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Montag, 30. Januar 2023

Frauen der NS-Zeit | Doku

Sie hießen Herta, Liesel, Liselotte und Hildegard: Hunderttausende von Frauen, darunter Sekretärinnen, Krankenschwestern, Hausfrauen und KZ-Wächterinnen, stellten sich ab 1939 in den von Deutschland besetzten Gebieten in den Dienst der Nazi-Ideologie. Die Frauen waren nicht etwa passive Zeuginnen eines von Männern verübten Völkermords, sondern aktive Komplizinnen und Mörderinnen.

In der Geschichte des Zweiten Weltkriegs wurde die Rolle von Frauen häufig nur am Rande wahrgenommen. Dabei waren rund 500.000 von ihnen ab 1939 in den von der Wehrmacht besetzen Gebieten aktiv – dort, wo der Holocaust in die Tat umgesetzt wurde.

Sie waren nicht etwa passive Zeuginnen eines von Männern verübten Völkermords, sondern unentbehrliche Mittäterinnen. Das Engagement und die Brutalität der Sekretärinnen, Krankenschwestern, KZ-Wächterinnen und Ehefrauen von SS-Männern wirft Frauen auf: Wie sind sie zu Komplizinnen, mitunter zu Mörderinnen geworden? Warum hat die deutsche Nachkriegsjustiz in Teilen die Augen vor ihren Verbrechen mindestens genauso verschlossen wie vor denen ihrer männlichen Mitstreiter? Welche Tabus führen auch heute noch dazu, ihre Taten nicht zu benennen?

Die Dokumentation geht beispielhaft den Geschichten einiger dieser Frauen nach: von ihrer Indoktrination – vor allem innerhalb des Bunds Deutscher Mädel (BDM) – bis in die Nachkriegszeit, in der nur wenige von ihnen von ihrer Vergangenheit eingeholt wurden.

Persönliche Dokumente der Frauen und Berichte von Angehörigen verbinden sich mit Archivaufnahmen aus der damaligen Zeit. Interviews mit Historikerinnen und Historikern sowie KZ-Überlebenden veranschaulichen, wie hoch die Gewaltbereitschaft in der gesamten Gesellschaft war.

Aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet der Dokumentarfilm die Einbindung von Frauen in der Todesmaschinerie der Nazis und ihre aktive Mittäterinnenschaft, von der Einzeltat bis zur Beteiligung am Massenmord.

Die Beweggründe der Frauen waren unterschiedlich: sei es die Hoffnung auf sozialen Aufstieg oder auf die Emanzipationsmöglichkeit in einem zutiefst frauenfeindlichen System, das die Ungleichheit zwischen Mann und Frau beförderte. Die Geschichte dieser Frauen und ihrer verschiedenen Lebenswege zeigt den Holocaust als Verbrechen, für das auch gewöhnliche Bürger mitverantwortlich waren.

In der nächsten Aufarbeitung werden auch wieder Frauen dabei sein. Dieses mal aber in hohen Positionen bis in Regierungsämter hinein. Man denke bitte auch an die Frauenquote, die Ungeeignete dahin gespült haben. Sie wollten nur Karriere machen! Dabei tauchen dann auch deren Männer auf, die davon profitierten. 

 

"Wir haben noch nicht alles versucht"

Carsten Stahl möchte Putin entgegentreten! 

Die Intention hinter dem Teilen seiner Videos was er auch befürwortet und fordert ist andere Menschen über Misstände und soziale Ungerechtigkeiten in Bereichen Politik und besonders Kindesmissbrauch und Kinderschutz wo Herr Stahl besonders engagiert ist aufzuklären. Soziale Ungerechtigkeiten sowie Kinderschutz bzw. Kindesmissbrauch sind in der Politik ein Tabuthema. Deshalb halte ich es für wichtig seine Videos zu teilen und die Probleme aufzuzeigen. Auf diese Weise können mehr Menschen erreicht werden und Impulse zum Nachdenken sowie Eigeninitiative gegeben werden.  

 

TE Wecker am 30.01.2023

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