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Mittwoch, 28. September 2022

Wenn Grün zu Braun wird – und es niemand merkt

Von Peter Koenig

Stellen Sie sich vor: Es gibt eine grüne Bewegung, die angeblich umweltfreundlich und menschenfreundlich ist. Sie hat eine relativ kurze Geschichte, vielleicht 20 bis 30 Jahre?

Wem würde das nicht gefallen? Grün ist schön. Sie gibt vor, Mutter Erde und die Menschheit zu schützen. Im Laufe der Jahre wird es immer populärer und entwickelt sich zu einer politischen Partei. „Die Grünen“. Sie werden im gesamten globalen Westen immer stärker.

Sie sprechen über den verschwenderischen Lebensstil der Menschen und sprechen sich dagegen aus. Sie werben für Bio-Lebensmittel und kämpfen gegen gentechnisch veränderte oder GMO-Lebensmittel.

Sie dringen in die Parlamente der westlichen Länder ein und werden zu wichtigen Entscheidungsträgern.

Sie machen die zwei Jahrzehnte alte „globale Erwärmung“, die in „Klimawandel“ umgewandelt wurde, zu ihrer Agenda.

Der Klimawandel wird bald zur treibenden Kraft der Grünen. Vom Menschen verursachter Klimawandel – das bedeutet, dass der durch fossile Brennstoffe verursachte Kohlendioxidgehalt (CO2) im Jahr 2022 einen Spitzenwert von fast 420 Teilen pro Million (PPM) erreichen wird. Dies geht aus der Wetterstation der US National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) in Mauna Loa auf der Insel Hawaii hervor. Das Budget der NOAA für das Jahr 2022 wird auf 6,9 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Ist das ein gefährliches Niveau? Man macht uns glauben, dass es so ist.

Die NOAA-Agentur speist wichtige Informationen in die Agenda der Grünen ein – weltweit.

Es spielt keine Rolle, dass die Weltmeere seit der Gründung der NOAA in 27 Jahren, von 1992 bis 2018, rund 67 Milliarden Tonnen Kohlendioxid absorbiert haben. Aber ein komplexes System von „positiven und negativen Flüssen“ sorgt für ein Gleichgewicht, die Ozeane geben auch Kohlendioxid an die Luft ab, nämlich dann, wenn die CO2-Konzentration im Wasser höher ist als in der Luft. Das CO2 aus den Ozeanen trägt zur Ernährung der Pflanzen an Land bei, wenn diese nicht genügend CO2 in der Luft vorfinden. Pflanzen leben von Kohlendioxid und geben Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Ohne CO2, keine Pflanzen. Kein Sauerstoff. Kein Leben.

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Dienstag, 27. September 2022

“Die Regierungen haben ein Interesse an Inflation“

Überall steigen die Preise, die Industrie steht vor einer Zerreißprobe und die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu. Es droht ein ungemütlicher Winter zu werden, der sowohl die Wirtschaft als auch die Bürger vor enorme Herausforderungen stellen wird. Doch wer hat ein Interesse an der aktuellen Situation und mit welchen Maßnahmen könnte den wirtschaftspolitischen Entwicklungen entgegengewirkt werden?

Im Interview geht der Chefökonom der Degussa Goldhandel GmbH, Thorsten Polleit, auf diese Fragen ein. Er erläutert, dass die Regierungen ein Interesse daran haben, dass die Inflation hoch bleibt, denn dadurch entschulden sich die Staaten auf Kosten der Gläubiger. Er spricht sich auch dafür aus, dass die Zinsen weiter angehoben werden, denn je länger man damit wartet, desto stärker werden die Preise steigen. Wie Polleit die Frage nach dem "cui bono", also der Parteien beurteilt, die möglicherweise ein Interesse an einem Niedergang der deutschen Wirtschaft haben könnten, erfahren Sie im Interview.  

 

Dirk Müller: Kritik am Merit-Order-Prinzip zur Strompreisbildung

Finanzexperte Dirk Müller erklärt anhand einer SMARD-Grafik der Bundesnetzagentur die Strompreisentwicklung. 

Er fordert ein Ende des Merit-Order-Systems.

Der bekannte Finanzmarktexperte Dirk Müller hat auf YouTube ein Video veröffentlicht, in dem er scharfe Kritik am System „Merit-Order“ an den Strombörsen übt. Der Finanzexperte präsentiert eine Grafik zur Art der Stromerzeugung. Diese zeichne seit Ende des Vormonats auf, welche Energieform für welchen Anteil davon verantwortlich war. Die von jedem Nutzer selbst konfigurierbare Strommarktdaten-Grafik (SMARD) der Bundesnetzagentur macht dies transparent.

Aus der Aufstellung werde nachvollziehbar, dass in den ersten Septemberwochen ausreichend Wind vorhanden war, um Energie daraus zu erzeugen. Der Anteil an Energieerzeugung aus Gas konnte deshalb phasenweise zurückgefahren werden.

Der Stromverbrauch habe sich in dieser Zeit in etwa auf dem Level des vorhandenen Angebots bewegt. Zumindest fielen diese nicht dauerhaft in signifikanter Weise auseinander. Was den Strompreis anbelangt, habe dieser in den Peak-Lagen bis zu 600 Euro pro Megawattstunde erreicht.

Dirk Müller: „Anreiz, Versorgung knappzuhalten“

Diese Ausschläge ins Extreme seien jedes Mal mit jenen Phasen zusammengefallen, in denen die Nachfrage nach Strom etwas höher gelegen habe als das Angebot. Demgegenüber brach der Strompreis jedes Mal ein, wenn ausreichend Strom produziert wurde – zum Teil sogar auf Niedrigstpreise von zwei bis drei Euro.

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Dieses System wurde erst von der Politik der EU eingeführt, das ist Fakt! 

Das heißt, sie betrügen uns!