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Samstag, 20. Juli 2024

DARUM wollen SIE das DIGITALE GELD | Andreas Popp

Andreas Popp hat recht! Der Beamtenapparat wurde dermaßen aufgebläht, dass die natürlich ihre Partei wählen. Mittlerweile bleiben uns vom Bruttoeinkommen nur noch 20 % übrig. All die versteckten Steuern sieht ja fast keiner!

Das digitale Geld wird nicht funktionieren, da Habeck jetzt schon für immer mehr Stromausfälle sorgt. Zumindest ist es in der BRD so! 

 

Compact-Verbot: Die Folgen können verheerend sein

Über das Verbot des "Compact"-Magazins wird auf zwei Ebenen diskutiert: Zum einen auf der juristischen und zum anderen auf der moralischen. Doch man muss ganz konkret über Nancy Faeser (SPD) sprechen. Sie ist die gefährlichste Frau Deutschlands.

Von Tom J. Wellbrock

https://freedert.online/meinung/212765-compact-verbot-folgen-koennen-verheerend/ 

 

Prof. Hans-Werner Sinn: Öl, Preise, Wirtschaft in Deutschland | Eduard Heindl Energiegespräch

Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn war  seit 1984 Ordinarius, und ab 2016 Emeritus in der volkswirtschaftlichen Fakultät der LMU München und Präsident des ifo Instituts (von Februar 1999 bis März 2016). Er erhielt einen Ehrendoktor an den Universitäten, Luzern, Prag, Leipzig, Helsinki, Magdeburg.

Themen:

0:00 Intro

1:26 Zins

7:42 Förderung von Rohstoffen

9:29  Zukünftige Generationen

11:47 Kohlenstoffbudgets

14:28 Inflation

15:50 EEG und Inflation

20:26 Target-Salden

24:00 Energiekosten und Industrie

29:00 Ölpreis und Fördermengen

31:20 Klimaeffekt deutscher Verbrauch

36:39 Einkommensverteilung

37:50 Forschungsförderung

41:50 Kleine Kernreaktoren

43:50 Negativer Trend in Deutschland

48:10 Aktienkurse 

53:50 Autoindustrie

59:05 Rentenniveau

1:00:00 Gerontologie

1:05:50 Einkommensumverteilung

1:09:00 Künstliche Intelligenz

1:12:01 Kapitalismus und Armut

1:15:20 Ukraine und Putin

Das Gespräch wurde am 3. Juli 2024 aufgezeichnet.

Eine Zusammenfassung des Gesprächs in Textform findet man hier: 

https://energiespeicher.blogspot.com/ 

 

Ist der 3. Weltkrieg noch zu verhindern? (Analyse)

Themen:

00:00 Teaser

00:51 Die letzten drei Jahre waren ein Krieg?

05:30 Was sind die Ursachen für Krieg?

08:58 Pseudorealität der letzten drei Jahre

14:33 Warum nehmen Menschen an Krieg Teil?

21:41 Kriege basieren auf Lügen?

24:55 Das kaputte System der westlichen Zivilisation

31:09 Gut erzogene Menschen können nicht manipuliert werden?

37:17 Trailer der Vollversion 

 

Rupor-News №20: Deutschland hilft Kriegsverweigerer an die Front zuschicken, ist das Rassismus?

Wir machen schon lange zusammen mit Thomas eine Sendung auf russisch für meinen russischsprachige Kanal mit über 640 000 Abonnenten. Die Folge 19 von 15.06.2024 haben wir jetzt für euch übersetzt. 

 

LION Media - Bidens Geständnis: „Obama ist der Strippenzieher“

Die Ereignisse in den USA überschlagen sich. Während das Trump-Attentat immer neue Fragen aufwirft, bricht eine Meuterei der Demokraten gegen Joe Biden aus, der das Land heute mit einem Geständnis schockte. 

 

Die Welt hat genug vom Westen. Was kommt als Nächstes? | Botschafter Chas Freeman

Die bisher mächtigste und aufschlussreichste Analyse der neuen Weltordnung! Von Botschafter Chas Freeman (傅立民). Dies ist der einzige Meisterkurs der Weltpolitik 2024, den Sie benötigen.

Er basiert auf einer Rede, die Botschafter Freeman am 10. Juli 2024 vor chinesischen Teilnehmern des Cambridge Executive Leadership Program gehalten hat. Sie können den Aufsatz und seine anderen Schriften auf seiner Homepage lesen. Sehr empfehlenswert! 

https://chasfreeman.net/surviving-the-world-order-to-come/#_ftn1

Chas Freeman ist meines Wissens die erste Person, die herausgefunden hat, wie man das "Regelbasierte Internationale System" konzeptionell korrekt erfasst, nämlich als einen Versuch, "Herrschaft durch Gesetz" im Gegensatz zum universalistischen Ansatz des Völkerrechts (unter den Vereinten Nationen), das die "Herrschaft des Rechts" ist, durchzuführen. Brillante Analyse.

Botschafter Freeman diskutiert auch ausführlich den Aufstieg Chinas, die Verbindung der internationalen Ordnung mit chinesischen politischen Konzepten, und er gibt einen faszinierenden Bericht darüber, wo wir uns in dieser mutigen neuen Welt der Post-Post-Kalten-Kriegs-Ära befinden. Und lassen Sie mich Ihnen sagen, Multipolarität ist nicht das, was Sie denken.

Und für diejenigen, die nicht bis zum großen Finale warten wollen, hier ist seine Schlussfolgerung:

"Kurz gesagt, wir erleben das Ende einer einheitlichen, westlich dominierten globalen Ordnung und deren Ersatz durch ein Durcheinander von Kooperationen und Rivalitäten auf subglobaler Ebene. Etwas Ähnliches geschah, um das verheerende Chaos des „Dreißigjährigen Krieges“ in Europa zu verursachen. Das war eine Unordnung, die aus kriegführenden Staaten bestand, ähnlich wie die Geschichte Chinas vor der Qin-Vereinigung oder Indiens vor Aśoka. Aber der „Dreißigjährige Krieg“ endete mit der Errichtung eines Systems des friedlichen Zusammenlebens zwischen mehreren souveränen Staaten, die ihre kulturelle Vielfalt respektierten, im Westfälischen Frieden. Sein Ergebnis ist in den „fünf Prinzipien des friedlichen Zusammenlebens“ verewigt.

Die Frage für Ihre Generation und die nächste in China, dem Westen und dem Rest der Welt ist, ob wir dieses Ergebnis replizieren und unseren Abstieg in die Anarchie beenden können. Wir müssen einen Frieden schaffen, der auf gegenseitigem Respekt für die territoriale Integrität und Souveränität des anderen, gegenseitiger Nicht-Aggression, gegenseitiger Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten des anderen, Toleranz sowie Gleichheit und Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen basiert. Wenn wir das nicht schaffen, riskieren wir mehr als unseren Wohlstand. Wir riskieren unsere Existenz."  

 

WHO bricht Völkerrecht in Nacht- und Nebelaktion

Milliarden Erdenbürger wurden auf der „Weltgesundheitskonferenz“ am 1. Juni 2024 in Genf arglistig hintergangen! Die Machtbefugnisse von Generaldirektor Tedros wurde massiv erweitert!

Der Mainstream schweigt. Kla.TV deckt auf!

https://www.kla.tv/29658 

 

Die fragwürdigsten Auftritte von bekannten Politikern

Interessant, wie manche Aussagen von Politikern wahrgenommen werden.

Die AfD kann ich voll unterstützen! Da ist schon was dran! 

 

Warum wir gegen Faeser klagen – Apollo News-Recherche

Nancy Faesers Schlag gegen das Compact-Magazin ist eine verheerende Symbolik. Im Rausch der Macht biegt sie den Rechtsstaat und bricht letztlich Gesetze. Dahinter steckt ein perfides Kalkül. Apollo News-Chefredakteur Max Mannhart erklärt, warum wir gegen Faesers Ministerium klagen. 

 

12 Dinge die Rentner von der Steuer absetzen können!

DA IST MEHR DRIN als die mickrige Werbungskosten Pauschale mit 102 Euro! Was Rentner alles von der Steuer absetzen können - bis hin zum Computer und Telefon - Alle Antworten verrät RA Lederer heute.

Themen:

00:00 Da ist mehr drin! 

00:37 Mehr Werbungskosten 

04:02 Die Krankenversicherung 

04:39 Alle deine Versicherungen 

06:49 Kirchensteuer & Spenden 

07:24 Die Kosten für Arzt und Medikamente  

10:20 Für Menschen mit Behinderung 

11:21 Handwerker 

13:15 Hilfe im Haushalt und bei der Pflege 

13:49 Was von der Bank kommt 

15:08 Du brauchst mehr Zeit!

16:32 Computer und Telefon absetzen 

 

Ruderboot # 22

Wie weit sind wir noch von einem Orwellschen Staat entfernt? Darüber sprechen Katrin Huß und Robert Stein mit Wirtschaftsökonom Dr. Markus Krall, Historiker Wolfgang Effenberger und Datenanalyst Tom Lausen. 

 

Dr. Gerd Reuther: Impfungen, eine Erfolgsgeschichte?

„300 Jahre Impfgeschichte sind einem einzigen Gesundheitsverbrechen gleichzusetzen“.

Dieses krasse Urteil fällt der Radiologe, Medizinhistoriker und Univ. Doz. Dr. Gerd Reuther in seinem Vortrag. Am Beispiel der Pockenimpfung und anhand medizinhistorischer Quellen zeigt er auf, welche Folgen die Impfpflicht gegen Pocken in der Bevölkerung hatte. Waren die Pocken wirklich so gefährlich und warum starben Zehntausende erst nach der Impfung gegen Pocken?

Der Vortrag wurde im Rahmen des MWGFD-Symposiums zum Thema »Impfstoffzulassung, Impfempfehlung, Impfpflicht – Reichen die Daten?« gehalten.

https://www.kla.tv/29797 

 

MARKmobil Aktuell - "Die dachten, ich bin tot"

Schwer bewegt schildert Donald Trump das Attentat: "Das werde ich kein zweites Mal erzählen. Es ist sehr schmerzhaft für mich." 

Deutsche Übersetzung. 

 

TE Wecker am 20.07.2024

Heute: 

Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn deutlich stärker gestiegen als viele wichtige Börsenindizes der Welt. Die Banken sind gezwungen, ihre Prognosen ständig der aktuellen Preisentwicklung anzupassen. Die größte Vermögensverwaltungsbank der Welt, die UBS in der Schweiz, hat nach dem Rekordhoch von 2450 Dollar am 20. Mai ihre Prognose für den Goldpreis am Jahresende von 2500 auf 2600 Dollar erhöht und stellt 2700 Dollar für das kommende Jahr in Aussicht. Alarmstufe Gold - dies schreibt Tobias Böttger in der Printausgabe von TE. Er ist Goldhändler bei BB-Wertmetall in Leipzig und muss es wissen und erklärt im Gespräch, was das bedeutet. 

 

Ein Märchen zum Wochenende

Der König vom goldenen Berg

Ein Kaufmann, der hatte zwei Kinder, einen Buben und ein Mädchen, die waren beide noch klein und konnten noch nicht laufen. Es gingen aber zwei reichbeladene Schiffe von ihm auf dem Meer, und sein ganzes Vermögen war darin, und wie er meinte, dadurch viel Geld zu gewinnen, kam die Nachricht, sie wären versunken. Da war er nun statt eines reichen Mannes ein armer Mann und hatte nichts mehr übrig als einen Acker vor der Stadt. Um sich sein Unglück ein wenig aus den Gedanken zu schlagen, ging er hinaus auf den Acker, und wie er da so auf- und abging, stand auf einmal ein kleines schwarzes Männchen neben ihm und fragte, warum er so traurig wäre, und was er sich so sehr zu Herzen nähme. Da sprach der Kaufmann ‚wenn du mir helfen könntest, wollt ich dir es wohl sagen.‘ ‚Wer weiß,‘ antwortete das schwarze Männchen ‚vielleicht helf ich dir.‘ Da erzählte der Kaufmann, dass ihm sein ganzer Reichtum auf dem Meer zugrunde gegangen wäre, und hätte er nichts mehr übrig als diesen Acker. ‚Bekümmere dich nicht,‘ sagte das Männchen, ‚wenn du mir versprichst, das, was dir zu Haus am ersten widers Bein stößt, in zwölf Jahren hierher auf den Platz zu bringen, sollst du Geld haben, soviel du willst.‘ Der Kaufmann dachte‚ was kann das anders sein als mein Hund?‘ aber an seinen kleinen Jungen dachte er nicht und sagte ja, gab dem schwarzen Mann Handschrift und Siegel darüber und ging nach Haus.

Als er nach Haus kam, da freute sich sein kleiner Junge so sehr darüber, dass er sich an den Bänken hielt, zu ihm herbeiwackelte und ihn an den Beinen fest packte. Da erschrak der Vater, denn es fiel ihm sein Versprechen ein, und er wusste nun, was er verschrieben hatte: weil er aber immer noch kein Geld in seinen Kisten und Kasten fand, dachte er, es wäre nur ein Spaß von dem Männchen gewesen. Einen Monat nachher ging er auf den Boden und wollte altes Zinn zusammensuchen und verkaufen, da sah er einen großen Haufen Geld liegen. Nun war er wieder guter Dinge, kaufte ein, ward ein größerer Kaufmann als vorher und ließ Gott einen guten Mann sein.

Unterdessen ward der Junge groß und dabei klug und gescheit. Je näher aber die zwölf Jahre herbeikamen, je sorgvoller ward der Kaufmann, so dass man ihm die Angst im Gesicht sehen konnte. Da fragte ihn der Sohn einmal, was ihm fehlte: der Vater wollte es nicht sagen, aber jener hielt so lange an, bis er ihm endlich sagte, er hätte ihn, ohne zu wissen, was er verspräche, einem schwarzen Männchen zugesagt und viel Geld dafür bekommen. Er hätte seine Handschrift mit Siegel darüber gegeben, und nun müsste er ihn, wenn zwölf Jahre herum wären, ausliefern. Da sprach der Sohn ‚o Vater, lasst Euch nicht bang sein, das soll schon gut werden, der Schwarze hat keine Macht über mich.‘

Der Sohn ließ sich von dem Geistlichen segnen, und als die Stunde kam, gingen sie zusammen hinaus auf den Acker, und der Sohn machte einen Kreis und stellte sich mit seinem Vater hinein. Da kam das schwarze Männchen und sprach zu dem Alten‚ hast du mitgebracht, was du mir versprochen hast?‘ Er schwieg still, aber der Sohn fragte ‚was willst du hier?‘ Da sagte das schwarze Männchen‚ ich habe mit deinem Vater zu sprechen und nicht mit dir.‘

Der Sohn antwortete‚ du hast meinen Vater betrogen und verführt, gib die Handschrift heraus.‘ ‚Nein,‘ sagte das schwarze Männchen, mein Recht geb ich nicht auf.‘ Da redeten sie noch lange miteinander, endlich wurden sie einig, der Sohn, weil er nicht dem Erbfeind und nicht mehr seinem Vater zugehörte, sollte sich in ein Schiffchen setzen, das auf einem hinabwärts fließenden Wasser stände, und der Vater sollte es mit seinem eigenen Fuß fortstoßen, und dann sollte der Sohn dem Wasser überlassen bleiben. Da nahm er Abschied von seinem Vater, setzte sich in ein Schiffchen, und der Vater musste es mit seinem eigenen Fuß fortstoßen. Das Schiffchen schlug um, so dass der unterste Teil oben war, die Decke aber im Wasser; und der Vater glaubte, sein Sohn wäre verloren, ging heim und trauerte um ihn.

Das Schiffchen aber versank nicht, sondern floss ruhig fort, und der Jüngling saß sicher darin, und so floss es lange, bis es endlich an einem unbekannten Ufer festsitzen blieb. Da stieg er ans Land, sah ein schönes Schloss vor sich liegen und ging darauf los. Wie er aber hineintrat, war es verwünscht: er ging durch alle Zimmer, aber sie waren leer, bis er in die letzte Kammer kam, da lag eine Schlange darin und ringelte sich. Die Schlange aber war eine verwünschte Jungfrau, die freute sich, wie sie ihn sah, und sprach zu ihm‚ kommst du, mein Erlöser? auf dich habe ich schon zwölf Jahre gewartet; dies Reich ist verwünscht, und du mußt es erlösen.‘

‚Wie kann ich das?‘ fragte er. ‚Heute nacht kommen zwölf schwarze Männer, die mit Ketten behangen sind, die werden dich fragen, was du hier machst, da schweig aber still und gib ihnen keine Antwort, und lass sie mit dir machen, was sie wollen: sie werden dich quälen, schlagen und stechen, lass alles geschehen, nur rede nicht; um zwölf Uhr müssen sie wieder fort. Und in der zweiten Nacht werden wieder zwölf andere kommen, in der dritten vierundzwanzig, die werden dir den Kopf abhauen: aber um zwölf Uhr ist ihre Macht vorbei, und wenn du dann ausgehalten und kein Wörtchen gesprochen hast, so bin ich erlöst. Ich komme zu dir, und habe in einer Flasche das Wasser des Lebens, damit bestreiche ich dich, und dann bist du wieder lebendig und gesund wie zuvor.‘ Da sprach er‚ gerne will ich dich erlösen.‘

Es geschah nun alles so, wie sie gesagt hatte: die schwarzen Männer konnten ihm kein Wort abzwingen, und in der dritten Nacht ward die Schlange zu einer schönen Königstochter, die kam mit dem Wasser des Lebens und machte ihn wieder lebendig. Und dann fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn, und war Jubel und Freude im ganzen Schloss. Da wurde ihre Hochzeit gehalten, und er war König vom goldenen Berge.

Also lebten sie vergnügt zusammen, und die Königin gebar einen schönen Knaben. Acht Jahre waren schon herum, da fiel ihm sein Vater ein, und sein Herz ward bewegt, und er wünschte, ihn einmal heimzusuchen. Die Königin wollte ihn aber nicht fortlassen und sagte,  ich weiß schon, dass es mein Unglück ist,‘ er ließ ihr aber keine Ruhe, bis sie einwilligte. Beim Abschied gab sie ihm noch einen Wunschring und sprach ’nimm diesen Ring und steck ihn an deinen Finger, so wirst du alsbald dahin versetzt, wo du dich hinwünschest, nur musst du mir versprechen, dass du ihn nicht gebrauchst, mich von hier weg zu deinem Vater zu wünschen. ‘Er versprach ihr das, steckte den Ring an seinen Finger und wünschte sich heim vor die Stadt, wo sein Vater lebte. Im Augenblick befand er sich auch dort und wollte in die Stadt: wie er aber vors Tor kam, wollten ihn die Schildwachen nicht einlassen, weil er seltsame und doch so reiche und prächtige Kleider anhatte. Da ging er auf einen Berg, wo ein Schäfer hütete, tauschte mit diesem die Kleider und zog den alten Schäferrock an und ging also ungestört in die Stadt ein. Als er zu seinem Vater kam, gab er sich zu erkennen, der aber glaubte nimmermehr, dass es sein Sohn wäre, und sagte, er hätte zwar einen Sohn gehabt, der wäre aber längst tot: doch weil er sähe, dass er ein armer dürftiger Schäfer wäre, so wollte er ihm einen Teller voll zu essen geben. Da sprach der Schäfer zu seinen Eltern‚ ich bin wahrhaftig euer Sohn, wisst ihr kein Mal an meinem Leibe, woran ihr mich erkennen könnt?‘

‚Ja,‘ sagte die Mutter, unser Sohn hatte eine Himbeere unter dem rechten Arm.‘ Er streifte das Hemd zurück, da sahen sie die Himbeere unter seinem rechten Arm und zweifelten nicht mehr, dass es ihr Sohn wäre. Darauf erzählte er ihnen, er wäre König vom goldenen Berge, und eine Königstochter wäre seine Gemahlin, und sie hätten einen schönen Sohn von sieben Jahren. Da sprach der Vater ’nun und nimmermehr ist das wahr: das ist mir ein schöner König, der in einem zerlumpten Schäferrock hergeht.‘ Da ward der Sohn zornig und drehte, ohne an sein Versprechen zu denken, den Ring herum und wünschte beide, seine Gemahlin und sein Kind, zu sich. In dem Augenblick waren sie auch da, aber die Königin, die klagte und weinte, und sagte, er hätte sein Wort gebrochen und hätte sie unglücklich gemacht. Er sagte ‚ich habe es unachtsam getan und nicht mit bösem Willen,‘ und redete ihr zu; sie stellte sich auch, als gäbe sie nach, aber sie hatte Böses im Sinn.

Da führte er sie hinaus vor die Stadt auf den Acker und zeigte ihr das Wasser, wo das Schiffchen war abgestoßen worden, und sprach dann ‚ich bin müde, setze dich nieder, ich will ein wenig auf deinem Schoß schlafen.‘ Da legte er seinen Kopf auf ihren Schoß und sie lauste ihn ein wenig, bis er einschlief. Als er eingeschlafen war, zog sie erst den Ring von seinem Finger, dann zog sie den Fuß unter ihm weg und ließ nur den Toffel zurück: hierauf nahm sie ihr Kind in den Arm und wünschte sich wieder in ihr Königreich. Als er erwachte, lag er da ganz verlassen, und seine Gemahlin und das Kind waren fort und der Ring vom Finger auch, nur der Toffel stand noch da zum Wahrzeichen. ‚Nach Haus zu deinen Eltern kannst du nicht wieder gehen, dachte er‚ die würden sagen, du wärst ein Hexenmeister, du willst aufpacken und gehen, bis du in dein Königreich kommst. Also ging er fort und kam endlich zu einem Berg, vor dem drei Riesen standen und miteinander stritten, weil sie nicht wußten, wie sie ihres Vaters Erbe teilen sollten.

Als sie ihn vorbeigehen sahen, riefen sie ihn an und sagten, kleine Menschen hätten klugen Sinn, er sollte ihnen die Erbschaft verteilen. Die Erbschaft aber bestand aus einem Degen, wenn einer den in die Hand nahm und sprach ‚Köpf alle runter, nur meiner nicht,‘ so lagen alle Köpfe auf der Erde; zweitens aus einem Mantel, wer den anzog, war unsichtbar; drittens aus ein Paar Stiefeln, wenn man die angezogen hatte und sich wohin wünschte, so war man im Augenblick da. Er sagte ‚gebt mir die drei Stücke, damit ich probieren könnte, ob sie noch in gutem Stande sind.‘ Da gaben sie ihm den Mantel, und als er ihn umgehängt hatte, war er unsichtbar und war in eine Fliege verwandelt. Dann nahm er wieder seine Gestalt an und sprach‚ der Mantel ist gut, nun gebt mir das Schwert. Sie sagten ’nein, das geben wir nicht! wenn du sprächst ‚Köpf alle runter, nur meiner nicht!, so wären unsere Köpfe alle herab und du allein hättest den deinigen noch.‘ Doch gaben sie es ihm unter der Bedingung, dass er’s an einem Baum probieren sollte.

Das tat er, und das Schwert zerschnitt den Stamm eines Baumes wie einen Strohhalm. Nun wollt er noch die Stiefeln haben, sie sprachen aber ’nein, die geben wir nicht weg, wenn du sie angezogen hättest und wünschtest dich oben auf den Berg, so stünden wir da unten und hätten nichts. Nein.‘ sprach er, das will ich nicht tun. Da gaben sie ihm auch die Stiefel. Wie er nun alle drei Stücke hatte, so dachte er an nichts als an seine Frau und sein Kind und sprach so vor sich hin, ach wäre ich auf dem goldenen Berg und alsbald verschwand er vor den Augen der Riesen, und war also ihr Erbe geteilt. Als er nah beim Schloss war, hörte er Freudengeschrei, Geigen und Flöten, und die Leute sagten ihm, seine Gemahlin feierte ihre Hochzeit mit einem andern. Da ward er zornig und sprach‚ die Falsche, sie hat mich betrogen und mich verlassen, als ich eingeschlafen war. Da hing er seinen Mantel um und ging unsichtbar ins Schloss hinein. Als er in den Saal eintrat, war da eine große Tafel mit köstlichen Speisen besetzt, und die Gäste aßen und tranken, lachten und scherzten. Sie aber saß in der Mitte in prächtigen Kleidern auf einem königlichen Sessel und hatte die Krone auf dem Haupt. Er stellte sich hinter sie und niemand sah ihn. Wenn sie ihr ein Stück Fleisch auf den Teller legten, nahm er ihn weg und aß es: und wenn sie ihr ein Glas Wein einschenkten, nahm er’s weg und tranks aus; sie gaben ihr immer, und sie hatte doch immer nichts, denn Teller und Glas verschwanden augenblicklich. Da ward sie bestürzt und schämte sie sich, stand auf und ging in ihre Kammer und weinte, er aber ging hinter ihr her. Da sprach sie, ist denn der Teufel über mir, oder kam mein Erlöser nie? Da schlug er ihr ins Angesicht und sagte‚ kam dein Erlöser nie? er ist über dir, du Betrügerin. Habe ich das an dir verdient? Da machte er sich sichtbar, ging in den Saal und rief‚ die Hochzeit ist aus, der wahre König ist gekommen!

Die Könige, Fürsten und Räte, die da versammelt waren, höhnten und verlachten ihn: er aber gab kurze Worte und sprach‚ wollt ihr hinaus oder nicht? Da wollten sie ihn fangen und drangen auf ihn ein, aber er zog sein Schwert und sprach ‚Köpf alle runter, nur meiner nicht.‘ Da rollten alle Köpfe zur Erde, und er war allein der Herr und war wieder König vom goldenen Berge.

Quelle: Brüder Grimm