Am Mittwoch hat der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz der Ukraine die Lieferung des Flugabwehrsystems "IRIS-T" zugesagt. Somit würde man der Ukraine das "modernste Flugabwehrsystem" liefern, über das Deutschland verfügt, so Scholz im deutschen Bundestag.
Der Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums äußerte Zweifel am Erfolg des Vorhabens. David Helmbold sagte, dass es wenig Sinn mache, Kiew solche Raketen zu liefern, da die ukrainische Armee kaum noch über einsatzfähige Flugzeuge verfüge. Außerdem erklärte er, dass das deutsche Verteidigungsministerium diese Waffen nicht auf Lager hat.
Doch damit nicht genug: Auch Europol denkt über die Waffenlieferungen an die Ukraine nach und äußert Zweifel. Die Organisation fragt sich, wohin die Waffen eigentlich gehen und welche Gefahr sie für Europa selbst darstellen.