechter Himmel“, rief sie, „meine Befreiung naht! geschwind, geschwind, hilf mir aus meinem Gefängnis: wenn du den Riegel an diesem gläsernen Sarg wegschiebst, so bin ich erlöst.“ Der Schneider gehorchte ohne Zaudern, alsbald hob sie den Glasdeckel in die Höhe, stieg heraus und eilte in die Ecke des Saals, wo sie sich in einen weiten Mantel verhallte. Dann setzte sie sich auf einen Stein nieder, hieß den jungen Mann herangehen, und nachdem sie einen freundlichen Kuss auf seinen Mund gedrückt hatte, sprach sie: „Mein lang ersehnter Befreier, der gütige Himmel hat mich zu dir geführt und meinen Leiden ein Ziel gesetzt. An demselben Tage, wo sie endigen, soll dein Glück beginnen. Du bist der vom Himmel bestimmte Gemahl, und sollst, von mir geliebt und mit allen irdischen Gütern überhäuft, in ungestörter Freud dein Leben zubringen. Sitz nieder und höre die Erzählung meines Schicksals.

Ich bin die Tochter eines reichen Grafen. Meine Eltern starben, als ich noch in zarter Jugend war, und empfahlen mich in ihrem letzten Willen meinem älteren Bruder, bei dem ich aufgezogen wurde. Wir liebten uns so zärtlich und waren so übereinstimmend in unserer Denkungsart und unsern Neigungen, dass wir beide den Entschluss fassten, uns niemals zu verheiraten, sondern bis an das Ende unseres Lebens beisammen zu bleiben. In unserm Hause war an Gesellschaft nie Mangel: Nachbarn und Freunde besuchten uns häufig, und wir übten gegen alle die Gastfreundschaft in vollem Masse. So geschah es auch eines Abends, dass ein Fremder in unser Schloss geritten kam und unter dem Vorgeben, den nächsten Ort nicht mehr erreichen zu können, um ein Nachtlager bat. Wir gewährten seine Bitte mit zuvorkommender Höflichkeit, und er unterhielt uns während des Abendessens mit seinem Gespräche und eingemischten Erzählungen auf das anmutigste. Mein Bruder hatte ein so großes Wohlgefallen an ihm, dass er ihn bat, ein paar Tage bei uns zu verweilen, wozu er nach einigem Weigern einwilligte. Wir standen erst spät in der Nacht vom Tische auf, dem Fremden wurde ein Zimmer angewiesen, und ich eilte, ermüdet, wie ich war, meine Glieder in die weichen Federn zu senken. Kaum war ich ein wenig eingeschlummert, so weckten mich die Töne einer zarten und lieblichen Musik. Da ich nicht begreifen konnte, woher sie kamen, so wollte ich mein im Nebenzimmer schlafendes Kammermädchen rufen, allein zu meinem Erstaunen fand ich, dass mir, als lastete ein Alp auf meiner Brust, von einer unbekannten Gewalt die Sprache benommen und ich unvermögend war, den geringsten Laut von mir zu geben. Indem sah ich bei dem Schein der Nachtlampe den Fremden in mein durch zwei Türen fest verschlossenes Zimmer eintreten. Er näherte sich mir und sagte, dass er durch Zauberkräfte, die ihm zu Gebote ständen, die liebliche Musik habe ertönen lassen, um mich aufzuwecken, und dringe jetzt selbst durch alle Schlösser in der Absicht, mir Herz und Hand anzubieten. Mein Widerwille aber gegen seine Zauberkünste war so groß, dass ich ihn keiner Antwort würdigte. Er blieb eine Zeitlang unbeweglich stehen, wahrscheinlich in der Absicht, einen günstigen Entschluss zu erwarten, als ich aber fortfuhr zu schweigen, erklärte er zornig, dass er sich rächen und Mittel finden werde, meinen Hochmut zu bestrafen, worauf er das Zimmer wieder verließ. Ich brachte die Nacht in höchster Unruhe zu und schlummerte erst gegen Morgen ein. Als ich erwacht war, eilte ich zu meinem Bruder, um ihn von dem, was vorgefallen war, zu benachrichtigen, allein ich fand ihn nicht auf seinem Zimmer, und der Bediente sagte mir, dass er bei anbrechendem Tage mit dem Fremden auf die Jagd geritten sei.

Mir ahnte gleich nichts Gutes. Ich kleidete mich schnell an, ließ meinen Leibzelter satteln und ritt, nur von einem Diener begleitet, in vollem Jagen nach dem Walde. Der Diener stürzte mit dem Pferde und konnte mir, da das Pferd den Fuß gebrochen hatte, nicht folgen. Ich setzte, ohne mich aufzuhalten, meinen Weg fort, und in wenigen Minuten sah ich den Fremden mit einem schönen Hirsch, den er an der Leine führte, auf mich zukommen. Ich fragte ihn, wo er meinen Bruder gelassen habe und wie er zu diesem Hirsche gelangt sei, aus dessen großen Augen ich Tränen fließen sah. Anstatt mir zu antworten, fing er an, laut aufzulachen. Ich geriet darüber in höchsten Zorn, zog eine Pistole und drückte sie gegen das Ungeheuer ab, aber die Kugel prallte von seiner Brust zurück und fuhr in den Kopf meines Pferdes. Ich stürzte zur Erde, und der Fremde murmelte einige Worte, die mir das Bewusstsein raubten.

Als ich wieder zur Besinnung kam, fand ich mich in dieser unterirdischen Gruft in einem gläsernen Sarge. Der Schwarzkünstler erschien nochmals, sagte, dass er meinen Bruder in einen Hirsch verwandelt, mein Schloss mit allem Zubehör verkleinert in den andere Glaskasten eingeschlossen und meine in Rauch verwandelten Leute in Glasflaschen gebannt hätte. Wolle ich mich jetzt seinem Wunsche fügen, so sei ihm ein leichtes, alles wieder in den vorigen Stand zu setzen: er brauche nur die Gefäße zu öffnen, so werde alles wieder in die natürliche Gestalt zurückkehren. Ich antwortete ihm so wenig als das erstemal. Er verschwand und ließ mich in meinem Gefängnisse liegen, in welchem mich ein tiefer Schlaf befiel. Unter den Bildern, welche an meiner Seele vorübergingen, war auch das tröstliche, dass ein junger Mann kam und mich befreite, und als ich heute die Augen öffne, so erblicke ich dich und sehe meinen Traum erfüllt. Hilf mir vollbringen, was in jenem Gesichte noch weiter geschah. Das erste ist, dass wir den Glaskasten, in welchem mein Schloss sich befindet, auf jenen breiten Stein heben.“

Der Stein, sobald er beschwert war, hob sich mit dem Fräulein und dem Jüngling in die Höhe und stieg durch die Öffnung der Decke in den obern Saal, wo sie dann leicht ins Freie gelangen konnten. Hier öffnete das Fräulein den Deckel, und es war wunderbar anzusehen, wie Schloss, Häuser und Gehöfte sich ausdehnten und in größter Schnelligkeit zu natürlicher Größe heranwuchsen. Sie kehrten darauf in die unterirdische Höhle zurück und ließen die mit Rauch gefällten Gläser von dem Stein herauftragen. Kaum hatte das Fräulein die Flaschen geöffnet, so drang der blaue Rauch heraus und verwandelte sich in lebendige Menschen, in welchen das Fräulein ihre Diener und Leute erkannte. Ihre Freude ward noch vermehrt, als ihr Bruder, der den Zauberer in dem Stier getötet hatte, in menschlicher Gestalt aus dem Walde herankam, und noch denselben Tag reichte das Fräulein, ihrem Versprechen gemäss, dem glücklichen Schneider die Hand am Altare.

Quelle: Brüder Grimm