Im Gespräch mit Oliver Flesch.
Schaut und urteilt selbst!
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Im Gespräch mit Oliver Flesch.
Schaut und urteilt selbst!
In dieser Tacheles-Ausgabe haben Röper und Stein sich intensiv mit der bisher erfolglosen ukrainischen Offensive und der sich abzeichnenden Exit-Strategie der USA befasst. Aber natürlich gab es auch viele andere Themen und dabei haben die beiden sich ganz schön "verquatscht"...
Am Donnerstag, 15. Juni, gegen 9 Uhr begann am Erfurter Landgericht die Verhandlung gegen den Weimarer Familienrichter Christian Dettmar (60). Vor insgesamt rund 30 Zuhörern und Pressevertretern verlas zunächst die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift. Ihre Hauptvorwürfe darin sind eine Rechtsbeugung, die sie im Beschluss Dettmars zur Aufhebung der Corona-Maßnahmen an zwei Weimarer Schulen im April 2021 sah.
Dettmar begründete dies, nachdem er drei umfassende Gutachten eingeholt hatte, mit einer in seinen Augen vorhandenen Kindeswohlgefährdung.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hätte Dettmar hingegen allein aus persönlichen „sachfremden“ Motiven mit Gutachten eine „unanfechtbare Entscheidung“ herbeigeführt, so der Vorwurf. Um das Wohl der Kinder soll es ihm dabei nicht gegangen sein, warf man dem dreifachen Vater vor.
Laut Oberstaatsanwalt Hannes Grünseisen, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Erfurt, soll sich Dettmar „schwerwiegend und in elementarer Weise von Recht und Gesetz entfernt haben“.
„Wir gehen davon aus, dass sich der Angeklagte der Rechtsbeugung hinreichend verdächtig gemacht hat“, so Grünseisen gegenüber Epoch Times.
Der Beschluss Dettmars im April 2021 sah vor, dass die Maskenpflicht, das Abstandsgebot, die Schnelltestpflicht und der Online-Unterricht an der Pestalozzi-Grundschule und an der Pestalozzi-Regelschule in Weimar aufgehoben werden müssen.
Englisch - Deutsche Untertitel
In the second part of ICIC's program entitled "Who rules the world and since when?", Dr. Reiner Fuellmich and Matthew Ehret, journalist, lecturer and founder of the Canadian Patriot Review go into greater detail to contextualize apparently orchestrated historical and geopolitical activities, which at first glance appear to be distinct and separate from one another.
Matthew Ehret's vivid explanations go on to name names, numbers, data and facts, which together show how the effects of atrocities and their perpetrators and henchmen from the past are still present today, indeed, are being ever further expanded in order to be able to finally implement pre-established goals.
They address questions such as: Who created constructs like NATO or the EU and why? Is there a repetition going on, in the style of a "British Empire", in order to dominate the world and subtly convince people of the necessity of a one-world government as the only, savingsolution and thus to gain control over everything and everyone?
Is it not at all about the welfare of humanity, about saving the environment, the climate or health, but but rather about depopulation, eugenics, abuse of power and the suppression to the point of eradication of everything that constitutes being human? If youtake personal responsibility, do your own research, gather and check information without bias, an ever clearer picture of the big picture reveals itself.
It shows that these self-proclaimed "elites" and their masterminds have always used methods such as "create a problem and deliver the solution", "divide and conquer" and the gullibility of people to be able to realize their inhumane and malicious agendas for the purpose of self-interestand total control over humanity.
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Im zweiten Teil der Sendung von ICIC mit dem Titel „Wer regiert die Welt und seit wann?“ gehen Dr. Reiner Fuellmich und Matthew Ehret, Journalist, Dozent und Gründer der Canadian Patriot Review, tiefer ins Detail, um die offenbar orchestrierten historischen und geopolitischen Aktivitäten zwischen auf den ersten Blick voneinander unabhängigen gezielt gegründeten Konglomeraten in einen Zusammenhang zu bringen.
Matthew Ehret nennt in seinen anschaulichen Ausführungen Ross und Reiter, Zahlen, Daten und Fakten, die zusammengenommen aufzeigen, wie die Urheber und Handlanger von Gräueltaten aus der Vergangenheit und deren Auswirkungen auch heute noch präsent sind, ja, sogar immer weiter ausgebaut werden, um bestimmte Ziele final umsetzen zu können.
Sie widmen sich Fragen wie: Wer erschuf Konstrukte wie die NATO oder die EU und warum?
Läuft hier eine Wiederholung, ganz im Stile eines „British Empire“, um die Welt zu beherrschen und die Menschen subtil von der Notwendigkeit einer Eine-Welt-Regierung als einzige rettende Lösung zu überzeugen und so die Kontrolle über alles und jeden zu erlangen? Geht es gar nicht um das Wohl der Menschheit, um die Rettung von Umwelt, Klima oder Gesundheit, sondern um Depopulation, Eugenik, Machtmissbrauch und die Unterdrückung bis hin zur Ausmerzung all dessen, was Menschsein ausmacht?
Wer in die Eigenverantwortung geht, sich auf die Suche begibt, selbstständig recherchiert, unvoreingenommen Informationen sammeln und überprüfen kann, dem offenbart sich ein immer klarer werdendes Bild des großen Ganzen. Es zeigt, dass diese selbst ernannten „Eliten“ und ihre Drahtzieher seit jeher Konzepte wie „Schaffe ein Problem und liefere die Lösung“, „Teile und herrsche“ und die Gutgläubigkeit der Menschen nutzen, um ihre menschenverachtenden und bösartigen Agenden zum Zwecke des Eigennutzes und der totalen Kontrolle über die Menschheit realisieren zu können.
Hinter verschlossenen Türen trifft diese Gruppe nicht demokratisch legitimierter Teilnehmer Entscheidungen, die auch SIE betreffen!
Vom 18. bis 21. Mai 2023 fand – wie immer fernab der Öffentlichkeit – die alljährliche Bilderberg-Konferenz statt. Bemerkenswert dabei ist: Bis dato wenig bekannte Gäste steigen nach Teilnahme rasant in hohe Schlüsselpositionen auf. Diese Doku gibt einen tiefen Einblick in die Kreise der Bilderberg-Gruppe: Wer sind die Köpfe dieses geheimen Clubs? Was genau planen sie? Wer waren die Top-Favoriten in diesem Jahr?
Wird die Künstliche Intelligenz den Menschen unterjochen, vielleicht sogar vernichten? Gerät ChatGTP außer Kontrolle? Diese Gefahr, zuerst von Nobelpreisträger Stephen Hawking thematisiert, steht im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer und unserem Autor Timo Beil. Mehr zum Thema in der neuen COMPACT-Spezialausgabe „Transhumanismus. Künstliche Intelligenz und das Ende des Menschen“.
Putin wollte die Krim verpachten. Kiew wollte die Krim auslöschen.
Vor ein Paar Tagen hat Lukaschenko einem russischen Sender ein Interview gegeben, in dem er die Details des Istanbuler Abkommens enthüllt hat. Russland und Ukraine wollten sich auf eine Verpachtung der Krim einigen.
Von Hans-Jürgen Geese
Im Jahre 1864 erhielt die Stadt Ulm 142 Anträge von Deutschen, die Bürger der Stadt werden wollten. Der Stadtrat prüfte diese Anträge. 9 wurden abgelehnt. Unter ihnen befand sich der Schlachter Conrad Angele, der aus finanziellen und moralischen Gründen als nicht würdig befunden wurde, ein Bürger der Stadt Ulm zu werden.
Als der Stellmacher Friedrich Vogt, ein Bürger von Ulm, eine Frau von außerhalb Ulms heiraten wollte, die bereits zwei illegale Kinder hatte, gewährte der Stadtrat der Frau das Bürgerrecht, aber nicht den Kindern.
Ulm war einst eine Freie Reichsstadt, ab 1802 bayrisch, seit 1810 württembergisch. Württemberg war zu jener Zeit ein Königreich. Nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches 1871 wurde aus dem Königreich ein Bundesstaat, ein Schritt, der mit weitreichenden Souveränitätsverlusten für das Königreich verbunden war. Der Stadtrat musste jetzt nach der Pfeife von Leuten tanzen, die in Berlin hockten. Denn nach 1871 wurde aus einer Ansammlung von deutschen Nationen ein deutscher Staat.
Nation und Staat
Laut Wikipedia ist „eine Nation eine große Gruppe von Menschen, die ein bestimmtes Gebiet bewohnt. Diese Menschen haben etwas gemeinsam. Das Gemeinsame kann die Sprache sein, die Geschichte, Traditionen, die Wirtschaft, die Kultur, die Religion, die Herkunft der Menschen und manches andere.“
Was nun ist ein Staat? Lassen Sie mich als Beispiel Großbritannien nehmen. Großbritannien besteht aus 4 Nationen: Schottland, Wales, Nordirland und England. Großbritannien ist ein Staat, ein übernationales, künstliches Gebilde.
Sie haben vielleicht mitbekommen, dass alle 4 Nationen ihre Selbständigkeit von Großbritannien zurückbekommen wollen. Vor allem Schottland und England. Warum? Weil eben ein Engländer kein Schotte ist und ein Schotte kein Engländer. Die wollen nicht zusammen gehören. Und die Engländer wollen endlich ihr eigenes Parlament, was ihnen bisher verwehrt wurde. Vom Staat.
Der böse Staat: Wie konnte es sein, dass der deutsche Staat den Bürgern von Ulm die Rechte beschnitt, und wie konnte der Staat mit Namen Großbritannien den Bürgern in England das Recht verwehren, ihr eigenes Parlament zu haben?
Lassen Sie mich sogleich stracks zur Sache kommen und als Autorität in dieser ungemein wichtigen Angelegenheit den deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche anführen, der nach tiefsinnigen Überlegungen und Forschungen und allerlei Erfahrungen zu folgendem Ergebnis gelangte. Zitat: „Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“ Harte Worte. Harte Worte der Wahrheit?
Wie kam es zu diesem „Ungeheuer“ Staat in Deutschland?
Nachdem Napoleon in Europa gewütet hatte kam es zu einer langen Zeit des relativen Friedens. Die Bevölkerungszahlen explodierten geradezu. Die verbesserten Hygieneverhältnisse in den Städten senkten die Sterberate. In den Dörfern gab es bald nicht mehr genug Arbeit für all diese Menschen, die sich daher eine neue Heimat suchen mussten. Viele gingen nach Amerika. Die meisten jedoch suchten sich eine neue Heimstatt innerhalb ihrer eigenen Nation oder aber sie fanden Arbeit in einem anderen deutschen Land. Um 1800 umfasste das Gebiet Deutschlands über 300 Klein- und Mittelstaaten. Diese Zahl verringerte sich im Laufe des Jahrhunderts auf schließlich 25 Bundesstaaten im Kaiserreich.
Es mag Sie interessieren, zu wissen, dass Napoleon in Deutschland viele Bewunderer hatte. Viele Deutsche dienten in seiner Armee. Napoleon wird der Ausspruch zugeschrieben, dass jeder in seiner Armee den Marschallstab im Tornister trage. So etwas hatte es noch nie gegeben. Und, um ehrlich zu sein, es waren nicht viele deutsche Studenten, die in der Völkerschlacht bei Leipzig auf die „Franzosen“ draufhauten.
Und, um ehrlich zu sein, es waren nicht viele Deutsche, die Anfang des 19. Jahrhunderts von einer deutschen Vereinigung träumten. Das war zumeist die sogenannte Intelligenz und ein Teil des Bürgertums. Den Bauern in Pommern oder Bayern juckte das wenig. Und, um noch einmal ehrlich zu sein, selbst der deutsche Kaiser musste überzeugt werden, dass das mit der Vereinigung und mit ihm an der Spitze eine gute Idee war. Und, mein Gott, selbst der große Bismarck hielt sich bis zu seinem Tode für einen Preußen. Warum? Weil ein Preuße nun mal kein Bayer ist. Und ein Württemberger ist kein Hamburger.
In Deutschland kam 1871 zusammen, was nicht zusammen gehörte. In Deutschland kam 1945 zusammen, was nicht zusammen gehörte. In Deutschland kam 1990 zusammen was nun wirklich nicht zusammen gehörte. In jedem dieser Fälle wurde aus Nationen ein Staat. In keinem dieser Fälle wurden die Deutschen befragt ob sie das wirklich wollten. Warum wohl?
Hier weiterlesen:
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20231/der-staat-ist-ein-ubel-wesen/
Eine gute Rede!
Allerdings sollte die Werte Union geschlossen aus der CDU austreten, denn man kann sie ja nicht wählen. Und dann am besten in die AfD eintreten!
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land.
Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“
Hauptthema in dieser Woche: Die Anti-Heizungsideologie-Demo von Erding! Tausende Menschen protestierten gegen den grünen Heizpumpen-Wahnsinn, jubelten der Kabarettistin Monika Gruber und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger zu. Fürstin Gloria wäre auch gerne gekommen, konnte aber leider nicht. Sie sagt: „Berlin macht eine Politik gegen uns Bürger.“ Dabei sind die Politiker doch fürs Volk da, nicht anders herum. Ihr Urteil: „Die Energiewende ist gescheitert, gescheitert, gescheitert!"
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
Erfahre die faszinierende Geschichte hinter McDonald's! Entdecke, wie aus einem bescheidenen Imbiss ein weltweites Fast-Food-Imperium wurde. Tauche ein in die inspirierende Reise der McDonald-Brüder von ihrer armen Kindheit bis zum Aufbau eines eigenen Restaurants. Verpasse nicht die überraschenden Verbindungen zu Hollywood, Walt Disney und Ford, während wir die dunklen Seiten des Erfolgs beleuchten. Sei Teil dieser unglaublichen Geschichte in unserem Video!
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
Die AfD ist in den Meinungsumfragen Anfang Juni 2023 in den Vorhersagen auf 19% angestiegen. Die Bevölkerung leidet unter Inflation, Kalte Progression, höchsten Energiekosten, Deindustrialisierung, Firmenpleiten, Arbeitsplatzverlust, Kriegsangst und noch vielem mehr.
Und keine Partei in der Ampelkoalition und auch nicht die CDU/CSU kümmern sich um die Sorgen der Bürger. Es wird ignoriert, abgewunken und die Alternativlosigkeit der aktuellen Situation hervorgehoben.
Die einzige Partei, die die Sorgen und Ängste der Bürger anspricht, muss nur dasitzen und abwarten. Die Stimmen fallen ihr von ganz alleine zu.
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
Die CDU unter Friedrich Merz entfernt sich zunehmend von christlich liberalen Werten! Meine Prognose ist düster für diese Partei wenn sie ihren Kurs nicht ändert!
DAS gilt seit dem 7. Juni 2023: Wenn der Zug zu spät ankommt, muss die Bahn nicht mehr in allen Fällen Entschädigung zahlen. Bei sogenannten außergewöhnlichen Umstände gehen Bahnkunden jetzt leer aus. Was im neuen Gesetz drinsteht verrate ich heute.
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
Gerade hat die polnische Regierung angekündigt, gegen das Verbot von Benzin- und Dieselangetriebenen Autos vor dem höchsten Europäischen Gericht zu klagen. ein bemerkenswerter Vorgang. Zudem tobt in Polen bereits die heiße Phase des Wahlkampfes. Ein Gespräch über polnische Politik und deren Hintergründe mit Wojciech Osiński, Berlin-Korrespondent des Polnischen Rundfunks und TE-Autor.
Alles wichtige dazu findet Ihr in dem Artikel zu diesem Thema:
https://reitschuster.de/post/merkels-regierungssprecherin-will-rbb-intendantin-werden/
Der Okerlo
Eine Königin setzte ihr Kind in einer goldenen Wiege aufs Meer und ließ es fort schwimmen; es ging aber nicht unter, sondern schwamm zu einer Insel, da wohnten lauter Menschenfresser. Wie nun so die Wiege geschwommen kam, stand gerade die Frau des Menschenfressers am Ufer, und als sie das Kind sah, welches ein wunderschönes Mädchen war, beschloss sie, es großzuziehen für ihren Sohn, der sollte es einmal zur Frau haben. Doch hatte sie große Not damit, dass sie es sorgfältig vor ihrem Mann, dem alten Okerlo, versteckte, denn hätte er es zu Gesicht bekommen, so wäre es mit Haut und Haar aufgefressen worden.
Als nun das Mädchen groß geworden war, sollte es mit dem jungen Okerlo verheiratet werden, es mochte ihn aber gar nicht leiden und weinte den ganzen Tag. Wie es so einmal am Ufer saß, da kam ein junger, schöner Prinz geschwommen, der gefiel ihm, und es gefiel ihm auch, und sie versprachen sich miteinander; indem aber kam die alte Menschenfresserin, die wurde gewaltig bös, dass sie den Prinzen bei der Braut ihres Sohnes fand, und kriegte ihn gleich zu packen: "Wart nun, du sollst zu meines Sohnes Hochzeit gebraten werden!"
Der junge Prinz, das Mädchen und die drei Kinder des Okerlo schliefen aber alle in einer Stube zusammen; wie es nun Nacht wurde, kriegte der alte Okerlo Lust nach Menschenfleisch und sagte: "Frau, ich habe nicht Lust, bis zur Hochzeit zu warten, gib mir den Prinzen nur gleich her!" Das Mädchen aber hörte alles durch die Wand, stand geschwind auf, nahm dem einen Kind des Okerlo die goldene Krone ab, die es auf dem Haupte trug, und setzte sie dem Prinzen auf. Die alte Menschenfresserin kam gegangen, und weil es dunkel war, so fühlte sie an den Häuptern, und das, welches keine Krone trug, brachte sie dem Mann, der es augenblicklich aufaß. Indessen wurde dem Mädchen himmelangst, es dachte: "Bricht der Tag an, so kommt alles heraus, und es wird uns schlimm gehen." Da stand es heimlich auf und holte einen Meilenstiefel, eine Wünschelrute und einen Kuchen mit einer Bohne, die auf alles Antwort gab.
Nun ging sie mit dem Prinzen fort, sie hatten den Meilenstiefel an, und mit jedem Schritt machten sie eine Meile. Zuweilen trugen sie die Bohne:
"Bohne, bist du auch da?"
"Ja", sagte die Bohne, "da bin ich, eilt euch aber, denn die alte Menschenfresserin kommt nach im andern Meilenstiefel, der dort geblieben ist!" Da nahm das Mädchen die Wünschelrute und verwandelte sich in einen Schwan, den Prinzen in einen Teich, worauf der Schwan schwimmt. Die Menschenfresserin kam und lockte den Schwan ans Ufer, allein es gelang ihr nicht, und verdrießlich ging sie heim. Das Mädchen und der Prinz setzten ihren Weg fort:
"Bohne, bist du da?"
"Ja", sprach die Bohne, "hier bin ich, aber die alte Frau kommt schon wieder, der Menschenfresser hat ihr gesagt, warum sie sich habe anführen lassen." Da nahm das Mädchen den Stab und verwandelte sich und den Prinzen in eine Staubwolke, wodurch die Frau Okerlo nicht dringen kann, also kehrte sie unverrichteter Sache wieder um, und die andern setzten ihren Weg fort.
"Bohne, bist du da?"
"Ja, hier bin ich, aber ich sehe die Frau Okerlo noch einmal kommen, und gewaltige Schritte macht sie." Das Mädchen nahm zum dritten Mal den Wünschelstab und verwandelte sich in einen Rosenstock und den Prinzen in eine Biene, da kam die alte Menschenfresserin, erkannte sie in dieser Verwandelung nicht und ging wieder heim.
Allein nun konnten die zwei ihre menschliche Gestalt nicht wieder annehmen, weil das Mädchen das letzte Mal in der Angst den Zauberstab zu weit weggeworfen; sie waren aber schon so weit gegangen, dass der Rosenstock in einem Garten stand, der gehörte der Mutter des Mädchens. Die Biene saß auf der Rose, und wer sie abbrechen wollte, den stach sie mit ihrem Stachel. Einmal geschah es, dass die Königin selber in ihren Garten ging und die schöne Blume sah, worüber sie sich so verwunderte, dass sie sie abbrechen wollte. Aber Bienchen kam und stach sie so stark in die Hand, dass sie die Rose musste fahren lassen, doch hatte sie schon ein wenig eingerissen. Da sah sie, dass Blut aus dem Stängel quoll, ließ eine Fee kommen, damit sie die Blume entzauberte. Da erkannte die Königin ihre Tochter wieder und war von Herzen froh und vergnügt. Es wurde aber eine große Hochzeit angestellt, eine Menge Gäste gebeten, die kamen in prächtigen Kleidern, tausend Lichter flimmerten im Saal, und es wurde gespielt und getanzt bis zum hellen Tag.
"Bist du auch auf der Hochzeit gewesen?" "Jawohl, bin drauf gewesen:
Mein Kopfputz war von Butter, da kam ich in die Sonne, und er ist mir abgeschmolzen;
Mein Kleid war von Spinnweb, da kam ich durch Dornen, die rissen es mir ab;
Meine Pantoffel waren von Glas, da trat ich auf einen Stein, da sprangen sie entzwei."
Quelle: Brüder Grimm