Seiten

Samstag, 17. September 2022

Das ist keine "russische Propaganda": LEMBERG LIEBT BANDERA!

Der mittlerweile bekannte ukrainische Botschafter Andrij Melnyk soll demnächst aus Berlin abberufen werden. Möglicherweise waren es seine wohlwollenden öffentlichen Äußerungen zu Stepan Bandera - dem Nationalisten-Führer im Zweiten Weltkrieg -, die ihm - dort - den Kopf kosteten: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen." Israel hat Melnyk deshalb eine "Verharmlosung des Holocausts" vorgeworfen. Das kann in Deutschland niemand politisch überleben. Dabei hatte der Diplomat nur ausgesprochen, was offenbar viele Menschen auf der Straße in seiner west-ukrainischen Heimat-Stadt Lemberg denken. Ich habe mich mal vor Ort umgehört . . . 

 

Alexander Christ

„Man sucht verzweifelt nach Beweisen gegen Ballweg“

Der Gründer von „Querdenken“ Michael Ballweg sitzt nach wie vor in Haft und dass, obwohl die Staatsanwaltschaft nicht wirklichen sagen kann, was man ihm vorwirft. Nora Hesse hat mit dem Rechtsanwalt Dr. Alexander Christ, der Ballweg vertritt, über den aktuellen Stand gesprochen. Ein Haftprüfungsverfahren brachte Unglaubliches an Tageslicht. Die Staatsanwaltschaft greift mittlerweile zu absurden und möglicherweise auch rechtswidrigen Methoden, um irgendetwas zu finden, das man Ballweg anhängen kann. 

 

Wir sind eine Nation. Aufruf zur Demonstration in Eisenach

Es wird Zeit, dass unsere Nation auf die Straße geht. Die Situation lässt es nicht mehr zu zu schweigen: Deutschland steuert durch die explodierenden Energiekosten einer wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe entgegen. Armut, Arbeitslosigkeit und der Verlust der Existenz bedrohen unser Land. 

Dazu kommt, dass unser Land gespalten ist wie nie zuvor. Durch jede ungelöste Krise - sei es Covid, der Euro, Klima, Flüchtlinge oder nun der Ukraine-Krieg - haben wir uns in unsere Schützengräben zurückgezogen und verlernt MITEINANDER zu streiten. Wir befinden uns in einem Siechtum der Entschlusslosigkeit und Angst. Die fehlende Einigkeit zerstört das letzte bisschen Kraft die genannten Krisen zu lösen und unsere Regierung beschimpft bereits die Bevölkerung im Voraus. 

An der Vergangenheit können wir nichts mehr ändern - aber das Hier und Jetzt, die Zukunft unseres Landes haben wir - jeder Einzelne von Euch - in der Hand. Wir mögen uns nicht in allem einig sein, aber eines ist gewiss: so kann es nicht weitergehen. In dieser Krise gibt es keine Parteizugehörigkeit, kein "Rechts" oder "Links" - sie trifft uns alle gleich. Es gibt keine Ausreden mehr. Wer jetzt nicht aufsteht wird es nie tun. Die Zeit zu handeln ist jetzt. Wir sehen uns auf der Straße. Wir sind eine Nation.