Seiten

Sonntag, 6. Dezember 2015

Zum 2. Advent ....

und zum Nikolaustag wünsche ich Euch alles Gute. Braven Leuten bringt der Nikolaus sicher ein kleines Geschenk und böse Leute bekommen die Rute zu spüren. Aber wir sind ja alle ganz brav gewesen, oder?


Hier ein altes, deutsches Gedicht für Euch.
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"

Theodor Storm

Für den schwarzen Humor ist auch gesorgt!

Samstag, 5. Dezember 2015

Es geht doch ....

zumindest hat mich mein Wagen gestern nicht im Stich gelassen. Alles klappte wie am Schnürchen. Das Einkaufen dauerte eine Weile aber dafür habe ich alles bekommen, was ich auf meinem Zettel notiert hatte.
Fred ging es heute nicht so gut aber er hat trotzdem noch ganz viel geschafft. Die Fliesen sind fast alle verlegt, obwohl er viele Schneidearbeiten hatte. Jetzt muss noch verfugt werden und dann ist das schlimmste geschafft. Leider hat er die Verfugungsmassen noch nicht in der Farbe bekommen, die er möchte. Ich hatte es ja schon mal geschrieben, alles ist ausverkauft und der Nachschub geht nur träge voran.
Cleo habe ich heute gebadet, ihr ein dickes Frottehandtuch ins Körbchen gelegt und es neben die Heizung gestellt aber so, dass sie noch zur Terassentüre hinaus schauen kann. Es dauert immer recht lange bis sie trocken ist aber föhnen mag sie nicht und ich finde es ist auch besser, wenn ihr Fell an der Luft trocknet. 
Am Sonntag ist der 2. Advent und gleichzeitig Nikolaustag. Ich bin gespannt ob der Nikolaus uns auch besucht. Schaun mer mal.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag.


Freitag, 4. Dezember 2015

Nicht mein Tag ....

war das gestern. Manchmal hat man eben solche Tage und meist geht es schon in aller Frühe los.
Wir lagen noch im Bett als der LKW mit den restlichen Steinplatten vor der Tür stand. Dann ging aber alles ganz fix. Während Fred das Tor öffnete bereitete ich unser Frühstück zu. Fred nahm nur eine Kleinigkeit zu sich, da er bei der Arbeit dabei sein wollte, damit auch alles zu unserer Zufriedenheit gemacht wird. Für die Handwerker gab es natürlich auch eine Kanne Kaffee, die sie gerne annahmen.
Später bin ich dann nach Friedland gefahren zum einkaufen. Erst war ich bei dem dänischen Netto, danach wollte ich schnell zur Bank um etwas Geld abzuheben. Es war mehr als ich am Automat bekam und so bin ich zum Schalter. Ein freundlicher junger Mann bediente mich und fragte, in welchen Scheinen ich die Summe haben wollte. Ich sagte Hunderter und Fünfziger und er gab es ein. Dann schickte er mich an einen Auszahlungsautomaten, wo ich das Geld bekam. Ich staunte nicht schlecht! Drei mal musste ich die Karte einstecken und danach hatte ich einen Packen Geld in der Hand. Lauter Zwanziger waren das und ich hatte zu tun, das alles nachzuzählen. Ich ging dann mit dem Packen Geld wieder zum Schalter und wollte es gewechselt haben. Noch einmal musste ich mich am Automat anstellen, um dann endlich die Summe in meiner gewünschten Stückelung zu bekommen.
Ich ging zu meinem Wagen und wollte losfahren. Leider sprang mein Wagen nicht an und die Batterie machte keinen Mucks mehr. Ich war ganz begeistert und habe dann von meinem Handy zu Hause angerufen aber es nahm niemand ab. Klar, Fred war ja beim arbeiten und konnte dort das Telefon nicht hören. Ich versuchte es ein paar mal aber nichts tat sich. Dann habe ich bei Mutti angerufen, um mir die Zeit zu vertreiben. Danach versuchte ich es noch einmal zu Hause aber es nahm immer noch keiner ab.
Ich war am Marktplatz und überall waren Geschäfte. So machte ich einen Bummel und kaufte dann auch noch Weihnachtsgeschenke. Da war auch eine Bushaltestelle und ich schaute, wann ein Bus in meinen Ort fuhr. Die fahren nur alle drei Stunden und den letzten hatte ich gerade verpasst. Da klingelte mein Handy und Fred rief an. Er sagte mir, in einer dreiviertel Stunde käme er und bringt das Überbrückungskabel mit. 
Ich vertrieb mir dann noch die Zeit und als ich zu meinem Wagen ging, da kam er auch schon. Alles ging dann ganz fix und ich konnte nach Hause fahren. Fred fuhr noch in den Baumarkt und kam eine halbe Stunde später dann auch nach Hause.
Jetzt muss ich heute noch einmal nach Friedland fahren, da ich den letzten Laden nicht geschafft habe. Zu Fuß wäre das nicht gegangen, leider. Meine Batterie ist nicht mehr so toll aber ich wollte mir erst im Frühjahr eine neue Batterie kaufen, da ich im Winter kaum fahre. Wir haben ein Ladegerät und so wird es wohl noch bis zum Frühjahr gehen. Wenn nicht, werde ich eben mit Fred´s Wagen fahren.
Wenigstens hatten wir dann doch noch einen gemütlichen Abend. Einen schönen Freitag wünsche ich Euch!



Donnerstag, 3. Dezember 2015

Mitten aus dem Leben ....

John hat seine Mutter zum Essen in seine Zweier-WG eingeladen. Während des Essens stellte seine Mutter fest, wie schön seine Mitbewohnerin eigentlich ist. Schon seit Längerem spielte sie mit dem Gedanken, dass die beiden eine Beziehung haben könnten und das machte sie unsicher.

Während des Abends, als sie die beiden beobachtete, begann sie sich zu fragen, ob da wirklich mehr vorhanden war, zwischen John und seiner Mitbewohnerin, als das normale Auge zu sehen bekam. Ihre Gedanken lesend sagte John:"Ich weiss was Du denkst, aber ich versichere Dir, dass wir nur miteinander wohnen." 

Etwa eine Woche später, sagte Julie zu John:"Seit deine Mutter bei uns zum Essen war, kannich meine silberne Salatschüssel nicht mehr finden." John antwortete ihr: "Nun, ich glaube kaum, dass sie sie mitgenommen hat, aber ich werde ihr schreiben." 

So setzte er sich hin und schrieb:
"Liebe Mutter, ich sage nicht, Du hast die Salatschüssel mitgenommen und ich sage auch nicht, Du hast sie nicht mitgenommen. Aber der Punkt ist, dass seit Du bei uns zum Essen warst, fehlt eben die Salatschüssel.
In Liebe, John." 

Mehrere Tage später erhielt John einen Brief von seiner Mutter in welchem stand:
"Lieber John, ich sage nicht, dass Du mit Julie schläfst, und ich sage auch nicht, dass Du nicht
mit ihr schläfst. Aber der Punkt ist, wenn sie in ihrem eigenen Bett geschlafen hätte, hätte sie die Salatschüssel schon längst gefunden.
In Liebe, Mom"
@ø¤º°`°º¤ø,¸(¯`’·.*.·’´¯)¸,ø¤º°`°º¤ø,¸@
Eine hübsche junge Dame sitzt alleine im Cafe. Ein Mann vom Nachbartisch kommt herüber und fragt: "Verzeihen Sie, darf ich Sie auf einen Drink einladen?"
"WAS? INS HOTEL?" schreit Sie auf.
"Nein, nein, das ist ein Missverständnis, ich wollte Sie nur auf einen Drink einladen."
"WAAAS? INS HOTEL MIT IHNEN?" kommt es wieder lautstark.
Sich peinlich berührt umschauend zieht sich der junge Mann in die hinterste Ecke zurück.
Nach kurzer Zeit kommt die Dame zu ihm: "Entschuldigen Sie bitte die Szene von vorhin, aber ich studiere Psychologie und untersuche die menschlichen Verhaltensweisen in unerwarteten Situationen."
Der junge Mann sieht sie etwas verärgert an und schreit dann entsetzt durch die ganze Bar: "WAAAAS? ZWEIHUNDERT EURO?"
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Mittwoch, 2. Dezember 2015

Es gibt viel zu tun ....

packen wir es an!
Ich dachte eigentlich, dass ich gut in der Zeit liege, um dem Weihnachtsstress zu entgehen. Aber unsere Baustelle verzögert sich immer mehr. Gestern hat Fred einen neuen Boden gegossen, wo dann die Fliesen verlegt werden. Die ganzen Vorbereitungen nehmen viel Zeit in Anspruch. Wir können von Glück reden, wenn wenigstens die Dreckarbeiten bis Weihnachten abgeschlossen sind. Tapeziert wird dann wohl erst im nächsten Jahr aber damit kann ich leben.
Die Gardinen in meinem Zimmer habe ich von Hand gekürzt. Vielleicht gehen sie ja nach der Wäsche etwas ein und so brauche ich dann nur die geheftete Naht wieder auftrennen. Jetzt bleibt es erst einmal so und es sieht ganz passabel aus.
Cleo fühlt sich mittlerweile auch ganz wohl und so verbringen wir jeden Tag ein paar Stunden dort. Die restlichen Möbel habe ich noch nicht gefunden aber das ist nicht weiter schlimm. Ich habe mir die Maße aufgeschrieben und werde so lange suchen bis ich etwas gefunden habe, das mir gefällt.
Dann habe ich gestern noch ein Video gefunden, das mich sehr aufgeregt hat. Wenn das alles stimmt, was da erzählt wird, dann wundert mich nichts mehr. Schaut es Euch an und urteilt selbst.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Dienstag, 1. Dezember 2015

Heute schon gegendert ....

das war jetzt natürlich ironisch gemeint. 
Gender Mainstream entstand etwa Mitte der 80iger Jahre. Damals war es auch die ganz große Zeit der Feministinnen oder auch spöttisch Emanzen genannt. Ich selbst habe nie zu der Sorte Frau gehört, sondern meine Rechte immer schon eingefordert.
Heute sind wir ja schon soweit, dass Frauen in Berufen bevorzugt werden wegen der Frauenquoten. Ich finde das pervers und hätte nie eine Arbeit angenommen, die ich nur bekommen hätte weil ich eine Frau bin.
Es ist ein regelrechter Geschlechterkampf entstanden, der einfach nicht gut ist. Was mir aber bitter aufstößt, Kinder sollen in der Schule schon sexuelle Vielfalt oder Homo Ehe als Unterrichtsthema haben. Entschuldigung aber wer das ersonnen hat, dieser Mensch ist pervers. 
Viele Eltern sind damit nicht einverstanden aber es interessiert die Politik nicht. Überhaupt, die Politik scheint vergessen zu haben, der Souverän ist das Volk und sie wurden gewählt, um die Volksinteressen zu vertreten. Das Gegenteil ist der Fall! Sie führen sich als Herrscher auf und arbeiten gegen das Volk. Merkel ist darin Perfektionistin, wenn nicht etwas schlimmeres.
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!