"Die Demokratie ist weitestgehend abgeschafft," meint der Sozial- und Politikwissenschaftler Ullrich Mies, "aber die meisten Menschen scheinen blind dafür zu sein." Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Überwachungskameras überall, Zensur, politische Justiz. Das Ganze entstammt keinem dystopischen Film, sondern ist unsere Realität. Ullrich Mies taucht tief in die schleichenden Veränderungen ein, die in den westlichen Gesellschaften stattfinden. Viele glauben, der Faschismus sei eine Angelegenheit der Geschichte. Er bedient sich massiver Propaganda, moderner Technologien und raffinierter psychologischer Operationen. Die Eliten, korrupte Wissenschaftler und manipulative Medien ziehen alle am selben Strang. Mies enthüllt ihre Machenschaften und nennt sie "Globalfaschisten".
Er zeigt auf, wie sie getarnt als Retter tatsächlich nur ihre eigene Macht und ihren eigenen Profit suchen. Diese Transformation ist wie eine schleichende Krankheit, die sich immer weiter ausbreitet. Doch das darf nicht so weitergehen!
Ullrich Mies (geb.1951) studierte Sozial- und Politikwissenschaften sowie internationale Politik in Duisburg und Kingston/ Jamaica. Er lebt in den Niederlanden und Frankreich und ist Herausgeber zahlreicher Bücher, u.a. "Mega-Manipulation", "Schöne neue Welt 2023" oder "Das 1 x 1 des Staatsterrors - Der neue Faschismus, der keiner sein will". Das Veranstaltungsformat "Koblenz: Im Dialog" lud den Autoren ein, um seine Thesen zu belegen.