Der Faschismus kommt, ebenso wie der jakobinische Sozialismus, durch Mehrheiten an die Macht. Hat er sie errungen, kippt er das demokratische Element schnell über Bord und installiert einen Führerstaat, Führerkult und eine Mischung aus Monopolkapitalismus und Staatsmonopolkapitalismus. Es gilt für diese Staatsformen, Faschismus wie Sozialismus, daher der Satz: Man kann sich hinein-, aber nicht mehr herauswählen. Der nationale wie auch der internationale Sozialismus sind daher die Endstation einer entgleisten Demokratie, die nach dem Prinzip absoluter Mehrheitsherrschaft eine Tyrannei errichtet. Heraus kommt man nur noch mit einer Waffe in der Hand oder durch eine Niederlage im Krieg.
Markus Krall
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