Im Interview mit dem ehemaligen Fox-News-Moderator Andrew Napolitano äußert sich der Oberst a. D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor zu dem am Samstag vom US-Repräsentantenhaus nach langem Zögern gebilligten "Hilfspaket" für die Ukraine. Dabei wies er darauf hin, dass nichts die Situation auf dem Schlachtfeld ändern werde. Rund 600.000 ukrainische Soldaten seien in zwei Jahren Krieg gefallen, und die ukrainische Armee mit Waffen zu versorgen, sei nun angesichts des Mangels an Soldaten zwecklos.
"Der ukrainische Staat ist am Ende. Was auch immer danach kommt, wird ein Rumpfstaat sein, und dieser Rumpfstaat wird in der Tat eine tief entmilitarisierte Zone sein, eine DMZ, in der Ukrainer leben werden, die ihre Felder bestellen und ihr Leben leben können, aber es wird keine militärische Macht geben, die Russland bedroht", so Macgregor.
Am Dienstag gab Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu bekannt, dass seit Beginn der militärischen Sonderoperation "fast eine halbe Million" ukrainischer Soldaten getötet worden seien.
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