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Dienstag, 27. September 2022

Dirk Müller: Kritik am Merit-Order-Prinzip zur Strompreisbildung

Finanzexperte Dirk Müller erklärt anhand einer SMARD-Grafik der Bundesnetzagentur die Strompreisentwicklung. 

Er fordert ein Ende des Merit-Order-Systems.

Der bekannte Finanzmarktexperte Dirk Müller hat auf YouTube ein Video veröffentlicht, in dem er scharfe Kritik am System „Merit-Order“ an den Strombörsen übt. Der Finanzexperte präsentiert eine Grafik zur Art der Stromerzeugung. Diese zeichne seit Ende des Vormonats auf, welche Energieform für welchen Anteil davon verantwortlich war. Die von jedem Nutzer selbst konfigurierbare Strommarktdaten-Grafik (SMARD) der Bundesnetzagentur macht dies transparent.

Aus der Aufstellung werde nachvollziehbar, dass in den ersten Septemberwochen ausreichend Wind vorhanden war, um Energie daraus zu erzeugen. Der Anteil an Energieerzeugung aus Gas konnte deshalb phasenweise zurückgefahren werden.

Der Stromverbrauch habe sich in dieser Zeit in etwa auf dem Level des vorhandenen Angebots bewegt. Zumindest fielen diese nicht dauerhaft in signifikanter Weise auseinander. Was den Strompreis anbelangt, habe dieser in den Peak-Lagen bis zu 600 Euro pro Megawattstunde erreicht.

Dirk Müller: „Anreiz, Versorgung knappzuhalten“

Diese Ausschläge ins Extreme seien jedes Mal mit jenen Phasen zusammengefallen, in denen die Nachfrage nach Strom etwas höher gelegen habe als das Angebot. Demgegenüber brach der Strompreis jedes Mal ein, wenn ausreichend Strom produziert wurde – zum Teil sogar auf Niedrigstpreise von zwei bis drei Euro.

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Dieses System wurde erst von der Politik der EU eingeführt, das ist Fakt! 

Das heißt, sie betrügen uns! 

 

Polnischer Ex-Außenminister dankt den USA für die Sprengung von Nord Stream 2

Der polnische Ex-Außenminister Radosław Sikorski zeigte sich auf Twitter erfreut über die Beschädigungen der beiden Nord-Stream-Leitungen und legte sich bei der Frage nach dem Urheber der Sabotageakte fest.

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Nordkorea: Die größte Gefahr für den Weltfrieden stellen die USA und ihre Verbündeten dar

Die Welt befindet sich in der Krise. Darüber sind sich alle einig. Nur gehen die Meinungen darüber auseinander, wer die Verantwortung dafür trägt. Dies wurde auch in diesen Tagen bei der UN-Generalversammlung in New York deutlich. Während die USA und ihre Verbündeten in Russland die Bedrohung sehen, zeigen viele andere Länder, die nicht dem westlichen Kollektiv angehören, mit dem Finger auf die USA.

So auch Nordkorea, das sich seit vielen Jahren darüber beklagt, dass die USA massiv in ihren Breitengraden aufrüsten und Nordkorea mit wirtschaftlichen Strafmaßnahmen belegen. Der UN-Vertreter Nordkoreas, Kim Song, warf deshalb auch dem UN-Sicherheitsrat und UN-Vertretern vor, ihren Aufgaben nicht gerecht zu werden, weil sie sich blind stellen, wenn es um Verstöße und Völkerrechtsbrüche der USA ginge.

Nordkorea sei angesichts der massiven US-Aufrüstung, einer Atommacht, in seinem Gebiet gezwungen, seine Verteidigungskräfte auszubauen. Jedoch verurteile man nur Nordkorea, ohne die US-Manöver zu erwähnen.

Song sieht die Welt ebenfalls in der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, jedoch nicht wegen Russland, sondern wegen der "Selbstherrlichkeit und Willkür der Vereinigten Staaten und ihrer Anhänger".

"Diese zerstören die Grundlagen des internationalen Friedens und der Stabilität, um ihre hegemoniale, unipolare Welt aufrechtzuerhalten", betonte er.

Dennoch befinde sich die Welt nun im Wandel hin zu einer multipolaren Ordnung, weg von der US-Hegemonie. In diesem Zusammenhang sprach er Kuba, Syrien, Palästina und all jenen Ländern, die "sich der Aggression und der Einmischung, der Beherrschung und Unterordnung widersetzen und nach Unabhängigkeit und Gerechtigkeit streben", die volle Solidarität aus und reichte ihnen die Hand zur Zusammenarbeit.