Ukraine – Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
In welchem Zustand muss sich ein Staat befinden, dessen höchste Repräsentanten nicht nur riesige Summen auf ausländischen Konten bunkern, sondern auch noch über Pässe fremder Staaten verfügen? Wie kann man da annehmen, dass diese gegenüber ihrem Staat unbedingte Loyalität ausüben, wenn überhaupt?
Eines der Grundübel für die Rechtschaffenheit von Politikern sind Länder wie die Schweiz oder Panama und andere Orte, in denen Geld beiseite geschafft und versteckt werden kann. So können sich illoyale Politiker absichern, falls sie im eigenen Land zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sie können sich ins Ausland absetzen und dort mit ihrem unrechtmäßig erworbenen und versteckten Reichtum einen luxuriösen Lebensabend gestalten. Um das zu verhindern, müsste es ein weltweit gültiges Gesetz geben, das allen Politikern verbietet, Konten oder andere Objekte von Wert im Ausland zu besitzen. So wäre sichergestellt, dass Politiker und Abgeordnete nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl ihres Staats und seiner Bürger ihr Bestes geben.
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Bolivianische Putsch-Präsidentin Anez zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt
Es ist immer wieder spannend, was deutsche Medien ihren Lesern alles nicht berichten. Die bolivianische Putschisten Jeanine Anez, die 2019 mit Unterstützung des Westen den Wahlsieger und Präsidenten des Landes Evo Morales weggeputscht und die darauf folgenden Aufstände blutig niederschlagen ließ, wurde nun zu zehn Jahren Haft verurteilt. Wenn wir uns daran erinnern, wie die deutschen Medien den Putsch und seine selbsternannte Übergangspräsidenten Anez im November 2019 als „Volksaufstand“ gefeiert haben, dann ist es sehr bemerkenswert, dass die deutschen Medien nicht über ihre Verurteilung berichten.
Das ist ein Grund für mich, noch einmal an die Ereignisse vom November 2019 und die Folgen zu berichten, bevor wir uns anschauen, was die deutschen Leser über die Verurteilung der vom Westen unterstützten Putschistin erfahren.
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Versorgungskrise in Europa: So gewollt und aktiv herbeigeführt
Es deutet einiges darauf hin, dass die Versorgungskrise, welche eine Knappheit von Lebensmitteln, Energie, Gas und Wasser verursachen könnte und den Lebensbereich europäischer Bürger direkt betrifft, bewusst herbeigeführt wird.
Schon seit Beginn der militärischen Operation Russlands in der Ukraine warnen Politiker und Medien im Westen, dass diese die Versorgungssicherheit der Welt mit Nahrungsmitteln gefährde. Dennoch ergreifen sie absurde Sanktionsmaßnahmen, überlegen, ein Öl- und Gasembargo gegen Russland zu verhängen, obwohl westliche Staaten, vor allem in Europa, vollkommen abhängig von russischen Energieträgern sind. Damit verschärfen sie vorsätzlich eine ohnehin bestehende Krise. Das ergibt nur dann Sinn, wenn man als Prämisse annimmt, dass es nicht um die Bestrafung Russlands geht. Zudem legen westliche Regierungen in eigenen Ländern Programme auf, welche das Ziel, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, zumindest fragwürdig erscheinen lassen.
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Die Macht des gewaltlosen Widerstandes
Eine Studie verrät, mit welchen Methoden des Widerstands man den besten Erfolg hat.
Eine amerikanische Politikwissenschaftlerin wollte wissen, wie man am besten ein politisches System zum Einsturz bringt. In einer Studie untersuchte sie deshalb, wie viele Menschen, prozentual zur Bevölkerung, dazu nötig wären, und kam dabei zu einem erstaunlichen Ergebnis.
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