Der Zentralasien-Experte des Bundesnachrichtendienstes Martin Behrens vermutet, dass sein Vorgesetzter Rauhweiler mit einem dubiosen Großkonzern gemeinsame Sache macht. Dabei geht es auch um großangelegte Waffenlieferungen. Als Martin auf eigene Faust ermittelt, gerät er zunehmend in Lebensgefahr. Politthriller von Philipp Leinemann, mit Ronald Zehrfeld und Alexander Fehling.
Free-TV-Premiere: Wer steckt hinter Global Logistics? Diese Frage stellt sich Geheimdienst-Agent Martin Behrens (Ronald Zehrfeld), nachdem er auf Kontakte zwischen der dubiosen Firma und seinem Vorgesetzten Joachim Rauhweiler gestoßen ist. Martin arbeitet als Zentralasien-Experte für den Bundesnachrichtendienst. Dann fällt seine Geliebte, die über Beziehungen des BND zu Waffenhändlern recherchierte, mit mehreren anderen Lokalgästen einem Terroranschlag in München zum Opfer. Martin stellt daraufhin auf eigene Faust Nachforschungen an. Dabei entdeckt er, dass die Attentäter ein Flugzeug von Global Logistics benutzten. Über seinen neuen Kollegen, den opportunistischen Patrick Lemke (Alexander Fehling), erfährt der Agent, dass Rauhweiler bald in den Vorstand von Global Logistics aufgenommen wird. Martin spricht mit dem Chef des BND Grünhagen über die Ergebnisse seiner Ermittlungen. Auf einer Dienstreise in Afghanistan beabsichtigen Martin und Grünhagen, eine Strategie zu entwickeln, wie sie Rauhweiler überführen können. Auch Lemke hat sich ihnen angeschlossen. Doch dann wird ihr Konvoi angegriffen. Dass auch in Deutschland spannende Politthriller entstehen können, beweist Philipp Leinemann mit „Das Ende der Wahrheit“. Der in Braunschweig geborene Regisseur und Drehbuchautor entwirft darin eine komplexe Krimihandlung vor dem Hintergrund eines undurchschaubaren Netzes aus politischen und wirtschaftlichen Interessen, skrupellosem Machtstreben und Bestechlichkeit. Der innerlich zerrissene Agent Martin Behrens wird von Zehrfeld („Der Staat gegen Fritz Bauer“) gespielt. Für seine Rolle des eiskalt kalkulierenden BND-Mitarbeiters Patrick Lemke erhielt Alexander Fehling („Homeland“) den Deutschen Filmpreis als bester männlicher Nebendarsteller.