Seiten

Samstag, 21. Januar 2023

Hunderte demonstrieren gegen Asylunterkunft: Bürgermeister reagiert aus Gemeindehaus-Fenster mit Megafon auf Protestmenge

Am Donnerstagabend sind in der sächsischen Gemeinde Laußig, die etwa 4.000 Einwohner hat, Einwohner zum Protest gegen die geplante Umfunktionierung einer ehemaligen Grundschule in eine Asylunterkunft ausgezogen. Zeitgleich fand im örtlichen Gemeindehaus eine nicht öffentliche Besprechung des Laußiger Bürgermeisters Lothar Schneider mit Vertretern des Landratsamtes statt, in der es um die Unterbringung von Asylsuchenden ging.

Unter dem Protestmotto "Laußig wehrt sich, Asylflut stoppen" sollen bis zu 300 Demonstranten in dem kleinen Ort zusammengekommen sein. Der Protestzug machte sich gemeinsam auf den Weg zum Gemeindeamt und forderte lautstark, dass Bürgermeister Schneider Rede und Antwort stehen soll. Sie skandierten Parolen wie: "Wir wollen keine Asylantenheime" und an den Bürgermeister gerichtet: "Stell dich, stell dich!" Als sich bereits die meisten Demonstranten nach Hause begeben hatten, trat der Bürgermeister mit einem Megafon ans Fenster.

Als er versuchte zu dementieren, dass an diesem Tag bereits eine Entscheidung zur Unterbringung getroffen werde, bricht Tumult in der Menge aus. Denn wie die "Freien Sachsen" berichten, die den Protest ebenfalls unterstützen, sind dort bereits seit Tagen Bauarbeiten zu beobachten.

Die Menge reagiert und ruft Schneider im Chor entgegen: "Tritt zurück, tritt zurück!"

Die Polizei schreibt zum Protest, dass Versammlung nicht angemeldet worden war, aber der "Polizeieinsatz weitestgehend störungsfrei verlief".

Sie fügt hinzu: "In vier Fällen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet (1x Beleidigung, 3x Verstöße gegen das Versammlungsgesetz)." 

 

Massendemo in Prag gegen Waffenlieferungen und Sanktionen – auch Deutsche marschieren mit

In Prag haben heute erneut zahlreiche Menschen gegen die anti-russischen Sanktionen und Waffenlieferungen an Kiew demonstriert. Der von der tschechischen Opposition organisierte Massenmarsch versammelte sich auf dem Wenzelsplatz in Prag, wo Reden gegen den westlichen antirussischen Kriegskurs gehalten wurden.

Auch deutsche Demonstranten beteiligten sich an dem Protest, darunter Anhänger der Freedom Parade und von Querdenken. Marcus Fuchs von Querdenken-351 sagte vor der Kamera, dass die Tschechen genauso unter den Sanktionen leiden wie viele andere Völker der EU-Staaten und dass auch hier die Inflation und Energiepreise massiv gestiegen sind.

Fuchs erklärte zu seiner Protest-Motivation: "Es ist noch nie ein Krieg durch Waffenlieferungen oder Waffen verhindert worden. Das ist ganz wichtig. [...] Der Krieg läuft immer noch und ganz im Gegenteil: Er wird eben durch Waffenlieferungen immer noch weiter eskalieren. Es sterben jeden Tag unschuldige Menschen auf beiden Seiten. Das muss sofort ein Ende haben. Und vor allen Dingen darf der Krieg nicht noch eskalieren. Der Flächenbrand darf sich nicht ausweiten auf ganz Europa. Weil natürlich die Gefahr besteht, dass alle Länder, die Waffen liefern, irgendwann auch als Kriegspartei angesehen werden."

Am Rande des Marsches fand, jedoch in deutlicher Unterzahl, eine Gegendemonstration von Unterstützern der ukrainischen Regierung in Kiew statt. 

 

Die Tödlichste US-Haubitze Ist Bereits In Der Ukraine! | Russland Ist Schockiert

Die Tödlichste US-Haubitze Ist Bereits In Der Ukraine! | Russland Ist Schockiert

Die M109A6 Paladin ist die vierte Modernisierung der ursprünglichen Panzerhaubitze, die 1992 bei der US Army in Dienst gestellt wurde. Im Juni 1999 erhielt die U.S. Army die letzte von 950 bestellten Panzerhaubitzen M109A6 Paladin. Der Hersteller ist General Motors.

Wenn wir über die technischen Merkmale dieser Haubitzen sprechen, bleiben der Rumpf und die Aufhängung die gleichen wie beim Vorgängermodell - M109A5.