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Sonntag, 3. Februar 2019

Frauen an die Macht?

Nein, nicht wirklich! Das sage ich, obwohl ich eine Frau bin.

Ich denke, wir haben schon genug unfähige Frauen im Parlament. Frauen, die keinen Beruf haben, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben, was natürlich auch für Männer gilt. Im Parlament sollten die besten Volksvertreter sein, da brauchen wir keine Frauenquote.


Unfassbar ist für mich, wie eine Frau Ursula von der Leyen zur Verteidigungsministerin berufen wurde. Als angebliche Ärztin hat sie wohl nicht viel zustande gebracht und nutzte dann ihre Beziehungen aus, um in die Politik zu wechseln. Ihr Vater war der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen, Ernst Albrecht. Reich geboren, etwas studiert und dann in die Politik, solche Leute brauchen und wollen wir nicht.

Überhaupt, die repräsentative Demokratie ist überholt. Eine Handvoll Leute bestimmt über das Schicksal eines ganzes Volkes. Nein, das ist überhaupt keine Demokratie!

Parteien bestimmen, wer als Volksvertreter tätig sein darf, nicht das Volk! Darum sehen wir heute noch Gesichter im Bundestag, die man persönlich nie gewählt hätte. Ich denke da an die GRÜNinnen Claudia Roth, die heute sogar Vizepräsidentin des Bundestags ist und Katrin Göring-Eckardt. Nichts gelernt aber dem Volke sagen wollen, wie sie zu leben haben. Nein danke!

Selbstverständlich habe ich nichts gegen intelligente Frauen, die mit beiden Beinen ihren Mann stehen, einen Beruf gelernt haben und diesen auch ausgeübt haben. Von der Schule in die Politik, so etwas brauchen wir nicht! Besser wäre es, man könnte Personen statt Parteien wählen.

Seit Merkel sitzen immer mehr unfähige Leute im Parlament, Hauptsache sie buckeln vor der Kanzlerin. Was Merkel in den Jahren ihrer Kanzlerschaft aus unserem Land gemacht hat, das sieht man jeden Tag mehr. Verrottete Infrastruktur, verblödete Bildung und nicht zuletzt, die 3 Millionen ihrer Gäste, die uns Mord und Totschlag gebracht haben. Viele Deutsche könnten heute noch leben, hätten wir diese Merkel nicht als Kanzlerin gehabt mit ihrer einsamen Entscheidung im Jahr 2015. Diese Frau muss zur Rechenschaft gezogen werden!



1:31 Minuten

Samstag, 2. Februar 2019

Noch ist es Winter ....


und da ist es ganz normal, wenn es schneit. Bei uns hat es heute den ganzen Tag immer wieder mal geschneit. Nun liegen etwa 5 cm Schnee und wir haben eine geschlossene Schneedecke.

Unsere Kätzchen lieben den Schnee und spielen damit. So haben wir schon am Vormittag eine kleine Schneeballschlacht veranstaltet. Auch Cleo, unsere Chihuahuadame war dabei. Sie flitzte heute wie ein junges Mädel über unsere Wiese, so dass ich kaum nachkam. Die Kätzchen sprangen in die Luft und freuten sich. Es war lustig, das mit anzusehen.

Während unsere Kätzchen meist erst um 17 Uhr ins Haus kommen, waren sie heute recht früh dran. Kurz nach 16 Uhr liefen mir alle hinterher ins Haus. Es ist schon anstrengend, so ein Tag im Schnee. Da darf man dann schon mal ein Nickerchen abhalten.


Hier habe ich noch ein kleines Gedicht für Euch!

Winternacht

Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.

Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seine Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.

Er träumt von künft'ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff

 


Freitag, 1. Februar 2019

Netzfund ....


Wer sich über mich ärgert, sollte immer bedenken, welch unsagbar schlimme Kindheit ich hatte.

Ich hatte kein Handy (nicht nur nicht das neueste Modell, sondern gar keins) und auch kein Internet. Zur Schule und zurück musste ich mit dem Bus fahren, zu dem ich auch noch erst zu Fuß hingehen musste. Ich wurde nicht tagtäglich mit dem Auto bis direkt vor mein Klassenzimmer gefahren und mittags dort auch wieder abgeholt. Meine Eltern haben es wohl nicht eingesehen, dass 2 Tonnen Auto für den Transport eines Kindes zur Schule in Bewegung gesetzt werden müssen, wenn da ohnehin ein Bus fährt.

Oder es lag daran, dass wir in unserer ganzen Armut nur ein Auto hatten, mit dem mein Vater zur Arbeit gefahren ist? Außerdem gab es vor der Schule auch nur einen Busparkplatz und keine 300 Stellplätze für in SUVs auf ihre Kinder wartenden Helikoptermütter. Dies habe ich wohl nur mit viel Glück überlebt.

Zum Spielen stand uns kein zehnfach TÜV-geprüfter Spielplatz zur Verfügung, wo unter der Schaukel eine Gummidämmmatte lag, damit wir uns auch ja nicht zu Tode stürzten, wenn wir zu blöd zum Schaukeln waren. Wir mussten auf dem Bolzplatz oder auf dem Dorfplatz kicken, wir spielten im Feld zwischen Kühen, Stacheldrähten und Hecken, kletterten auf ungesicherte Bäume, schnitzten Dinge mit einem aus der Küchenschublade gemopsten Messer und liefen durch den Bach. Und wenn wir dabei auf die Schnauze flogen, dann heilte das meist von selbst, ohne dass man uns in Sagrotan oder sonstwas badete und sofort wegen jedem Fliegenschiss zum Arzt schleppte.

Wir waren so arm, wir konnten uns nicht mal eine Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit leisten, geschweige denn einen Doppelnamen wie Jeremy Pascal oder Finn Torben. Einen Namensaufkleber des Nachwuchses auf der Heckscheibe des Autos gab es nicht, nur einen schwarz-weißen mit einem “D“ drauf.

Unsere Eltern mussten uns in der ganzen Not noch ohne Hilfsmittel mit Namen kennen. Das ging aber auch, denn sie sahen uns ja auch häufig genug, weil es keine Ganztagsbetreuung in der Schule gab und wir nicht nur zum Abendessen und Schlafen zuhause bei ihnen waren.

Wir sind auch nicht 3 Mal im Jahr in den Urlaub geflogen, hatten weder Playstation, noch Wii und haben uns auch nicht per Whatsapp oder Instagram verabredet, sondern wussten noch, wie man ein Telefon oder eine Klingel betätigt. Und dann haben wir uns Dosentelefone gebastelt.

Wir waren tatsächlich sogar so arm dran, dass wir uns unsere Drachen selbst gebastelt haben, denn es gab ja keine handygesteuerte Drohne im Geschenkekorb von Teddy Toys.

Es gab auch keine 300 € Taschengeld und so haben wir Pfandflaschen gesammelt und abgegeben und uns dann hochgiftige Gummibärchen mit jeder Menge “E“s und echter Gelantine gekauft oder so viele Brausebonbons, bis uns die Dinger aus dem Allerwertesten schäumten. Es gab auch kein Magnum, sondern Flutschfinger und Nogger und Cornetto war das größte Eis von allen.

Selbst die Ernährung von uns Kindern mussten in diesen Notzeiten unsere Eltern noch selbst übernehmen. Da gab es haufenweise Mütter, die das historisch-überholte Ritual des Kochens noch beherrschten und auch durchführten! Dass wir das alles einigermaßen überstanden haben, grenzt schon an ein Wunder und dass unsere Eltern dafür nicht in den Knast kamen, noch mehr.

Heute ist das alles zum Glück ja gar nicht mehr vorstellbar. Wo kämen wir denn da auch hin?

Aber wer so aufwächst, der muss auch zwangsläufig einen Schaden davontragen. Also habt Nachsicht mit mir. Ich bin ja schon froh, dass ich bei all diesen unsäglichen Misständen nicht gleich gestorben bin!



1:25 Minuten