Planst du in Zukunft auszuwandern und besitzt ETFs? Dann aufgepasst! 🚨
Das neue Jahressteuergesetz 2025 hat eine böse Überraschung für dich: Die Wegzugsteuer wird auf ETFs und andere Investmentfonds ausgeweitet!
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
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Das neue Jahressteuergesetz 2025 hat eine böse Überraschung für dich: Die Wegzugsteuer wird auf ETFs und andere Investmentfonds ausgeweitet!
Wichtiges zur aktuellen Situation. Praktische Umsetzung für den Alltag
Hast du dich schon gefragt, wie nah wir an einem Wendepunkt stehen? Was passiert, wenn der US-Dollar seine Macht verliert und eine neue Weltwährung entsteht?
In meinem Gespräch mit Peter Denk tauchen wir tief in diese entscheidenden Themen ein. Die BRICS-Konferenz könnte eine völlig neue Währung auf den Weg bringen, die das globale Finanzsystem ins Wanken bringt – mit weitreichenden Konsequenzen für uns alle.
Peter erklärt, welche Auswirkungen das auf den US-Dollar, die globale Machtverteilung und die Wirtschaft hat. Aber das ist nur der Anfang. Wir sprechen auch über die bevorstehenden Wahlen in den USA – ein Pulverfass, das durch Enthüllungen und politische Polarisierung explodieren könnte. Die Lage ist extrem angespannt, und die Frage ist: Wie wird sich diese Entwicklung auf die Welt auswirken?
Ein weiterer zentraler Punkt ist der Nahe Osten. Droht ein Konflikt zwischen Israel und dem Iran, der weltweit für Chaos sorgen könnte? Peter analysiert die brisante Situation und welche Rolle die USA dabei spielen könnten.
Und es gibt noch mehr: Prophezeiungen und Botschaften aus der geistigen Welt, die uns auf massive Umbrüche vorbereiten, stehen ebenfalls im Fokus unseres Gesprächs. Was steckt hinter diesen Vorhersagen und was bedeuten sie für uns?
Es ist eine intensive Zeit des Wandels, und es lohnt sich, diese Veränderungen im Blick zu behalten. Wenn du wissen möchtest, wie sich die Welt verändern könnte und was auf uns zukommt, dann schau dir dieses Gespräch an.
Dr. Richard A. Werner der Vater der quantitativen Lockerung präsentiert uns in diesem ausführlichen Vortrag vom Event "Marc lädt ein 2024" die Geschichte und Hintergründe der Kreditgebung. Warum er meint, die Inflation wäre eine Lüge und sei gewollt, wieso wir Dezentralität brauchen und jede Menge weitere Informationen, jetzt!
Inhaltsangabe unter dem Video auf YouTube
In diesem Video beleuchten wir die verschiedenen Prophezeiungen von bekannten Sehern wie dem Mühlhiasl, dem Waldviertler, Gottfried von Werdenberg und Alois Irlmaier. Diese Seher haben beunruhigende Vorzeichen eines möglichen Dritten Weltkriegs vorausgesagt. Von apokalyptischen Visionen über gesellschaftliche Unruhen bis hin zu geopolitischen Konflikten.
Präsident Putin antwortet auf eine provokative Frage eines britischen Journalisten des Propagandasenders BBC
Quelle: Pressekonferenz von Präsident Putin zum Abschluss des BRICS-Gipfels vom 24.10.2024
"Russland hat seine Lektion gelernt, also wird es nie wieder einen Waffenstillstand geben. Außerdem werden die Russen niemals ein Interimsabkommen wie das Minsker Abkommen akzeptieren. Wenn dieser Krieg endet, wird er enden, weil Russland die Bedingungen diktieren wird." – So prognostiziert der US-Analyst und ehemalige UN-Waffeninspekteur, Scott Ritter, im Interview mit GEGENPOL die Aussichten für den Ukraine-Krieg. Der vom Westen anvisierte Waffenstillstand würde laut Ritter von der NATO genutzt werden, um die Ukraine erneut hochzurüsten: "Der Waffenstillstand würde vom Westen sofort dazu genutzt werden, das ukrainische Militär und die Wirtschaft wieder aufzubauen, das politische System der Ukraine zu festigen und vielleicht sogar eine Art Übergangsregelung für die NATO-Mitgliedschaft zu treffen, die dann dazu dienen würde, eine langfristige entmilitarisierte Zone nach Art des Koreakrieges oder des Kalten Krieges zu legitimieren. Das wird einfach nicht passieren. Wenn dieser Krieg endet, wird er mit der bedingungslosen Kapitulation der Ukraine enden, mit der bedingungslosen Annahme der Kapitulationsbedingungen durch den Westen."
Über das Ultimatum des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij – Atomwaffen oder NATO-Beitritt – kann Ritter nur lächeln: "Die Ukraine wird niemals Mitglied der NATO sein und die Ukraine wird niemals Atomwaffen haben, niemals. [...] Die Ukraine ist eine besiegte Nation."
Ritter sieht voraus, dass Russland nun nach Abschluss des BRICS-Gipfels die Kriegshandlungen wieder intensivieren wird: "Die Russen werden versuchen, den militärischen Druck den ganzen Winter über aufrechtzuerhalten. Es wird keine Winterpause geben. Die Russen werden ihre Angriffe nicht nur gegen das ukrainische Militär, sondern auch gegen die ukrainische Wirtschaft fortsetzen. [...] Ich denke also, dass die Russen nach Kasan eine Reihe von neuen offensiven Operationen am Boden und aus der Luft starten werden, um die Fähigkeit der Ukraine zu zerstören, diesen Krieg fortzusetzen."
Außerdem sprachen wir mit Scott Ritter über die französische Idee eines Langstrecken-Abschreckschirms für die Ukraine, über das deutsch-britische Militärbündnis und über die pompöse Ehrung für US-Präsident Joe Biden auf seiner Abschiedstour durch Deutschland, wo Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihn ein "Leuchtfeuer der Demokratie" nannte. Ritter resümiert: Ich meine, wenn Deutschland heute tatsächlich der Goldstandard der Demokratie in der Welt wäre, dann wäre das Lob aus Deutschland ein großes Lob. Aber Deutschland ist eine gescheiterte Demokratie. [...] Schau dir an, wie sehr die Meinungsfreiheit in Deutschland unterdrückt wird. Sieh dir an, wie sehr die freie Meinungsäußerung in den Vereinigten Staaten unterdrückt wird. Wie könnt ihr euch selbst als Leuchttürme der Demokratie bezeichnen, wenn ihr die Fähigkeit der Menschen unterdrückt, die Politik der Regierung in Frage zu stellen, vor allem wenn diese Politik in Frage gestellt werden muss? Nein, das ist absurd."
Dies ist die Geschichte einer ganz normalen deutschen Frau, die eines Morgens aufwacht, als ihr Bett von bewaffneten Polizisten umstellt ist: Razzia, Entrechtung, Entwürdigung. Ich wurde zur Staatsfeindin erklärt, weil ich Geschäftsführerin einer COMPACT-Firma war – ohne jemals strafrechtlich angeklagt, geschweige denn verurteilt worden zu sein.
Dies ist auch die Geschichte des katastrophalen Abstiegs, ja der mutwilligen Zerstörung unseres Landes. Ich komme aus dem hessischen Mittelstand und wurde christlich erzogen, hatte eine goldene Jugend in den Achtziger Jahren, als unsere Welt noch in Ordnung war. Ich zog zwei Kinder groß, war beruflich erfolgreich, engagierte mich fast zehn Jahre in der CDU, kannte den Landesvater Volker Bouffier und machte Wahlkampf für Merkels Intimus Helge Braun.
Aus Enttäuschung über deren Politik trat ich in die AfD ein und kam zu COMPACT. Damit geriet ich ins Fadenkreuz eines Regimes, das jede Opposition mundtot machen will.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht… Aber ich liebe mein Land und will es wieder haben, wie es einmal war!
Im Manova-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Ökonomen Norbert Häring, Christian Kreiß, dem Krypto-Coach Sebastian Huth und dem Softwareentwickler Dennis Reimann über Potenziale, Chancen und Risiken des Bitcoins.
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In diesem Film präsentiert Kla.TV-Produktionsleiterin Lois Sasek eine beeindruckende Zusammenfassung von 65 Stunden Film- und Tonmaterial von weiteren 247 Opfern und 135 Zeugen satanisch rituellen Missbrauchs. Wie schon die Opfer und Zeugen von Blutsekte 1 + 2 bestätigen sie alle dasselbe: "Satanisch rituelle Gewalt findet weltweit statt." Sie alle sprechen von einer selbsternannten "Machtelite" als weltweitem Täterfilz. In dieser Dokumentation werden über 172 Täter + Mittäter mit Namen genannt. Noch nie wurde dieser Täterfilz so beeindruckend sichtbar gemacht! Auch der Weg zur Überwindung dieser Blutsekte wird in diesem Film aufgezeigt.
Sendung in über 25 Sprachen verfügbar. https://www.kla.tv/30779
In diesem Video spricht Philip Hopf mit Peter Jeitschko! Das ist der Killer für Europa – KI-Experte warnt vor EU-Gesetzen.
Politiker führen derzeit mehr als 1300 Prozesse gegen Bürger, die es gewagt haben, sie mit einem falschen Wort zu kritisieren. Ist die strafrechtliche Verfolgung von "Beleidigung" noch zeitgemäß? Welche versteckten Nachteile finden sich in dieser Vorgehensweise? Ein Problem besteht darin, dass das Erstatten einer Anzeige eine "dominante Strategie" ist.
In diesem Video beleuchte ich mit Ernst Wolff die beunruhigenden Parallelen zwischen dem historischen Morgenthau-Plan und der aktuellen Deindustrialisierung Deutschlands. War der Euro der geheime Preis für die Wiedervereinigung? Und was bedeutet die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) für unsere Zukunft, wenn das Geld nicht akzeptiert wird?
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Das ist heute nicht anders in der BRD. Die zwingen Leute sich bei der Müllabfuhr anzumelden, obwohl der Müll nicht abgeholt wird. Die Leute sollen den Müll zu einem "gemeinnützigen" Entsorger selber hinbringen. Sogar Sperrmüll, das ist unglaublich! Die BRD ist jetzt schon pleite! Zu viele Beamte, die uns das Leben schwer machen. Es sind die eigenen Landsleute, die meinen sie kommen davon. Die werden sich noch wundern!
Wer auswandert, bezahlt keine Steuer mehr in Deutschland. Oder doch? Was ist mit der Rente? Da will das Finanzamt die Steuer. Genau dazu gibt's ein neues Urteil mit Musterprozess. Alle Infos verrät RA Lederer heute.
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Dr. Steiner rief vor kurzem zur Spendensammlung für sein 1:1-Experiment zur Reproduktion von Hoimar von Ditfurths CO2-Versuch im ZDF auf. Dank an alle Spender! Hier diskutiert er mit Daten-Analyst Axel Jacquin und Physiker Dr. Klaus Retzlaff über die Hintergründe des einflußreichen TV-Experiments.
Der fünfte #Flug eines #Starship Prototyps war ein voller #Erfolg. Nicht nur wurde der Super Heavy Booster am Startturm wieder eingefangen, auch das Starship erreichte genau den Zielpunkt im Indischen Ozean. Ich spreche über die Erfolge von Elon Musk mit der Reise von der Falcon 9 über das Starlink-Netzwerk bis zum aktuellen Flug des Starships.
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Dieses Mal geht es bei Tacheles mit Röper und Stein um Wahlen, Wahlfälschung und Wahlmanipulation, denn in den nächsten zwei Wochen stehen geopolitisch wichtige Wahlen in Georgien, Moldawien und natürlich den USA an. Darum, was all die Wahlen miteinander zu tun haben - und noch vieles mehr - geht es dieses Mal bei Tacheles.
Trumps erster Wahlkampfmanager Paul Manafort erklärt den aktuellen Stand des Präsidentschaftsrennens
Paul Manafort ging ins Gefängnis, weil er Donald Trumps erster Wahlkampfmanager war. Jetzt ist er wieder draußen, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Trump wieder gewählt wird. Er ist begeistert davon.
Englisch - Deutsche automatische Untertitel
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Heute:
Der Brückensturz von Dresden und warum die Stadt nichts tat
Mittlerweile belegen Dokumente, dass die Stadt wußte, dass die Carolabrücke baufällig war. Die Stadtverwaltung wußte dies - doch sie tat nichts. Ein Gespräch mit Thomas Ladzinski von der Afd- Fraktion im Dresdner Stadtrat und Susanne Dagen von den Freien Wählern, die entsetzt darüber sind, wie leichtfertig die Stadt mit Menschenleben umgeht.
🇬🇧📝🔒Der geheime englische Plan - die andere WWII Geschichte - 3/3
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Zottelhaube
Es waren einmal zwei ungleiche Schwestern. Fast zugleich erblickten sie das Licht der Welt, doch sie konnten nicht verschiedener sein. Einmal glücklich da, hielten sie immer zusammen.
Aber bis die beiden endlich in unseren Kreis treten! Das dauert lange.
‚Viel zu lang dauert mir das‘, dachte die Königin. ‚Die Zeit verrinnt. Jetzt wird sie allmählich knapp. Der König und ich, wir kriegen und kriegen und kriegen kein Kind. Das Volk hat schon aufgehört, sich zu wundern. Der Hofstaat hat aufgehört, sich in die Ohren zu tuscheln. Der Herr Gemahl hat aufgehört, mich anzusehn. Und dieser ganze weite Spiegelsaal dröhnt mir die Ohren voll. Ach, Schwermut und Stille, das klingt lauter als alles Kindergeschrei‘.
Da riß die Königin rasch ein Fenster auf, schaute ins Weite und dann auf den Platz. Dort unten spielten Kinder Verstecken. Eins hielt sich hinter dem Wachhäuschen verborgen. Eins kauerte unter dem Tisch der Spargelverkäuferin. Ein drittes drückte sich lang und dünn an den Stamm der Kastanie. Ein Kind sollte die anderen suchen, blickte aber just in diesem Augenblick auf, sah die Königin oben an ihrem Fenster und begann heftig zu winken.
Die Königin winkte schweren Herzens zurück.
Nicht lange darauf bestellten Königin und König einen Mann ein. Der erschien und war beflissen und übergab eine Kassette. Der Kasten war mit grünem Leinen überzogen. Darin Bilder von großäugigen Kindern.
„Wähl Du eins.“
„Nein, zieh Du eins.“
Am Ende schickten die beiden den Mann wieder fort.
Eine gute Frau vom anderen Ende der Hofstraße brachte eins ihrer Mädchen. Das spielte und schlief im Palast und durfte sogar nachmittags dem Teefräulein zur Hand gehn.
An einem hellen Sommertag segelte dem Kind eine Papierschwalbe aus dem offenen Fenster. Sie rannte die Treppen hinunter, eilte hinaus auf den Schloßplatz, um den Flieger zu retten. Wie sie wieder hinauf ging, hielt sie den Papierflügler sicher in der einen Hand. Mit der anderen aber zog und zurrte sie ein armseliges Bettlermädchen hinter sich her.
„Wen hast Du da mitgebracht, ach herrje“, rief die Königin aus. „Du bist aber ein besonders lumpiges Bettelkind. Bleib vom Teppich, nimm einen Keks. Gruß an die Eltern.“
„Bist Du die Königin, die keine Kinder bekommt?“ So sprach das Bettelmädchen. „Meine Mutter sagt, sie kann Dir welche verschaffen.“
„Solche wie von Deiner Sorte?“, fragte die Königin mißtrauisch. „Das Königshaus dankt.“
„An Deiner Stelle wäre ich ein wenig mehr interessiert“, entgegnete das schmutzige Kind. „Frag nur die Mutter.“
„Will sich die auch noch einschleichen? Hier, eine letzte Katzenzunge. Und dann ab.“
„Frag nur die Mutter. Wirst schon sehn.“ Und das Schmuddelkind stemmte sich breitbeinig vor die königliche Hoheit, die Hände fest in die Hüften gestützt. Es warf die Schultern zurück und wölbte einen nicht vorhandenen Bauch.
„Jetzt muß ich mich gar im eigenen Palast verspotten lassen“, klagte die Königin. „Nun spring los, geh die Mutter holen.“
„Wein liebt sie. Die Alte nämlich. Roten Wein und süßen Kuchen. Tisch ihr nur starken Wein auf, dann taut sie gleich auf. Gläser nicht notwendig.“ Das Kind rannte los.
Die schmutzige Alte erschien so schnell unter der Tür, als hätte sie draußen gelauert. Sie delektierte sich am Wein, dann am Kuchen, dann wieder am Wein. Verlangte nach einer zweiten Flasche.
„Die gibt es mit auf dem Weg. Jetzt gib Du mir erst mal was“, verlangte die Königin. „Ich will und will und will ein Kind. Wie Du sicher schon weißt.“
„Noch hat der Wein meine Zunge nicht gelöst,“ meinte die scheußliche Alte. Doch das Bettelmädchen nahm ihr schnell die Flasche vom Tisch und das Weib lenkte ein.
„Zwei Schüsseln mit Wasser laß abends in Deine Waschkammer tragen. Benetz Dein Gesicht mit dem ersten Wasser. Die Hände säubere aber in der zweiten Schale. Ruf den König herein. Schütte alles Waschwasser über seine Füße. Am nächsten Morgen, wenn Du nachsiehst, ist vom Boden alle Feuchtigkeit verschwunden. Doch dafür stehen zwei Blumen, eine schöne und eine häßliche. Die schöne sollst Du brechen, klein schneiden und auf einem Butterbrot verspeisen. Die häßliche laß stehn.“
„Ich muß mir das alles sauber notieren“, seufzte die Königin. „Sonst mach ich am Ende noch etwas falsch.“
Die Königin tat, wie geheißen. Zwei große weiße Porzellanschüsseln voll Wasser; Gesicht und Hände benetzt. Den König kommen lassen. Alles über seine Füße gekippt. Den König beschwichtigt. Endlich das Licht ausgelöscht und eingeschlafen.
Zwei Blumen wuchsen am Morgen danach. Soll ich sie beschreiben? Die eine mit fleischigen Blüten, die andere ganz verwelkt. Die eine mit glänzenden Blättern, die andere glanzlos. Grün die eine, schwärzlich die andere. Die Königin hatte ihren Aufschrieb verlegt und schnitt deshalb kurzerhand beide Blumen ab. Sie halbierte ihr Butterbrot, belegte die Hälften mit dem feingehackten Grünzeug und verspeiste die Mahlzeit mit großem Genuß.
„Das wird schon nicht schaden. Viel hilft schließlich viel.“
Das tat es auch. Der Königliche Bauch schwoll an und füllte sich Tag um Tag mehr. Die Königliche Hoheit lächelte glücklich. Eines Tages aber legte sie sich ins Kindbett.
Eine nach der anderen, schlüpften die zwei ungleichen Schwestern heraus. Mit großem Ach und Krach kam die erste. Einen Rührlöffel hielt sie in der Hand! Auf einem Bock kam sie geritten! Was für ein Graus.
„Mama, wir sind da!“, krähte das garstige Kind.
„Gott helf mir, wenn ich deine Mama sein soll“, rief die Mutter.
„Keine Sorge. Wir drei schaffen das schon. Da kommt ja noch eine. Siehst, die ist viel hübscher als ich.“
Da seufzte die Königin und brachte auch noch die andere Schwester zur Welt.
Dieses Kind war so schön wie die Ältere häßlich. Der König freute sich über beide. Ob lieblich oder abstoßend, vor Gott und dem König ist jedes Kind gleich.
Die Ältere ritt auf dem Bock, sang, schwang wild den Löffel. Die Jüngere trippelte ihr hinterdrein, mit verklärtem Gesicht. Mutter, Zofen, sie wollten nicht zusehn. Sie trennten die beiden, nahmen die häßliche Schwester weg. Die Zweitgeborene schlüpfte ihnen durch die Beine, schlich hinüber zum Geschwister. Wo immer die eine war, da wollte die andere auch sein.
Auf der Straße klang es:
„Zottelhaube, Distelkind,
bockig wie ein Wirbelwind.“
So sangen die Kinder, so schrie lauthals die Ältere. Zottelhaube. Das Wort klebte an ihr wie eine schäbige Mütze. Sie trug es mit Stolz. Der Name blieb haften.
Die Schwestern wuchsen heran, die Jahre vergingen, ein jedes in seinem eigenen Takt. Die Königin blickte zum Fenster heraus. Sah eine wilde Kinderschar. Darunter Zottelhaube auf ihrem Bock, mit dem Löffel die freien Lüfte aufrührend. Die hübsche Schwester im Pulk mit den anderen und ebenso wild.
In einer Julnacht ruckelte es in den Schornsteinen, trippelte es auf den Dächern, klapperte es in den Fluren. Die Trollweiber suchten den Palast heim. Hier wollten sie Weihnachten feiern; das Schloßvolk hielt sich wohlweislich versteckt.
„Die Trollweiber? Auf’s Dach will ich sie jagen!“ Der Zottelkopf war nicht zu halten. Die Schwester sollte derweil auf die Eltern aufpassen, sollte Sorge tragen, daß alle Türen wohl verschlossen blieben.
Zottelhaube ließ den Rührlöffel wirbeln und hetzte, hoch die Treppen, runter die Treppen, hinter den Trollweibern her. Im sicheren Hort freuten sich alle königlich. Was mußten diese Weiber auch immer zur Weihnachtszeit schwärmen. Auf dem Flur war es bald still. Der König öffnete beherzt die Tür. Unter ihm steckte die Schwester ihren Kopf aus dem Zimmer. Doch das war nicht klug.
„Gott helf mir, mein Kind hat einen Kalbskopf“, schrie die Mutter auf.
Da fegte die Ältere auf ihrem Bock den langen Flur zurück
„Ein Dummschädel! Bei diesen Eltern auch nicht verwunderlich!“, wütete Zottelhaube. Die weinende Schwester fuhr sich wieder und wieder über das Haupt. Zottelkopf überlegte nicht lange.
„Das muß sich ändern. So paßt Du mir gar nicht.“
Mit der Schwester mußte sie zu den Trollhexen reisen; davon brachte niemand die Bockreiterin ab.
„Vater, gebt mir ein Schiff, einen Steuermann, eine Mannschaft. Zwieback, soviel das Schiff trägt. Reisen macht hungrig.“
Schließlich lenkte der König ein. Kopfjägerin und kalbsköpfige Schwester brachen bald auf.
Wie mit der Feder gezogen segelte das Schiff geradewegs über die See und auf das Land der Trollhexen zu. Das Schiff glitt in den Hafen hinein.
„Das ist kein Geschäft für euch. Wer sich rührt, kriegt eins mit dem Löffel“, drohte Zottelhaube Schwester und Reisegefährten. Sie selbst lenkte den Bock aufs Land und trabte den Anweg zur Trollburg hinauf. Da stand schon der schöne Kopf ihrer Schwester, auf einem Fenstersims. Ach, Tränen strömten aus den Augen, flossen die Wangen hinab!
Zottelhaube preschte heran, griff sich das Schwesternhaupt, machte kehrt, stieß dem Bock in die Flanken. Schwirrend und wirbelnd brachen Trollgestalten aus allen Ecken hervor. Zottelhaube aber ließ den Rührlöffel kreisen; der brave Bock selbst keilte und rammte und stieß.
Entmutigt ließen die Tollhexen ab. „Haben wir nicht gut mit dem Trollvolk verhandelt?“, frohlockte die zottlige Jungfrau.
Die Mannschaft stand im Kreis, als Zottelhaube der schönen Schwester den Kopf wieder aufsetzte und ihn sorgsam zurecht schob. Wohin sollte es jetzt noch gehen? So früh schon in die Heimat zurück?
„Ich will und will und will noch was von der Welt sehn“, rief Schwester Wiederschön. Zottelhaube studierte die Karte.
„Wir sind ziemlich hier. Was man so Welt nennt, befindet sich hauptsächlich dort.“
Das Schiff nahm Kurs auf ein fernes Königreich. Dort ankerte es im Hafen. Und wieder befahl Zottelhaube:
„Dies ist kein Geschäft für euch. Verhaltet euch still. Wer sich rührt, den mische ich mit dem Breilöffel auf!“
Ein König, ein Witwer wohnte hier, mit seinem einzigen Sohn. Er schickte seine Leute aus, um nach dem seltsamen Schiff zu forschen. Sie erblickten ein häßliches Mädchen mit wirbelnden, zottligen Strähnen. Es ritt auf dem Bock, trieb ihn hart über das Deck.
„Sagt Eurem König, wir sind da!“, krähte das garstige Mädchen.
„Wer seid ihr?“, riefen die Männer zurück.
„Zottelhaube mit ihrer bildschönen Schwester.“
Zottelhaube
Eine Bockreiterin? Mit einer bildschönen Schwester? So ein Unfug! Der König eilte zum Strand. Zwei Schwestern erblickte er in trautem Gespräch. Ach, und er sah nur die Schöne und wollte fortan nichts anderes mehr sehn.
„Aufs Schloß? Dich gleich mir ihr verloben? Nichts da!“, schrie Zottelhaube vom Schiff herüber. „Versprich mir erst Deinen Sohn! Der soll mich nehmen, dann heiratet Dich meine Schwester.“
„Gott helf mir, ich will diesen Wirrkopf nicht haben“, klagte der junge Prinz. Vergebens. Für zwei Paare ließ der König die Hochzeit bestellen. Der Sohn war verzweifelt. Solch schweren Kirchgang hatte er noch nie unternommen.
In einer Kutsche fuhren König und des Zottelhaupts schöne Schwester voraus.
Der junge Prinz auf seinem Pferd hintendrein. Neben dem Rappen schnaubte der Bock. Zottelhaube ritt gleichmütig wie immer und schwang den Rührlöffel nach altem Brauch.
‚So jung bin ich noch und doch ist mir gar nichts mehr peinlich‘, dachte der Prinz bei sich. ‚Sofern ich diesen Gang überhaupt überlebe.‘
„Du bist recht still. Und das an unserem Freudentag“, bemerkte der Wildkopf.
„Ich trau mich nicht lauter freuen.“
„Auch fragst Du recht wenig.“
„Das ist, weil ich mich vor Deinen Antworten fürchte.“
„Frag doch mal, warum ich auf diesem häßlichen Bock reite“, schlug Zottelhaube vor,
Der Prinz seufzte.
„Warum reitest Du auf diesem häßlichen Bock?
„Ist gar nicht häßlich. Schau doch genau hin.“
Dies tat der Prinz. Just ebenda war aus dem Bock ein prächtiger Gaul geworden, stärker und höher als der Rappe des Jünglings.
‚Na und‘, dachte der Prinz. ‚Ein feuriges Pferd macht eine Braut doch nicht schöner‘.
Und wieder ritten beide stumm nebeneinander. Zottelhaube lächelnd, der Prinz sorgenvoll und bedrückt.
„Warum manche Prinzen gar nicht neugierig sind“, begann das wilde Mädchen aufs Neue.
„Ehrlich gesagt, will ich gar nicht so viel wissen.“
„Frag doch mal, warum ich diesen blöden Breilöffel schwinge.“
Der Prinz seufzte wieder.
„Warum schwingst Du diesen blöden Breilöffel?“, fragte er schließlich.
„Ist gar nicht blöde. Schau doch genau hin.“
Und wie er so hinsah, verwandelte sich der stumpfe Kochlöffel in eine lange Reitgerte. Zottelhaube, die vortreffliche Reiterin, hielt sie lässig und sicher.
Und weiter ging es. Der Prinz blieb in sich gekehrt wie ein paar vom Wind verwirbelte Blätter am Wegrand.
„Ich weiß, was Du mich eigentlich fragen willst“, warb Zottelhaube wieder um ihn.
Als Antwort kam nur ein Seufzer. Aus tiefstem Herzen. Doch das ließ der Wildfang, das lassen wir gelten.
„Frag doch mal, warum ich diese grauslige Zottelhaube trage.“
Ein weiteres Mal wollte der Prinz aufseufzen. Doch er fragte stattdessen:
„Warum trägst Du diese grauslige Zottelhaube?“
„Ist gar nicht grauslig. Lieber Dummkopf, schau doch genau hin.“
Dies tat der Prinz und sah die Verwandlung mit eigenem Auge. Da schwadronierte kein rauhbeiniges Frauenzimmer, da ritt neben ihm auf einmal das beste Mädchen der Welt. Nichts mehr zu sehen vom zottligen, haarigen Filz. Jetzt warf ein Blondkopf das prächtige Haar.
„Leider nur mittelblond,“ lachte die Braut.
„Die Farbe von Weizen und Sommer“, antwortete der Prinz.
Bevor die beiden Schwestern in die Kirche traten, wandten sie sich noch einmal um, faßten sie sich an der Hand, blickten sie über die See.
„So verschieden“, sagte die eine.
„Doch immer dieselbe“, sagte die zweite.
Quelle: Unbekannt