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Samstag, 20. April 2024

Doppelmoral des Westens: Deeskalation in Gaza und Billigung des Angriffs der Ukraine auf Russland

Die Ukraine wird nach wochenlangen Gesprächen zusätzliche Luftabwehrsysteme erhalten. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erklärt, dass sich die Mitgliedsstaaten darauf geeinigt haben, der Ukraine weitere Luftabwehrsysteme zu liefern. Er bezeichnete auch die ukrainischen Angriffe auf russische Objekte als legitim.

https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/ 

 

Volksabstimmungen in Uruguay - Direkte Demokratie gegen Parteien-Regime

Uruguay gilt als die „Schweiz Amerikas“, nicht nur wegen seiner Banken sondern vor allem wegen der direkten Demokratie, den Volksabstimmungen. Die repräsentative Demokratie steht für Korruption und Lobbyismus. Doch inzwischen müssen die Bürger zur Kenntnis nehmen, dass die Instrumente ihrer direkten Demokratie wirkungslos geworden sind. Auch in Montevideo scheren sich die Politiker, einmal gewählt, wenig um den Willen der Bürger und lassen sich ihre Politik von Anderen vorschreiben. Auch die linken Parteien – einst Hort von Rebellion und kollektiven Werten - spielen mit bei den Privatisierungen und setzen sich über die Ergebnisse der Volksabstimmungen einfach hinweg. Gewerkschaften und Umweltschutz-Gruppen stehen alleine auf weiter Flur.

Im vergangenen Jahr musste der Wassernotstand ausgerufen werden, denn die Stauseen waren leer. Offiziell hieß es, die Dürre und der Klimawandel seien der Grund. Dass private Staudamm-Besitzer das kostbare Nass gewinnbringend anderweitig verwendet hatten, war im Fernsehen selten zu hören. Aber Alle erinnerten sich daran, dass sie sich nicht nur in einem Referendum mit überwältigender Mehrheit gegen die Privatisierung des staatlichen Wasserwerkes ausgesprochen hatten. Nach einer weiteren Volksabstimmung wurde sogar das Menschenrecht auf Trinkwasser im Grundgesetz festgeschrieben. 

Bei den nationalen Wahlen im kommenden Oktober wird über 5 Projekte abgestimmt werden – sofern die notwendigen Unterschriften (10 % der Wählerschaft) zusammenkommen. 

1992 war das “Gesetz über die öffentlichen Betriebe” verabschiedet worden, die privatisiert werden sollten, darunter die staatliche Rentenkasse BPS sowie das Wasserwerk. Aber die Wähler waren partout nicht davon zu überzeugen, dass private Betreiber die Versorgung effizienter bewerkstelligen könnten. Noch im gleichen Jahr stimmten in einem Referendum fast 80 % dagegen dieses Gesetz. Eigentlich hätte damit das Thema vom Tisch sein sollen. Der Souverän hatte ja gesprochen. Doch die Regierung setzte sich darüber hinweg, und führte vier Jahre später die privaten Lebens-Versicherer ein, die AFAPs. Und im vergangenen Dezember trat ein weiteres Gesetz in Kraft, wonach diese privaten Versicherer für alle Berufsanfänger obligatorisch werden. Das wollen die Gewerkschaften mit einem Plebiszit zu Fall bringen; aber das linke Wahlbündnis Frente Amplio unterstützt sie nicht. Man hat sich hinter den Kulissen arrangiert. 

 

Wir brauchen Politikerhaftung in der Politik! Auch muss schnellsten etwas geschaffen werden, wie eine fristlose Kündigung. Wenn solche Politiker an der Macht sind, wie wir sie jetzt haben, ist unser Land in kurzer Zeit zerstört. 

Bei einer fristlosen Kündigung, verlieren sie ALLE finanziellen Ansprüche! Das wäre ein Weg zu einer besseren Zukunft!

Lawrow über die AfD und "Russische Agenten" in Deutschland

Russlands Außenminister Sergej Lawrow über den jüngsten "Spionage-Skandal" in Deutschland, sowie die AfD und die massive Hysterie über angebliche "Russische Agenten". 

Quelle: Russisches Außenministerium 

Interview von Lawrow für russische Medien vom 19.04.2024 

 

Endzeit: Israel gegen Iran – am atomaren Abgrund

Mit der jüngsten Eskalation zwischen Israel und Iran steht die Welt an der Schwelle zum 3. Weltkrieg – der jüdische Staat hat 200 Atombomben in seinen Arsenalen. Welche Rolle spielen Armageddon-Fantasien in der Netanjahu-Regierung? Oder sind die Triebkräfte der apokalyptischen Entwicklung eher in Washington zu suchen? Peter Priskil, Autor des Buches "Der Kalte Krieg" diskutiert, durchaus kontrovers, mit COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer. 

 

LION Media - Mord im Gefängnis: Wie Trump ausgeschaltet werden soll

Die Demokraten zielen darauf ab, Trump noch vor der Wahl hinter Gitter zu bringen. Doch es zeichnet sich noch ein weitaus dunklerer Plan ab, den das Establishment auch recht offen ankündigt. Die USA erwartet ein Showdown, bei dem es um Leben und Tod gehen wird. 

 

Iran mit Atomwaffen angreifen!?

Ex-Fremdenlegionär Thomas Gast sagt, warum das keine gute Idee ist. 

 

Wahlkampf 2024: Hass, Lügen & Schmutzkampagnen gegen die AfD! | Gunnar Beck

In einer groß angelegten Schmutzkampagne voller Unwahrheiten soll die Immunität des Europaabgeordneten und DeutschlandKURIER-Kolumnisten Gunnar Beck entzogen werden. Die Zielsetzung ist klar: Im Zuge des neuen EU-Migrationspaktes sollen die Gegner im Parlament unschädlich gemacht werden. 

Ein Stellungnahme des Europaabgeordneten Gunnar Beck. 

 

MANOVA: Klartext zu Kriegsvorbereitungen Teil 2/2 (Ullrich Mies und Elisa Gratias)

In ihrem Videoformat interviewt Elisa Gratias Ullrich Mies zu aktuellen politischen Ereignissen und zur weltweiten Politik der Globalisten. In dieser Folge geht es um die eskalierende Kriegsrhetorik. Teil 2 von 2.  

 

Boschimo des Tages - Die Wahrheit gibt es nicht auf Youtube

19.04.2024

Gedanken zu YouTube

00:00:09 Wartemusik

00:09:46 Hauptteil 

 

Bullshit: Der letzte Entwurf des WHO Pandemievertrag (James Roguski - Deutsch)

"Der letzte Entwurf des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums ist ein klares Eingeständnis ihres absoluten und totalen Scheiterns. Der sogenannte "WHO Pandemievertrag" muss abgelehnt werden." 

 

8 Paare, die erstaunliche Rekorde gebrochen haben

Schaut und urteilt selbst!

Ich brauche so etwas nicht. Ich lebe mitten in der Natur und genieße sie. Das einzige, was mich  stört, ist diese übergriffige BRD, die uns mit lauter unmöglichen Gesetzen und Überwachung einfach nur noch noch nervt. 

Nein, ich verstehe jeden, der das Land so schnell wie möglich verlässt und wünsche den Auswanderern ein gutes und glückliches Leben.

Ihr glaubt nicht, wie sie uns heute schon überwachen und kontrollieren.

Die Politiker sind das Problem, ohne die wir das alles nicht hätten! 

 

Nahrung als Waffe - Kurzversion

Den Landwirten und den traditionellen Nahrungsmitteln wird durch die UN-Agenda 2030 von UNO, WHO und WEF der Kampf angesagt. Wasser soll in Zukunft nur noch mit einem elektronischen Geld-Code von der Zentralbank gekauft werden können. Nutztiere sollen auf Gentechnik basierende Impfungen erhalten. Nahrungsmitteln sollen schädliche Substanzen zugeführt werden. Informieren Sie sich mit der Sendung: „Nahrung als Waffe“.

https://www.kla.tv/28816 

 

Vom Einwanderer zum Einflüsterer: Wie kam es soweit?

Entdecke das unglaubliche Abenteuer von Goldman & Sachs und begleite zwei Brüder, die sich mit nichts als Träumen und Entschlossenheit auf den Weg in eine ungewisse Zukunft machen. Ihr Kampf, Rückschläge und letztendlicher Aufstieg zu einer der mächtigsten Banken der Welt wird Dich fesseln. Doch hinter dem Glanz verbergen sich auch Schatten. In diesem Video enthüllen wir die weniger erzählten Geschichten von Kontroversen und Skandalen, die das Bild von Goldman Sachs prägen. Lass Dir die ganze Wahrheit nicht entgehen. 

 

Tacheles #132 Hart, aber schmerzlich

In der neuesten Ausgabe von Röper und Stein geht es natürlich um die neuesten Entwicklungen im Nahen Osten, vor allem den Angriff des Irans auf Israel. Aber der rote Faden, der sich durch die Sendung zieht, ist vielmehr die Erkenntnis, dass alles miteinander in Verbindung steht, auch wenn das nach außen nicht immer sofort offensichtlich ist. Das beste Beispiel ist dafür das Papier der Rand-Corporation von 2019, in dem die heutige Politik gegenüber Russland im Detail vorweg genommen wurde und heute eins zu eins umgesetzt wird. 

 

Unterirdische Gänge unter Weismain & Zwerge (mit Tim von Lindenau)

Am Rathaus in Weismain wurde bei Abrissarbeiten ein Loch im Boden samt Treppe freigelegt, welches anscheinend in einen über 3km langen unterirdischen Gang bis zur ehemaligen Burg Niesten führt. Schon lange gibt es in der dortigen Volkskunde die Sagen über die "Querkela", freundliche Zwerge, die irgendwann aus dem Bewusstsein der Menschen verschwunden sind.

In diesem Video lasse ich auch Tim von Lindenau zu Wort kommen, der mir ein kurzes Video mit seiner Sichtweise zu diesem Artikel geschickt hat. Danke! 

 

Tucker Carlson bei Joe Rogan 19.04.2024 - Teil 2

Englisch - Deutsche automatische Untertitel 

 

Tucker Carlson bei Joe Rogan 19.04.2024 - Teil 1

Englisch - Deutsche automatische Untertitel 

 

Tucker Carlson Uncensored: Der Kampf um die elterlichen Rechte

Es ist schwer zu glauben, dass das, was Dennis Hannon und seinem Sohn passiert ist, real ist, aber es ist so. Du würdest lieber Krebs haben, als so etwas durchzumachen. 

Englisch - Deutsche automatische Untertitel  

 

TE Wecker am 20.04.2024

Wie ein linker Bürgermeister eine Konferenz in Brüssel blockieren wollte

Für Aufsehen sorgte in Brüssel eine Nationale konservative Konferenz, die vom Bürgermeister verhindert werden sollte. Die findet seit 2019 jedes Jahr statt. In diesem Jahr sollen unter anderem der ungarische Regierungschef Viktor Orban, der ehemalige polnische Ministerpräsident Morawiecki, der französische Politiker Eric Zemmour und aus Großbritannien Nigel Farage daran teilnehmen.

Ein Gespräch mit Marco Gallina von TE über die Hintergründe. 

 

Ein Märchen zum Wochenende

Die goldene Gans 

Es war ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß der jüngste der Dummling und wurde verachtet und verspottet und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Es geschah, dass der älteste in den Wald gehen wollte, Holz zu hauen, und ehe er ging, gab ihm noch seine Mutter einen schönen feinen Eierkuchen und eine Flasche Wein mit, damit er nicht Hunger und Durst litte. Als er in den Wald kam, begegnete ihm ein altes graues Männlein, das bot ihm einen guten Tag und sprach: „Gib mir doch ein Stück Kuchen aus deiner Tasche und lass‘ mich einen Schluck von deinem Wein trinken, ich bin so hungrig und durstig.“ Der kluge Sohn aber antwortete: „Geb‘ ich dir meinen Kuchen und meinen Wein, so hab‘ ich selber nichts, pack‘ dich deiner Wege“, ließ das Männlein stehen und ging fort. Als er nun anfing einen Baum zu behauen, dauerte es nicht lange, so hieb er fehl, und die Axt fuhr ihm in den Arm, dass er musste heimgehen und sich verbinden lassen. Das war aber von dem grauen Männchen gekommen.

Darauf ging der zweite Sohn in den Wald, und die Mutter gab ihm, wie dem ältesten, einen Eierkuchen und eine Flasche Wein. Dem begegnete gleichfalls das alte graue Männchen und hielt um ein Stück Kuchen und einen Trunk Wein an. Aber der zweite Sohn sprach auch ganz verständig: „Was ich dir gebe, das geht mir selber ab, pack‘ dich deiner Wege“, ließ das Männlein stehen und ging fort. Die Strafe blieb nicht aus, als er ein paar Hiebe am Baum getan, hieb er sich ins Bein, dass er musste nach Hause getragen werden.

Da sagte der Dummling: „Vater, lass‘ mich einmal hinausgehen und Holz hauen.“ Antwortete der Vater: „Deine Brüder haben sich Schaden dabei getan, lass‘ du davon ab, du verstehst nichts davon.“ Der Dummling aber bat so lange, bis er endlich sagte: „Geh‘ nur hin, durch Schaden wirst du klug werden.“ Die Mutter gab ihm einen Kuchen, der war mit Wasser in der Asche gebacken und dazu eine Flasche saures Bier. Als er in den Wald kam, begegnete ihm gleichfalls das alte graue Männchen, grüßte ihn und sprach: „Gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Trunk aus deiner Flasche, ich bin so hungrig und durstig.“ Antwortete der Dummling: „Ich habe aber nur Aschenkuchen und saures Bier, wenn dir das recht ist, so wollen wir uns setzen und essen.“ Da setzten sie sich, und als der Dummling seinen Aschenkuchen herausholte, so war’s ein feiner Eierkuchen, und das saure Bier war ein guter Wein. Nun aßen und tranken sie, und danach sprach das Männlein: „Weil du ein gutes Herz hast und von dem Deinigen gern mitteilst, so will ich dir Glück bescheren. Dort steht ein alter Baum, den hau‘ ab, so wirst du in den Wurzeln etwas finden.“ Darauf nahm das Männlein Abschied.

Der Dummling ging hin und hieb den Baum um, und wie er fiel, saß in den Wurzeln eine Gans, die hatte Federn von reinem Gold. Er hob sie heraus, nahm sie mit sich und ging in ein Wirtshaus, da wollte er übernachten. Der Wirt hatte aber drei Töchter, die sahen die Gans, waren neugierig, was das für ein Wundervogel wäre, und hätten gar gerne eine von seinen goldenen Federn gehabt. Die älteste dachte: „Es wird sich schon eine Gelegenheit finden, wo ich mir eine Feder ausziehen kann“, und als der Dummling einmal hinausgegangen war, fasste sie die Gans beim Flügel, aber Finger und Hand blieben daran festhängen. Bald danach kam die zweite und hatte keinen andern Gedanken, als sich eine goldene Feder zu holen; kaum aber hatte sie ihre Schwester angerührt, so blieb sie festhängen. Endlich kam auch die dritte in gleicher Absicht; da schrien die andern: „Bleib‘ weg, ums Himmels willen, bleib‘ weg!“ Aber sie begriff nicht, warum sie wegbleiben sollte, dachte: „Sind die dabei, so kann ich auch dabei sein“, und sprang herzu, und wie sie ihre Schwester angerührt hatte, so blieb sie an ihr hängen: So mussten sie die Nacht bei der Gans zubringen.

Am andern Morgen nahm der Dummling die Gans in den Arm, ging fort und bekümmerte sich nicht um die drei Mädchen, die daran hingen. Sie mussten immer hinter ihm dreinlaufen, links und rechts, wie’s ihm in die Beine kam. Mitten auf dem Feld begegnete ihnen der Pfarrer, und als er den Aufzug sah, sprach er: „Schämt euch, ihr garstigen Mädchen, was lauft ihr dem jungen Bursch durchs Feld nach, schickt sich das?“ Damit fasste er die Jüngste an der Hand und wollte sie zurückziehen: wie er sie aber anrührte, blieb er gleichfalls hängen und musste selber hinterdrein laufen. Nicht lange, so kam der Küster daher und sah den Herrn Pfarrer, der drei Mädchen auf dem Fuße folgte. Da wunderte er sich und rief: „Ei, Herr Pfarrer, wohinaus so geschwind? vergesst nicht, dass wir heute noch eine Kindtaufe haben, lief auf ihn zu und fasste ihn am Ärmel, blieb aber auch fest hängen. Wie die fünf so hintereinander hertrabten, kamen zwei Bauern mit ihren Hacken vom Feld; da rief der Pfarrer sie an und bat, sie möchten ihn und den Küster losmachen. Kaum aber hatten sie den Küster angerührt, so blieben sie hängen, und waren ihrer nun siebene, die dem Dummling mit der Gans nachliefen

Er kam darauf in eine Stadt, da herrschte ein König, der hatte eine Tochter, die war so ernsthaft, dass sie niemand zum Lachen bringen konnte. Darum hatte er ein Gesetz gegeben, wer sie könnte zum Lachen bringen, der sollte sie heiraten. Der Dummling, als er das hörte, ging mit seiner Gans und ihrem Anhang vor die Königstochter, und als diese die sieben Menschen immer hintereinander herlaufen sah, fing sie überlaut an zu lachen und wollte gar nicht wieder aufhören. Da verlangte sie der Dummling zur Braut, aber dem König gefiel der Schwiegersohn nicht, er machte allerlei Einwendungen und sagte, er müsse ihm erst einen Mann bringen, der einen Keller voll Wein austrinken könnte. Der Dummling dachte an das graue Männchen, das könnte ihm wohl helfen, ging hinaus in den Wald, und auf der Stelle, wo er den Baum abgehauen hatte, sah er einen Mann sitzen, der machte ein gar betrübtes Gesicht. Der Dummling fragte, was er sich so sehr zu Herzen nähme. Da antwortete er: „Ich habe so großen Durst und kann ihn nicht löschen, das kalte Wasser vertrage ich nicht, ein Fass Wein habe ich zwar ausgeleert, aber was ist ein Tropfen auf einem heißen Stein?“ – „Da kann ich dir helfen“, sagte der Dummling‘ „komm‘ nur mit mir, du sollst satt haben.“ Er führte ihn darauf in des Königs Keller, und der Mann machte sich über die großen Fässer, trank und trank, dass ihm die Hüften weh taten, und ehe ein Tag herum war, hatte er den ganzen Keller ausgetrunken. Der Dummling verlangte abermals seine Braut, der König aber ärgerte sich, dass ein schlechter Bursch‘ den jedermann einen Dummling nannte, seine Tochter davontragen sollte, und machte neue Bedingungen: er müsste erst einen Mann schaffen, der einen Berg voll Brot aufessen könnte. Der Dummling besann sich nicht lange, sondern ging gleich hinaus in den Wald: da saß auf demselben Platz ein Mann, der schnürte sich den Leib mit einem Riemen zusammen, machte ein grämliches Gesicht und sagte:

„Ich habe einen ganzen Backofen voll Raspelbrot gegessen, aber was hilft das, wenn man so großen Hunger hat wie ich; mein Magen bleibt leer, und ich muss mich nur zuschnüren, wenn ich nicht Hungers sterben soll.“ Der Dummling war froh darüber und sprach: „Mach‘ dich auf und geh‘ mit mir, du sollst dich satt essen.“ Er führte ihn an den Hof des Königs, der hatte alles Mehl aus dem ganzen Reich zusammenfahren und einen ungeheuren Berg davon backen lassen; der Mann aus dem Walde stellte sich davor, fing an zu essen, und in einem Tag war der ganze Berg verschwunden. Der Dummling forderte zum drittenmal seine Braut, der König aber suchte noch einmal Ausflucht und verlangte ein Schiff, das zu Land und zu Wasser fahren könnte: „Sowie du aber damit angesegelt kommst“, sagte. er, „so sollst du gleich meine Tochter zur Gemahlin haben.“ Der Dummling ging geradewegs in den Wald, da saß das alte graue Männchen, dem er seinen Kuchen gegeben hatte, und sagte: „Ich habe für dich getrunken und gegessen, ich will dir auch das Schiff geben; das alles tue ich, weil du barmherzig gegen mich gewesen bist.“ Da gab er ihm das Schiff, das zu Land und zu Wasser fuhr, und als der König das sah, konnte er ihm seine Tochter nicht länger vorenthalten. Die Hochzeit ward gefeiert, nach des Königs Tod erbte der Dummling das Reich und lebte lange Zeit vergnügt mit seiner Gemahlin.

Quelle: Gebrüder Grimm