Täglich lassen wir die Katzen ins Freie. Sie bleiben aber auf unserem Grundstück. Wenn sie rein wollen kommen sie vor die Terassentüre an meiner Küche.
Heute bekamen wir einen Anruf, Fred kann seinen Wagen aus der Werkstatt holen. So ließen wir die Katzen noch im Haus und ich fuhr Fred dann mit meinem Wagen nach Anklam zur Werkstatt. Während Fred sich um seinen Wagen kümmerte, fuhr ich gleich wieder nach Hause. Eine halbe Stunde später kam Fred.
Er ließ dann auch gleich die Katzen ins Freie aber die wollten gar nicht, auch Picasso wollte lieber drin bleiben. Trotzdem mussten sie raus, frische Luft schadet ja nicht. In der Zwischenzeit säuberte ich die Katzenklos, jeder hat sein eigenes, und lüftete und räumte auf.
Nach einer halben Stunde wollten sie wieder ins Haus. Ich ging voran und die Katzen folgten mir. Das sieht immer lustig aus. Alle waren da, außer Picasso. Er war einfach nicht zu bewegen, ins Haus zu kommen. Da half auch kein Lekkerli. Schnurstracks lief er zur Garage, wo er die ganze Zeit gelebt hat. Dort lief er zu dem Platz, wo immer sein Futternapf stand. Ich lief dann weg und rief Picasso zu, er soll mit mir kommen. Er kam auch, wollte aber nicht ins Haus. Ich holte dann den gefüllten Futternapf und stellte ihn an seinen alten Platz.
Da kam er auch schon und lief zum Napf. Ich schnappte mir Picasso, hielt ihn ganz fest und Fred öffnete mir die Tür. Nun ist er zum Glück wieder in der warmen Stube und fühlt sich wohl.
Ich bin gespannt, wie das morgen weiter geht. Wenn er nicht raus mag, dann darf er drin bleiben. Wer weiß, was sich der kleine Kater dachte? Vielleicht meinte er, Fred wollte ihn nicht im Haus haben. Geschmust hat er dann aber mit uns Beiden.
Picasso, unser zugelaufener Kater |
1:40 Minuten