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Freitag, 18. Juli 2014

Es ist wieder soweit ....

heute sollten Strom und Gas bei uns abgelesen werden, im Auftrag von Eon/Edis. Dazu wird natürlich eine Firma beauftragt. Die wirft einen Zettel in den Briefkasten und kündigt den Besuch an. Wir hatten heute Termin von 12 bis 15 Uhr.

Punkt 12 Uhr öffnete ich unser Tor, damit der Ableser herein fahren konnte und somit auch einen Parkplatz hatte. Ich schaute in den Briefkasten und sah, da steckte schon was drin. So früh kommt die Post hier selten. Dann ging ich wieder ins Haus. Erst um 15 Uhr ging ich dann an den Briefkasten und siehe da, ein Zettel lag im Briefkasten von Eon/Edis beziehungsweise von der beauftragten Firma.

Da niemand angetroffen wurde, bekamen wir einen neuen Termin. Es war auch eine Handynummer dabei, wo ich dann anrief. Ein Mann meldete sich und ich fragte ihn, wann er denn bei uns gewesen sei. Er meinte, es war 5 Minuten nach 12 Uhr. Das konnte ja nicht sein! ach einem kurzen Gespräch meinte der Mann, auf seiner Uhr war es fünf nach zwölf.

Ich habe immer genaue Uhrzeit, denn ich habe überall Funkuhren. Ich wollte nicht weiter streiten und er meinte, ich kann das auch alles per e-mail senden. Genau so habe ich es dann auch gemacht.
Da wird eine Firma beauftragt und auch dafür bezahlt, die Zähler abzulesen. Die machen sich das ganze recht einfach und lassen die Kunden für sie arbeiten. Mir war das recht aber Eon/Edis könnte sich das sparen und mir dafür etwas am Strom nachlassen.

Als Kunde arbeitet man ja mittlerweile überall selbst. Ob das nun bei Banken oder Sparkassen ist, man macht alles selbst und manche wollen trotzdem noch Geld dafür. Auch beim Einkaufen rackert sich der Kunde ab. Nur beim Kassieren ist ein Mensch da. Warum kann man nicht, wie in den USA die Menschen helfen lassen, die man gerne dafür bezahlt?

Ich erinnere mich jetzt gerade an Santo Domingo in der Dominikanischen Republik. Als ich dort ein Kaufhaus betrat, bekam ich eine junge Frau, die mit mir ging und mir meine Sachen trug. Ich konnte sie auch alles fragen, sie war sehr freundlich und hilfsbereit. Obwohl das zum Service gehörte, gab ich der jungen Frau ein Trinkgeld. Das war wohl unüblich aber die junge Frau bedankte sich überschwenglich.

So mancher könnte sein Budget etwas aufbessern, wenn das in Deutschland möglich wäre. Aber leider ist das ein Land mit einem gierigen Personal. Hier muss alles versteuert werden, sogar das Trinkgeld, das man den Leuten schenkt.

Wacht auf! Das Personal dieses Staates handelt nicht für unser Land, sondern saugt uns aus! Unser Land ist immer noch besetzt! Zu verdanken haben wir das allen Politikern, seit und mit Adenauer!

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!