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Samstag, 25. Mai 2024

Stiller Protest gegen Bürokratie: Dieser Bio-Landwirt verzichtet auf Subventionen

Martin Gleichmann hat den Mehrfachantrag 2024 nicht gestellt und verzichtet damit auf Subventionen – der Grund dafür: Stiller Protest gegen die Bürokratie! Statt Geld vom Staat zu bekommen und dafür Vorschriften einhalten zu müssen, hat sich der Bio-Landwirt dafür entschieden, sein eigenes Ding zu machen. Er verzichtet auf viel Geld!

Doch für ihn geht die Rechnung trotzdem auf: Er muss sich nun z.B. nicht mehr an die Fristen fürs Pflügen und Mähen halten – aus seiner Sicht ist das sogar besser für die Umwelt. Er trifft selbst die freie Entscheidung, wann er pflügt oder mäht. Einen gesunden Boden habe er trotzdem, weil er vor Ort beurteilen könne, was nach guter fachlicher Praxis sinnvoll sei, statt sich blind an standardisierte Vorschriften zu halten. Mehr Freiheit – das hat Martin Gleichmann sicher, aber eben auch weniger Geld! Funktioniert das?  

 

Altes Saatgut ist das Zauberwort! 

BRAVO! Tino Chrupalla liest Meloni und Le Pen die Leviten!

Auf dem Landesparteitag der AfD-Sachsen bewies Parteichef Tino Chrupalla Führungsqualitäten und verbat sich jegliche Einmischung aus Italien und Frankreich in die inneren Angelegenheiten der AfD! 

 

NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Ukraine sollte Russland mit westlichen Waffen angreifen dürfen

In der Debatte, ob die Ukraine Ziele in Russland mit westlichen Waffen angreifen darf, stellt sich der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg klar auf die Seite der Regierung in Kiew. Gleichzeitig spricht er sich gegen eine Entsendung von NATO-Truppen ins Land aus.

https://freeassange.rtde.life/international/206970-nato-generalsekretaer-fuer-einsatz-westlicher-waffen-bei-ukrainischen-angriffen-auf-russland/ 

 

Film-Premiere: «Die Impf-Opfer nicht vergessen!»

Dieser Film hat Sprengkraft! In «Corona – Die große Irreführung» werden erstmals die Verbrechen der Lockdown-Zeit cineastisch aufgearbeitet. Am Donnerstag war Kinostart. COMPACT-TV hat bereits die Premiere in der Berliner Musikbrauerei besucht. So wie auch Impfkritiker Wolfgang Wodarg und YouTuber Leonard Jäger.  

 

"Demokratiefest" im Berliner Regierungsviertel - Wir bezahlen diese Farce

Liebe Zuschauer, 

mit dem 75. Jahrestag des "Grundgesetzes" dreht das Regime mit unserem Geld nochmal richtig auf und feiert das gesamte Wochenende über ein "Demokratiefest" im Berliner Regierungsviertel. Wir waren da und haben für Euch einige Eindrücke gesammelt. Es kam auch zu einem Interview mit einer verwirrten Klima-Ideologin und mit Polizisten, die ich gefragt habe, ob es heute erlaubt sei, das Grundgesetz vor der Brust zu halten.

Euer Thomas 

 

„Tag der Entsperrung“ - Internationales Freundestreffen 2024 (mit Ivo Sasek)

Tausende Menschen waren live dabei, und jetzt kannst Du daran teilhaben! Internationales Freundestreffen 2024 – das einzigartige Jahresevent mit Kla.TV-Gründer Ivo Sasek – live übertragen in 53 Länder, simultan übersetzt in über zehn Sprachen.

Ivo Sasek ist als Prediger dafür bekannt, mit seinem biblisch fundierten Fachwissen religiöse und gesellschaftspolitische Weltanschauungen umzukrempeln mit dem Ziel: Unser volles Potenzial als weltweiter Menschheitsorganismus soll entfesselt werden! Ivo Sasek, seine Familie, und die weltweit tätigen Mitarbeiterteams reden nicht nur über die dringend notwendigen Veränderungen in der Welt, sie gestalten diese neue Welt mit Kraft, Freude und Energie.

Lassen Sie sich mitreißen und erleben Sie diesen Tag noch einmal mit uns.

https://www.kla.tv/29017 

 

Stefan Schubert deckt auf: „Wir sehen einen geheimen Krieg der Globalisten!“

Der ehemalige Polizist Stefan Schubert präsentiert seine Ermittlungsergebnisse und er hält fest: „Es tobt ein geheimer Krieg gegen Deutschland und Europa!“ Sehen Sie in diesem Gespräch mit Stefan Magnet eine aktuelle Lagebestimmung im Great Reset. 

Unser Land steht im Fadenkreuz der Globalisten. Die Beweise hat Stefan Schubert Stück für Stück zusammengetragen und in seinem neuen Buch zusammengefasst. „Der geheime Krieg gegen Deutschland“. Dieser Schattenkrieg stellt die größte Bedrohung für die Bürger und ihr Land seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dar. Die Rechercheergebnisse des international anerkannten Sicherheitsexperten sind gleichermaßen brisant und besorgniserregend. Durch sein analytisches Vorgehen ist es Stefan Schubert gelungen, geheime Netzwerke und deren Finanzierungen offenzulegen und einen immer wiederkehrenden „Modus Operandi“, eine Schablone der Globalisten, zu ermitteln und sichtbar zu machen. 

 

MANOVA im Gespräch: „Mein Feind und Helfer“ (Tom Lausen, Aron Morhoff und Walter van Rossum)

Im Manova-Exklusivgespräch mit Walter van Rossum erläutern der Datenanalyst Tom Lausen und der Medienethiker @AronMorhoff , wie wir die Künstliche Intelligenz zum Wohle des Menschen nutzen können, ohne dass der Mensch von ihr benutzt wird.

Inhaltsangabe unter dem Video auf Odysee  

 

Die grausamen letzten Minuten von Gloria S.

Traurig, aber im Leben kommt es meistens anders als man denkt.  

Die grausamen letzten Minuten von Gloria S.

Meldestelle 1984: AUF1 präsentiert Meldestelle zur Dokumentation von Zensur

Das System wird immer dreister und skrupelloser, wenn es um Zensur, Gedankenkontrolle und Faktenverdrehung geht. AUF1 präsentiert die neue Zensur-Meldestelle. AUF1 lädt alle Menschen ein, jede Zensur und Manipulation bei der neuen Meldestelle „1984“ zu dokumentieren: 

http://auf1.tv/meldestelle-1984 

Mittlerweile greifen die Krakenarme der globalistischen Gedankenpolizei bis in die Wohnzimmer nach den Bürgern. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet und Generalsekretär Andreas Retschitzegger fordern Sie auf: „Wenn auch Sie wegen einer Handlung, Äußerung oder eines Postings Opfer der Gedankenpolizei geworden sind, zögern Sie nicht, uns diesen Fall mitzuteilen. Wir dokumentieren und analysieren diese Beispiele, um gemeinsam mit Ihnen aufzudecken, wie das System bereits bis in unsere Wohnzimmer kontrolliert.“  

 

Aus für die BahnCard! Sind der FDP ältere Menschen egal?

Die Bahn schafft die Plastik Bahncard ab. Schon zum 9. Juni 2024. Das sorgt für harte Kritik. Alle Infos dazu verrät RA Lederer heute.

Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube 

 

Ukrainische Journalistin: Ist Selenskyj noch der legitime Präsident?

Wir haben für euch ein Video übersetzt von Diana Pantschenko, sie ist eine der bekanntesten kritischen Journalistin aus der Ukraine und wird für ihre Kritik an der ukrainische Regierung verfolgt.  

 

Herman & Popp - ‼️ 👉Sonderpodcast zu BASF - 24.05.2024

Themen:

  • Wegen Energiekrise: Über zwei Milliarden Zusatzkosten für BASF 
  • BASF kapituliert als erster Dax-Konzern: Industrieflucht aus Deutschland 
  • Industriebosse warnen: BASF-Weggang nach China bedeutet De-Industrialisierung Deutschlands 
  • Historische Daten und Fakten: Geschichte von BASF war immer politisch 
  • Auszug aus BASF-Produktionsliste: Diesel, Dünger, Ammoniak, Harnstoff ... 
  • Auch VW, Beiersdorf und Siemens auf dem Absprung: Deutsche Spitzenindustrie verlagert sich nach China 
  • Industrieboss: Die grüne Politik verursacht diese massiven Schäden 
  • Nächste Branchen kippen: Gesamtmetall- Chef warnt vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ in Metall- und Elektroindustrie 
  • US-Militärexperte: Dauerhafte Deindustrialisierung Westeuropas in vollem Gange 

 

Israelischer Geheimdienst erhält Nutzerdaten von Twitter X

Schaut und urteilt selbst!

Ich war auch mal auf Twitter, habe mich dann aber verabschiedet. Das ist allerdings schon Jahre her.

Meine Daten würde ich niemals preisgeben! Aber ich will auch nichts verdienen, brauche auch keine Spenden. Ich mache das alles nur, um Menschen aufzuwecken.  

 

Markus Krall über die wirtschaftlichen Folgen der neuen Pandemieverträge

Der Ökonom und Gründer der Altas-Initiative Dr. Markus Krall beleuchtet auf dem Münchner WHO-Symposium die potenziellen ökonomischen Auswirkungen der WHO-Verträge, wenn sie beschlossen werden und in zentralisierte Entscheidungsgewalt überführt werden.  

Aus ökonomischer Sicht erklärt er verständlich, was es mit der Zombifizierung von funktionierenden Unternehmen, der Gelddruckorgie, der punktuellen plötzlichen Verknappung von Produkten und den plötzlichen Preisexplosionen auf sich hat. 

 „Wir hatten eine internationale Koordination einer politischen Klasse, die sich im Schatten der Corona-Krise jeglicher juristischen und demokratischen Kontrolle entkoppelt hat [..]. Hier sind Sozialisten am Werke, deren Ziel es ist, die Marktkräfte soweit auszuhebeln, dass sie nicht mehr funktionieren. Dann anschließend den Markt dafür verantwortlich zu machen, obwohl es eindeutig die Politiker und Staaten und Bürokraten waren, die den Schaden verursacht haben und dann mit weiteren Maßnahmen der Interventionsspirale einem verdummten globalen Volk den Sozialismus und letztendlich den Kommunismus aufzudrücken.“ 

 

TE Wecker am 25.05.2024

Heute:

Höchste Sicherheitsbedenken, keinen Brennstoff mehr - es klang dramatisch, was der derzeitige Wirtschaftsminister Habeck in Sachen Weiterbetrieb über den Zustand der Kernkraftwerke sagte. Der kleine Fehler: Dies war gelogen. Die Fachleute seines Ministeriums sahen das ganz anders. Habeck hat die Auffassung seiner Expertenkommission ignoriert und die Öffentlichkeit angelogen.

Physiker Dr. Björn Peters ist Energiefachmann hat die AKW-Dokumente ausführlich analysiert und gibt Handreichungen für einen Untersuchungsausschuss. Für ihn ist besorgniserregend, dass Behörden darauf getrimmt werden, bestimmte gewünschte politische Szenarien wiederzugeben anstatt ihre Arbeit zu tun. Dann darf politisch nicht durchgehen, wie schamlos in elementaren Fragen wie der Energieversorgung eines Industrielandes gelogen wird. 

 

Oder hier: https://soundcloud.com/tichys-einblick 

Ein Märchen zum Wochenende

Die schöne Rosenblüte

Ein König hatte vier Kinder, drei Mädchen und einen Knaben, und dieser sollte später einmal den Thron erben. Eines Tages sagte der König zum Prinzen: „Lieber Sohn, ich habe beschlossen, deine Schwestern mit dem erstbesten Manne zu verheiraten, der um zwölf Uhr mittags an unserem Palaste vorübergeht.“ Nun kam um die Mittagsstunde zuerst ein Schweinehirt, dann ein Jäger und zum Schluss ein Totengräber vorüber. Der König rief alle drei herauf und sagte zum Schweinehirten, er wolle ihm seine älteste Tochter zur Frau geben, dem Jäger die zweite und die dritte dem Totengräber. Die Armen glaubten zu träumen. Doch sie merkten gar bald, dass der König nicht scherzte, sondern es ihnen in vollem Ernst befahl. Da antworteten sie verwirrt, aber erfreut: „Majestät, Euer Wille geschehe!“

Allein der Prinz, der besonders die jüngste Schwester zärtlich liebte, wollte an der Hochzeit nicht teilnehmen und ging in den Garten hinunter, der sich zu Füßen des Palastes ausdehnte. Und als nun der Priester im Hochzeitssaal die drei Schwestern segnete, erblühten auf einmal die schönsten Blumen im Garten, und aus einer weißen Wolke ertönte eine Stimme, die sprach: „Glücklich, wer einen Kuss von den Lippen der schönen Rosenblüte empfängt.“ Den Prinzen überfiel ein Zittern, dass er sich kaum aufrecht halten konnte; er lehnte sich an einen Olivenbaum und weinte, weil er seine Schwestern verloren hatte, und blieb so viele Stunden in Gedanken versunken. Dann aber schüttelte er sich wie nach einem Traum und sprach zu sich selber: ‚Ich muss in die weite Welt ziehen und werde nicht ruhen, als bis ich einen Kuss von der schönen Rosenblüte erhalten habe.‘

So zieht er und wandert dahin über Länder und Meere, über Berg und Tal, ohne je einem Menschen zu begegnen, der ihm Nachricht von der schönen Rosenblüte zu geben vermöchte. Drei Jahre sind seit seinem Auszug verflossen, da kommt er eines Tages aus einem Wald und schreitet ein schönes Tal entlang. Plötzlich steht er vor einem Palast, vor dem ein Brunnen springt, und da er durstig ist, beugt er sich nieder, um zu trinken.

Ein zweijähriges Kind, das neben dem Brunnen spielt, hat ihn kommen sehen; es beginnt zu weinen und ruft die Mutter. Als jedoch die Mutter den Prinzen erblickt, läuft sie ihm entgegen, schließt ihn in die Arme und küsst ihn mit den Worten: „Willkommen, schön willkommen, Bruder mein!“ Im ersten Augenblick hatte der Prinz sie nicht erkannt, aber als er sie näher betrachtete, erkannte er seine älteste Schwester wieder, umarmte sie innig und rief: „Welch glückliches Wiedersehen, Schwester mein“, und der Freude war kein Ende. Die Schwester lud ihn in den Palast ein, der ihr gehörte, und führte ihn zu ihrem Gatten, der ihn freundlich begrüßte. Und alle drei küssten voller Liebe das Kind, welches die Ursache für all die Freude war, weil es die Mutter gerufen hatte.

Darauf erkundigte sich der Prinz nach den beiden andern Schwestern und erfuhr vom Schwager, es gehe ihnen gut und sie führten ein herrschaftliches Leben. Darüber wunderte er sich nicht wenig: doch der Schwager berichtete ihm, sein und der andern Schwäger Schicksal habe sich gewandelt, nachdem sie von einem Zauberer verzaubert worden seien. „Und könnte ich meine andern Schwestern nicht auch besuchen?“ fragte der Prinz. Der Schwager erwiderte: „Wenn du immer in der Richtung gen Sonnenaufgang wanderst, kommst du nach einem Tag zu deiner zweiten und nach zwei Tagen zu deiner jüngsten Schwester.“ – „Aber ich muss den Weg wählen, der zu der schönen Rosenblüte führt, und ich weiß nicht, muss ich dem Aufgang oder dem Untergang der Sonne entgegengehen?“ – „Dem Sonnenaufgang natürlich; und das Glück ist dir doppelt hold: Einmal siehst du deine Schwestern wieder, und zum andern kannst du von der Jüngsten auch etwas über die schöne Rosenblüte erfahren. Bevor du jedoch von uns scheidest, möchte ich dir ein kleines Andenken überreichen.

Nimm diese Schweinsborsten. Solltest du in eine Gefahr geraten, aus der du dich allein nicht befreien kannst, so wirf die Borsten auf die Erde, und sie werden dir Hilfe bringen!“

Der Prinz steckte die Borsten ein, und nachdem er dem Schwager herzlich gedankt hatte, begab er sich wieder auf die Reise. Am Tage darauf gelangte er zum Palast der zweiten Schwester, wo man ihn mit großem Jubel empfing. Und auch dieser Schwager wollte ihm vor seiner Abreise ein Andenken geben, und da er Jäger gewesen war, schenkte er ihm einen Strauß Vogelfedern, wobei er ihm das gleiche sagte wie der erste Schwager. Der Prinz aber bedankte sich und zog seines Weges.

So gelangte er am dritten Tage zu seiner jüngsten Schwester. Sie nahm ihren Bruder, der sie von allen Schwestern am meisten geliebt hatte, mit noch größerer Freude und Zärtlichkeit auf als die andern, und ebenso tat ihr Mann. Dieser schenkte ihm zum Abschied einen Totenknöchel, indem er ihm den gleichen Rat gab wie die andern Schwäger. Die Schwester sagte ihm noch, die schöne Rosenblüte wohne eine Tagereise entfernt, er solle sich aber genauere Auskunft bei einem alten Weibe holen, dem sie früher einmal Gutes getan hatte. Und sie schickte ihn auf den Weg zu der Alten. Kaum war der Prinz am Wohnort der schönen Rosenblüte angelangt, welche die Tochter des Königs war, so lenkte er seine Schritte zu der Alten. Als diese hörte, er sei der Bruder der Dame, die ihr so viele Wohltaten erwiesen hatte, da nahm sie ihn auf wie ihren eigenen Sohn.

Zum Glück stand das Haus der Alten gerade gegenüber der Fassade des Königspalastes, an dessen Fenstern die schöne Rosenblüte fast jeden Morgen bei Sonnenaufgang erschien. Eines strahlenden Morgens nun lehnte sie wieder am Fenster, nur mit einem weißen Schleier bedeckt. Als der Prinz diese holde Blüte der Schönheit erblickte, war er so überwältigt, dass er gestürzt wäre, hätte ihn die Alte nicht festgehalten. Und da diese hörte, er habe es sich in den Kopf gesetzt, das Mädchen zu heiraten, so versuchte sie ihn mit allen Mitteln davon abzubringen. Sie erinnerte ihn daran, der König werde seine Tochter nur dem Manne zur Frau geben, der ein ganz bestimmtes Versteck erriete. Alle andern aber ließ er töten, und schon viele Prinzen hatten auf diese Weise ihr Leben lassen müssen. Aber er erwiderte nur, wenn er die schöne Rosenblüte nicht bekomme, so wolle er sterben.

Nun hatte ihm die Alte erzählt, dass der König für seine Tochter die seltensten Musikinstrumente anschaffe. So hört denn, was sich der Prinz da ausdachte! Er ging zu einem Hersteller von Klavizimbeln und sprach zu ihm: „Ich möchte ein Klavizimbel haben, das drei Stücke spielt, und jedes Stück muss einen Tag lang dauern; dann muss das Klavizimbel so gebaut sein, dass sich ein Mensch darin verbergen kann. Dafür zahle ich dir tausend Dukaten. Wenn das Instrument fertig ist, krieche ich hinein, und du musst das Zimbel unter dem Palast des Königs spielen lassen, und wenn es der König kaufen will, so verkaufst du es ihm unter der Bedingung, dass du es alle drei Tage abholen musst, um es wieder instand zu setzen.“

Der Instrumentenbauer war einverstanden und tat alles, was ihm der Prinz aufgetragen hatte. Der König kaufte das Klavizimbel in der Tat und ließ sich auf die Bedingung des Verkäufers ein. Dann ließ er das Instrument ins Schlafzimmer seiner Tochter bringen und sprach: „Schau, mein Töchterchen, was ich dir bringe! Es soll dir an keiner Unterhaltung fehlen; selbst wenn du zu Bett liegen musst und nicht schlafen kannst.“

Neben der schönen Rosenblüte schliefen ihre Hofdamen. Während nun in der Nacht alles in tiefem Schlafe ruht, schleicht der Prinz aus seinem Versteck im Zimbel und ruft leise: „Schöne Rosenblüte, schöne Rosenblüte!“ Sie erwacht erschrocken und schreit: „Hofdamen, rasch herbei, es ruft mich jemand!“ Die Damen laufen herbei und sehen niemand, denn der Prinz ist schnell wieder in seinem Instrument verschwunden. Dies wiederholte sich noch zweimal, und jedes Mal waren die Hofdamen herbeigeeilt, ohne jemanden zu entdecken. Da meinte die schöne Rosenblüte: „Dann habe ich wohl phantasiert. Wenn ich noch einmal rufe, so kommt auf keinen Fall.“

Der Prinz im Klavizimbel hatte alles genau verfolgt und auch diese Worte vernommen. Kaum sind die Hofdamen wieder eingeschlummert, so stellt er sich neben das Bett der Geliebten und flüstert: „Schöne Rosenblüte, gib mir doch einen Kuss, sonst muss ich sterben.“ Am ganzen Leibe zitternd, ruft sie nach ihren Damen, doch infolge ihres Verbotes rührt sich keine von der Stelle. Da spricht sie zum Prinzen: „Du bist der Glückliche und hast gesiegt. Neige dich zu mir herab!“ Und sie gibt ihm den Kuss, doch auf den Lippen des Prinzen bleibt eine herrliche Rose hängen. „Nimm diese Rose“, spricht sie, „und bewahre sie an deinem Herzen, sie wird dir Glück bringen.“ Der Prinz verbarg sie an seinem Herzen und erzählte dann der Geliebten seine Geschichte von dem Zeitpunkt an, da er das Vaterhaus verlassen hatte, bis zu dem Augenblick, da er in ihre Kammer gedrungen war. Die schöne Rosenblüte freute sich herzlich und zeigte sich gern bereit, ihn zum Mann zu nehmen. Doch damit sie ihr Ziel erreichten, müsse er noch viele Schwierigkeiten überwinden, die ihm der König bereiten werde. Zuerst werde er den Weg erraten müssen, der in ein Versteck führe, wo der König sie mit hundert Hofdamen einschließen werde; dann müsse er sie unter den hundert Hofdamen herausfinden, die alle gleich gekleidet und obendrein verschleiert seien. „Doch über diese Schwierigkeiten“, meinte sie, „mach dir keine Gedanken, denn die Rose, die du mir von den Lippen gepflückt hast und die du ständig am Herzen tragen musst, zieht dich wie ein Magnet zuerst in das Versteck und dann in meine Arme. Doch der König wird dir noch andere Hindernisse, womöglich fürchterliche, in den Weg legen, und mit denen musst du allein fertig werden. Vertrauen wir auf Gott und auf unser Glück!“

Der Prinz ging unverzüglich zum König und bat ihn um die Hand der schönen Rosenblüte. Der König sagte nicht nein, stellte ihm aber die Bedingungen, von denen sie bereits gesprochen hatte. Er ging darauf ein und überwand die ersten Schwierigkeiten mit Hilfe der Rose. „Bravo“, rief der König, als der Prinz die schöne Rosenblüte zwischen den vielen Hofdamen herausgefunden hatte, „allein damit ist es noch nicht getan.“ Und er sperrte ihn in ein großes Zimmer ein, das von oben bis unten mit Früchten angefüllt war, und befahl ihm unter Todesstrafe, alle diese Früchte an einem Tag aufzuessen. Der Prinz ist verzweifelt, doch zum Glück fallen ihm die Schweinsborsten und der Rat ein, den ihm sein erster Schwager erteilt hat. Er wirft die Borsten auf die Erde, und schon trabt eine große Herde von Schweinen herbei, die alle diese Früchte verzehren und sogleich wieder verschwinden.

Doch der König hatte eine weitere Aufgabe bereit. Er verlangt vom Prinzen, dass dieser seine Braut, bevor er mit ihr ins Bett geht, von Singvögeln einschläfern lässt, welche die süßesten Stimmen und das schönste Gefieder besitzen. Dem Prinzen fällt sogleich der Strauß Federn ein, den ihm sein Schwager, der Jäger, geschenkt hat, und er wirft ihn zu Boden. Eine Schar bunt schillernder Vögel flattert herbei und singt so wunderlieblich, dass der König selbst in einen wohligen Schlummer versinkt.

Doch ein Diener, den der König damit beauftragt hat, weckt ihn wieder, und der König sagt zum Prinzen und zu seiner Tochter: „Jetzt könnt ihr euch nach Lust und Liebe umarmen. Doch wenn ihr morgen euer Lager verlasst, so muss ich bei euch ein Kind von zwei Jahren vorfinden, das sprechen und euch mit Namen nennen kann, andernfalls seid ihr des Todes.“ – „Jetzt legen wir uns erst einmal ins Bett, liebste Frau“, sagt der Prinz zur schönen Rosenblüte, „und morgen wird uns schon irgendein Heiliger helfen.“

Anderntags fällt dem Prinzen das Totenknöchlein ein, das ihm sein Schwager, der Totengräber, geschenkt hatte. Er steigt aus dem Bett und wirft es auf die Erde, und auf einmal steht ein bildhübscher Knabe vor ihnen, der hält einen goldenen Apfel in der Rechten und ruft die Eltern mit Namen. Der König tritt ins Zimmer, und der Knabe läuft ihm entgegen und will ihm den goldenen Apfel auf die Krone legen, die der König auf dem Kopfe trägt. Da kann sich der König nicht enthalten, das Kind zu küssen, und er segnet die Brautleute, nimmt seine Krone vom Haupte und setzt sie seinem Schwiegersohn mit den Worten auf: „Von nun an gehört die Krone dir.“

Dann feierten sie ein prächtiges Hochzeitsfest, zu dem sie auch die drei Schwestern des Prinzen mit ihren Männern einluden. Und als der Vater des Prinzen die frohe Nachricht von seinem Sohn erhielt, den er bereits tot geglaubt hatte, kam er herbeigeeilt und überließ ihm ebenfalls seine Krone. So wurden der Prinz und die schöne Rosenblüte König und Königin von zwei Reichen und lebten fortan froh und glücklich bis an ihr seliges Ende.

Quelle: Märchen aus Italien