Der frühere Chefwissenschaftler und Vizepräsident des US-Pharmaherstellers Pfizer, Dr. Michael Yeadon, erhebt schwere Vorwürfe gegen die global praktizierte Corona-Politik. Dr. Yeadon ist ein Experte auf dem Gebiet der Allergie- und Atemwegstherapie und hat viele Jahre Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Dienstag, 7. September 2021
"Wir stehen an den Pforten der Hölle."
Von Versuchskaninchen und mehr ....
„Jens Spahn empört: Scholz nennt Geimpfte „Versuchskaninchen“
„So eine Wortwahl ist eine Steilvorlage für die, die mit Halb- und Unwahrheiten Vertrauen untergraben wollen“, twitterte Gesundheitsminister Spahn (CDU).
Auch Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet warf Scholz Verantwortungslosigkeit vor. „Das ist eine unverantwortliche Antwort, die er da gibt“, sagte Laschet am Samstag auf dem Parteitag der CDU Brandenburg. „Die Menschen sind keine Versuchskaninchen.“
Die Corona-Impfstoffe seien vor der Zulassung sorgsam untersucht worden. „Ich fordere Olaf Scholz auf, von solchen Begriffen Abstand zu nehmen.“
Scholz nennt Geimpfte „Versuchskaninchen“
Die 50 Millionen Geimpften seien „Versuchskaninchen“: Wirbel um Scholz-Aussage!
Wo er recht hat, hat er recht!
Überlegenswert: Grünwähler enterben
EU-Vermögensregister, Minuszinsen bei der Bank, Inflation, horrende Steuerquote, unverschämte Spritpreise, erodierende innere Sicherheit, Erbschaftssteuerdebatten, Hausbau unerschwinglich, Immigration ohne Ende – und massenhaft naseweise Jungdeutsche, die grün und rot wählen, weil sie mit utopistischen Träumen mindestens so voll sind wie mit Hormonen. Noch leben aber die Alten – und sie hätten oft etwas zu vererben. Ob sie wohl dem jungen Utopistengemüse die Daumenschrauben anlegen sollten?
Warum die WHO eine korrupte, ungesunde Organisation ist
- „TrustWHO“, ein von Lilian Franck produzierter Dokumentarfilm, enthüllt die geheimen Einflüsse, die die Weltgesundheitsorganisation kontrollieren, zum Nachteil der öffentlichen Gesundheit
- Bill Gates ist der wichtigste Geldgeber der WHO und trägt mehr zum Zweijahresbudget der WHO in Höhe von 4,84 Milliarden Dollar bei als jede Regierung eines Mitgliedsstaates.
- Pharmaunternehmen nahmen Einfluss auf die Pandemie-Erklärung der WHO im Jahr 2009; Experten bezeichneten die Schweinegrippe später als „falsche Pandemie“, die von Big Pharma vorangetrieben wurde, die dann von der Gesundheitsangst profitierten
- Die WHO ist eng mit China verbunden, und ihre Untersuchung über die Herkunft von COVID-19 war von Anfang an eine „gefälschte“ Untersuchung
- Schon vor der COVID-19-Pandemie gab die WHO eine Erklärung heraus, dass sie in Gesprächen mit Facebook war, um „sicherzustellen, dass die Menschen Zugang zu verlässlichen Informationen über Impfstoffe haben und die Verbreitung von Ungenauigkeiten reduziert wird“.
- Die Geschichte der WHO zeigt deutlich ihre Verbundenheit mit Big Pharma und anderen Industrien, einschließlich der Verharmlosung der gesundheitlichen Auswirkungen der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl 1986 und der Zusammenarbeit mit dem Opioid-Riesen Purdue
- Angesichts der starken und anhaltenden Beweise dafür, dass die WHO stark konfliktbehaftet ist und von der Industrie kontrolliert wird, muss ihre Nützlichkeit als Hüterin der öffentlichen Gesundheit ernsthaft überdacht werden
Hier weiterlesen! - Das Video in dem Artikel ist in englischer Sprache.
Warum hat Deutschland keine Verfassung?
Gegenseitige Kontrolle sollte einmal sicherstellen, dass die Rechte, die im Grundgesetz stehen, auch gewahrt bleiben. Von beidem ist nicht mehr viel übrig. Politik, Justiz, Medien, selbst Wissenschaft sind so verflochten, dass Kontrolle nur noch Illusion ist. Was wäre der Ausweg?
Montag, 6. September 2021
Benjamin Fulford - deutsch
Von Benjamin Fulford
Während die Welt von Afghanistan abgelenkt wird, erklären Deutschland und Japan ihre Unabhängigkeit
Der Zusammenbruch des westlichen "globalistischen" Nachkriegsregimes beschleunigt sich. Der Rückzug des US-Militärs aus Afghanistan und einem Großteil des restlichen Nahen Ostens ist nur der Anfang vom Ende für die khasarische Mafia. Die vielleicht größte übersehene Geschichte ist der Regimewechsel in Deutschland und Japan, ihren Gegnern im Zweiten Weltkrieg.
Dabei geht es nicht nur um den Rücktritt der deutschen Bundeskanzlerin Angela Hitler (Merkel) und des japanischen Premierministers Yoshihide Suga. Es geht darum, dass diese Länder zum ersten Mal seit 1945 ihre Unabhängigkeit wiedererlangt haben (Einzelheiten siehe unten). Ohne Deutschland und Japan wird aus der G7 die G5 und schließlich die G0.
Wenn Sie in der immer kleiner werdenden Blase der KM-Propagandamedien leben, wird Ihnen natürlich erzählt, dass sich die USA aus dem Nahen Osten zurückziehen, um sich auf China zu konzentrieren. Da das gefälschte US-Biden-Regime jedoch auf chinesisches Geld angewiesen ist, um zu überleben, versuchen sie, die Menschen davon zu überzeugen, dass China ihren Krieg gegen China finanzieren wird.
Wie Qin Gang, Chinas Botschafter in den Vereinigten Staaten, letzte Woche einer Gruppe von US-"Führern" sagte, stellt die US-"Regierung" China als "ihren Rivalen und imaginären Feind dar, so wie Don Quijote gegen Windmühlen kämpfte".
https://www.politico.com/news/2021/09/01/china-new-ambassador-speech-508465
Dieser Unsinn ist nur ein Teil dessen, was man nur als Chaos bezeichnen kann. Die müde alte Metapher, wie ein kopfloses Huhn herumzulaufen, beschreibt die Situation im Westen jetzt am besten.
Um zu verstehen, wie die G7-Dominosteine fallen werden, lassen Sie uns die tatsächlichen Auswirkungen der Ereignisse in Afghanistan betrachten. So beschreibt ein hochrangiger CIA-Beamter in Asien die Situation:
„Lassen Sie sich von diesem vorgeplanten Szenario in Afghanistan nicht unterkriegen. Meistens wird alles von den MSM und ihren Puppenspielern umgedreht.
Die Gefangenen, die aus dem Gefängnis entlassen wurden, waren beispielsweise keine Terroristen oder Isis. Sie waren politische Gefangene, die gegen die Kabalen waren, die das Land in den letzten 20 Jahren kontrolliert hatten.
Jetzt wurden 90 % der Opiumfelder von den Taliban niedergebrannt. Dies hat den Cashflow für den Kabalen-/Tiefenstaat gestoppt. Sie sind jetzt sehr verzweifelt. Sie können kein Bargeld von der Federal Reserve bekommen. London gibt auch kein Bargeld mehr aus. Die EZB druckt auch kein Bargeld mehr… Achten Sie auf eine große falsche Flagge.“
Sprechen über große falsche Flaggen, es ist kein Zufall, dass wir kurz vor dem 20. Jahrestag des 11. September eine systematische Umkehrung des neokonservativen "Projekts für ein neues amerikanisches Jahrhundert" erleben, mit dem der Plan zur Weltherrschaft ins Leben gerufen wurde.
Als die Neocons, die das Regime von George Bush Jr. kontrollieren, vorschlugen, den Pipeline-Deal an das US-Unternehmen Unocal zu geben, wurde ihnen gesagt, dass es zu spät sei und dass ein Deal bereits unterzeichnet worden sei.
Die Neokonservativen antworteten bekanntlich: "Wenn Sie unseren Geldteppich nicht akzeptieren, erhalten Sie einen Bombenteppich." Dann, als die Amerikaner einmarschierten, ernannte Bush den ehemaligen Unocal-Berater Zalmay Khalilzad zu seinem Sondergesandten für Afghanistan.
Jetzt ist der ursprüngliche Plan von Bridas/Chinesen/Argentinien/Turkmenistan wieder im Spiel.
https://www.voltairenet.org/article213876.html
Möglich wurde dies durch eine Allianz zwischen Pakistan und China. Jetzt bauen Iran, Turkmenistan, Pakistan, Afghanistan und Indien ihre eigenen Pipelines in der zentralasiatischen Region, die die Neokonservativen zu erobern versucht hatten.
Was also haben die Amerikaner erreicht, nachdem sie über 2,3 Billionen Dollar für 20 Jahre Krieg in Afghanistan ausgegeben haben? Afghanistan ist das siebtärmste Land der Welt, 47 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze, während über 75 Prozent des hoffnungslos korrupten Budgets des ehemaligen Kabuler Regimes aus internationaler Hilfe stammten.
https://www.zerohedge.com/geopolitical/escobar-forever-war-benefiting-afghans-follow-money
Denken Sie jedoch daran, dass Afghanistan keine militärische Niederlage der USA war. In diesen 20 Jahren Krieg starben dort nur 2.448 US-Soldaten. So töteten die USA, eine wirtschaftliche Supermacht mit einer Bevölkerungszahl von zehnmal mehr als Afghanistan, die verarmten Taliban mit einer Rate von etwa 100 zu 1. Und doch verloren sie. Dies zeigt, dass das Militär selbst dann verlieren wird, wenn es alle Schlachten gewinnt, wenn es nicht die finanzielle Unterstützung und die richtigen strategischen Ziele hat. Sie können alle Schlachten gewinnen, die Sie wollen, aber wenn Ihr Gehaltsscheck springt, ist das Spiel vorbei.
Die Frage ist nun, was das US-Militär tun wird, um zu verhindern, dass alle Gehaltsschecks weltweit nach dem 30. September, dem Ende des Geschäftsjahres, platzen.
Totalausfall ....
Samstag, 4. September 2021
Ein Märchen zum Wochenende
Das Waldhaus
Ein armer Holzhauer lebte mit seiner Frau und drei Töchtern in einer kleinen Hütte an dem Rande eines einsamen Waldes. Eines Morgens, als er wieder an seine Arbeit wollte, sagte er zu seiner Frau: "Laß mir ein Mittagsbrot von dem ältesten Mädchen hinaus in den Wald bringen, ich werde sonst nicht fertig. Und damit es sich nicht verirrt", setzte er hinzu, "so will ich einen Beutel mit Hirsen mitnehmen und die Körner auf den Weg streuen." Als nun die Sonne mitten über dem Walde stand, machte sich das Mädchen mit einem Topf voll Suppe auf den Weg. Aber die Feld- und Waldsperlinge, die Lerchen und Finken, Amseln und Zeisige hatten den Hirsen schon längst aufgepickt, und das Mädchen konnte die Spur nicht finden. Da ging es auf gut Glück immer fort, bis die Sonne sank und die Nacht einbrach. Die Bäume rauschten in der Dunkelheit, die Eulen schnarrten, und es fing an, ihm angst zu werden. Da erblickte es in der Ferne ein Licht, das zwischen den Bäumen blinkte. "Dort sollten wohl Leute wohnen", dachte es, "die mich über Nacht behalten", und ging auf das Licht zu. Nicht lange, so kam es an ein Haus, dessen Fenster erleuchtet waren. Es klopfte an, und eine rauhe Stimme rief von innen: "Herein." Das Mädchen trat auf die dunkle Diele und pochte an der Stubentür. "Nur herein", rief die Stimme, und als es öffnete, saß da ein alter, eisgrauer Mann an dem Tisch, hatte das Gesicht auf die beiden Hände gestützt, und sein weißer Bart floß über den Tisch herab fast bis auf die Erde. Am Ofen aber lagen drei Tiere, ein Hühnchen, ein Hähnchen und eine buntgescheckte Kuh. Das Mädchen erzählte dem Alten sein Schicksal und bat um ein Nachtlager. Der Mann sprach:
"Schön Hühnchen,
schön Hähnchen,
und du schöne bunte Kuh,
was sagst du dazu?"
"Duks!" antworteten die Tiere, und das mußte wohl heißen: "Wir sind es zufrieden", denn der Alte sprach weiter: "Hier ist Hülle und Fülle, geh hinaus an den Herd und koch uns ein Abendessen." Das Mädchen fand in der Küche Überfluß an allem und kochte eine gute Speise, aber an die Tiere dachte es nicht. Es trug die volle Schüssel auf den Tisch, setzte sich zu dem grauen Mann, aß und stillte seinen Hunger. Als es satt war, sprach es: "Aber jetzt bin ich müde, wo ist ein Bett, in das ich mich legen und schlafen kann?" Die Tiere antworteten:
"Du hast mit ihm gegessen,
du hast mit ihm getrunken,
du hast an uns gar nicht gedacht,
nun sieh auch, wo du bleibst die Nacht."
Da sprach der Alte: "Steig nur die Treppe hinauf, so wirst du eine Kammer mit zwei Betten finden, schüttle sie auf und decke sie mit weißem Linnen, so will ich auch kommen und mich schlafen legen." Das Mädchen stieg hinauf, und als es die Betten geschüttelt und frisch gedeckt hatte, da legte es sich in das eine, ohne weiter auf den Alten zu warten. Nach einiger Zeit aber kam der graue Mann, beleuchtete das Mädchen mit dem Licht und schüttelte den Kopf. Und als er sah, daß es fest eingeschlafen war, öffnete er eine Falltüre und ließ es in den Keller sinken.
Der Holzhauer kam am späten Abend nach Haus und machte seiner Frau Vorwürfe, daß sie ihn den ganzen Tag habe hungern lassen. "Ich habe keine Schuld", antwortete sie, "das Mädchen ist mit dem Mittagessen hinausgegangen, es muß sich verirrt haben: morgen wird es schon wiederkommen." Vor Tag aber stand der Holzhauer auf, wollte in den Wald, verlangte, die zweite Tochter solle ihm diesmal das Essen bringen. "Ich will einen Beutel mit Linsen mitnehmen", sagte er, "die Körner sind größer als Hirsen, das Mädchen wird sie besser sehen und kann den Weg nicht verfehlen." Zur Mittagszeit trug auch das Mädchen die Speise hinaus, aber die Linsen waren verschwunden: die Waldvögel hatten sie, wie am vorigen Tag, aufgepickt und keine übriggelassen. Das Mädchen irrte im Walde umher, bis es Nacht ward, da kam es ebenfalls zu dem Haus des Alten, ward hereingerufen und bat um Speise und Nachtlager. Der Mann mit dem weißen Barte fragte wieder die Tiere:
"Schön Hühnchen,
schön Hähnchen,
und du schöne bunte Kuh,
was sagst du dazu?"
Die Tiere antworteten abermals: "Duks", und es geschah alles wie am vorigen Tag. Das Mädchen kochte eine gute Speise, aß und trank mit dem Alten und kümmerte sich nicht um die Tiere. Und als es sich nach seinem Nachtlager erkundigte, antworteten sie:
"Du hast mit ihm gegessen,
du hast mit ihm getrunken,
du hast an uns gar nicht gedacht,
nun sieh auch, wo du bleibst die Nacht."
Als es eingeschlafen war, kam der Alte, betrachtete es mit Kopfschütteln und ließ es in den Keller hinab.
Am dritten Morgen sprach der Holzhacker zu seiner Frau: "Schicke mir unser jüngstes Kind mit dem Essen hinaus, das ist immer gut und gehorsam gewesen, das wird auf dem rechten Weg bleiben und nicht wie seine Schwestern, die wilden Hummeln, herumschwärmen." Die Mutter wollte nicht und sprach: "Soll ich mein liebstes Kind auch noch verlieren ?" "Sei ohne Sorge", antwortete er, "das Mädchen verirrt sich nicht, es ist zu klug und verständig; zum Überfluß will ich Erbsen mitnehmen und ausstreuen, die sind noch größer als Linsen und werden ihm den Weg zeigen." Aber als das Mädchen mit dem Korb am Arm hinauskam, so hatten die Waldtauben die Erbsen schon im Kropf, und es wußte nicht, wohin es sich wenden sollte. Es war voll Sorgen und dachte beständig daran, wie der arme Vater hungern und die gute Mutter jammern würde, wenn es ausbliebe. Endlich, als es finster ward, erblickte es das Lichtchen und kam an das Waldhaus. Es bat ganz freundlich, sie möchten es über Nacht beherbergen, und der Mann mit dem weißen Bart fragte wieder seine Tiere:
"Schön Hühnchen,
schön Hähnchen,
und du schöne bunte Kuh,
was sagst du dazu?"
"Duks", sagten sie. Da trat das Mädchen an den Ofen, wo die Tiere lagen, und liebkoste Hühnchen und Hähnchen, indem es mit der Hand über die glatten Federn hinstrich, und die bunte Kuh kraute es zwischen den Hörnern. Und als es auf Geheiß des Alten eine gute Suppe bereitet hatte und die Schüssel auf dem Tisch stand, so sprach es: "Soll ich mich sättigen, und die guten Tiere sollen nichts haben? Draußen ist die Hülle und Fülle, erst will ich für sie sorgen." Da ging es, holte Gerste und streute sie dem Hühnchen und Hähnchen vor und brachte der Kuh wohlriechendes Heu, einen ganzen Arm voll. "Laßt's euch schmecken, ihr lieben Tiere", sagte es, "und wenn ihr durstig seid, sollt ihr auch einen frischen Trunk haben." Dann trug es einen Eimer voll Wasser herein, und Hühnchen und Hähnchen sprangen auf den Rand, steckten den Schnabel hinein und hielten den Kopf dann in die Höhe, wie die Vögel trinken, und die bunte Kuh tat auch einen herzhaften Zug. Als die Tiere gefüttert waren, setzte sich das Mädchen zu dem Alten an den Tisch und aß, was er ihm übriggelassen hatte. Nicht lange, so fing das Hühnchen und Hähnchen an, das Köpfchen zwischen die Flügel zu stecken, und die bunte Kuh blinzelte mit den Augen. Da sprach das Mädchen: "Sollen wir uns nicht zur Ruhe begeben?
Schön Hühnchen,
schön Hähnchen
und du, schöne, bunte Kuh,
was sagst du dazu?"
Die Tiere antworteten: "Duks,
du hast mit uns gegessen,
du hast mit uns getrunken,
du hast uns alle wohlbedacht,
wir wünschen dir eine gute Nacht."
Da ging das Mädchen die Treppe hinauf, schüttelte die Federkissen und deckte frisches Linnen auf, und als es fertig war, kam der Alte und legte sich in das eine Bett, und sein weißer Bart reichte ihm bis an die Füße. Das Mädchen legte sich in das andere, tat sein Gebet und schlief ein.
Es schlief ruhig bis Mitternacht, da ward es so unruhig in dem Hause, daß das Mädchen erwachte. Da fing es an, in den Ecken zu knittern und zu knattern, und die Türe sprang auf und schlug an die Wand: die Balken dröhnten, als wenn sie aus ihren Fugen gerissen würden, und es war, als wenn die Treppe herabstürzte, und endlich krachte es, als wenn das ganze Dach zusammenfiele. Da es aber wieder still ward und dem Mädchen nichts zuleid geschah, so blieb es ruhig liegen und schlief wieder ein.
Als es aber am Morgen bei hellem Sonnenschein aufwachte, was erblickten seine Augen? Es lag in einem großen Saal, und ringsumher glänzte alles in königlicher Pracht: an den Wänden wuchsen auf grünseidenem Grund goldene Blumen in die Höhe, das Bett war von Elfenbein und die Decke darauf von rotem Samt, und auf einem Stuhl daneben stand ein Paar mit Perlen gestickte Pantoffeln. Das Mädchen glaubte, es wäre ein Traum, aber es traten drei reichgekleidete Diener herein und fragten, was es zu befehlen hätte.
"Geht nur", antwortete das Mädchen, "ich will gleich aufstehen und dem Alten eine Suppe kochen und dann auch schön Hühnchen, schön Hähnchen und die schöne bunte Kuh füttern."
Es dachte, der Alte wäre schon aufgestanden, und sah sich nach seinem Bette um, aber er lag nicht darin, sondern ein fremder Mann. Und als es ihn betrachtete und sah, daß er jung und schön war, erwachte er, richtete sich auf und sprach:
"Ich bin ein Königssohn und war von einer bösen Hexe verwünscht worden, als ein alter, eisgrauer Mann in dem Wald zu leben; niemand durfte um mich sein als meine drei Diener in der Gestalt eines Hühnchens, eines Hähnchens und einer bunten Kuh. Und nicht eher sollte die Verwünschung aufhören, als bis ein Mädchen zu uns käme, so gut von Herzen, daß es nicht gegen die Menschen allein, sondern auch gegen die Tiere sich liebreich bezeigte, und das bist du gewesen, und heute um Mitternacht sind wir durch dich erlöst und das alte Waldhaus ist wieder in meinen königlichen Palast verwandelt worden."
Und als sie aufgestanden waren, sagte der Königssohn den drei Dienern, sie sollten hinfahren und Vater und Mutter des Mädchens zur Hochzeitsfeier herbeiholen. "Aber wo sind meine zwei Schwestern?" fragte das Mädchen. "Die habe ich in den Keller gesperrt, und morgen sollen sie in den Wald geführt werden und sollen bei einem Köhler so lange als Mägde dienen, bis sie sich gebessert haben und auch die armen Tiere nicht hungern lassen."
Quelle: Brüder Grimm