Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Ein Verlierer des Krieges in der Ukraine steht schon fest: Die Bundesrepublik Deutschland. Deren Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verhält sich wie ein Vasall der herrschenden Kreise der USA, zum Schaden des eigenen Landes mit seiner Bevölkerung und Wirtschaft. Das ist anscheinend gewollt.
Ein Kommentar von Tilo Gräser.
Der Krieg in der Ukraine ist mehr als nur ein Krieg des US-geführten Westens gegen Russland. „In diesem Krieg geht es um Deutschland.“ Das hat der französische Historiker und Politikwissenschaftler Emmanuel Todd in einem am 5. Januar 2023 veröffentlichen Interview mit der Schweizer Zeitung „Die Weltwoche“ klargestellt. Todd wurde bekannt, als er 1976 den Untergang der Sowjetunion vorhersagte und später das Buch „Weltmacht USA: Ein Nachruf“ (2004 auf Deutsch) veröffentlichte.
Sein Interview mit der „Weltwoche“ ist brisant und wird wahrscheinlich gerade deswegen von den etablierten Medien hierzulande ignoriert. Denn er widerspricht ganz klar der Legende, dass die USA die „Schutzmacht“ der Bundesrepublik und Europas in Gestalt der Europäischen Union (EU) sei:
„Deutschlands Tragödie besteht darin, dass es noch immer daran glaubte, von den Vereinigten Staaten beschützt zu werden.“
Die Lobbyistin der Rüstungsindustrie und FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack- Zimmermann hat sich für Fasching das passende Kostüm gewählt – sie jubelte über die Lieferung von Panzern an die Ukraine und will Kampfbomber liefern. Die Kriegshexe sagte bei der Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst: „Von Kopf bis Fuß ganz formidabel, ohne Zweifel ministrabel, in jeder Talkshow ein Gewinn, weil ich die Allergeilste bin.“
Wenige Menschen in unserem Land sind so unumstritten inkompetent wie unsere Innenministerin Nancy Faeser.
Die SPD-Politikerin will jetzt nach Hessen wechseln – aber nur, wenn sie die Wahl zur Ministerpräsidentin gewinnt. Wenn die Hessen sich gegen sie entscheiden, wenn Faeser die Wahl also verliert, möchte sie lieber ihren Minister-Job in Berlin behalten. Politische Lebensplanung als Vollkasko-Versicherung.
Noch bevor Nancy Faeser OFFIZIELL angekündigt hat, dass sie nach Hessen will, wussten alle in Berlin, dass sie viel lieber in Hessen regieren möchte, als sich als Innenministerin um die Sicherheit der Deutschen zu kümmern. Also wollten wir von ihr wissen, wie oft sie eigentlich während ihrer Amtszeit in Hessen ist. Unsere Anfrage lautete: „Ich bitte um die Zusendung einer Liste aller Dienstreisen der Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Deutschland seit Dienstantritt.“
Das Ministerium wollte uns keine Auflistung der Dienstreisen schicken. Also schalteten wir das Berliner Verwaltungsgericht ein, woraufhin das Innenministerium eine Liste mit 33 Dienstreisen schickte – acht davon gingen nach Hessen.
Nur: Ein kurzer Blick in die Social-Media-Kanäle der Ministerin reichten, um zu beweisen, dass diese Liste unvollständig ist. Mindestens 17 Reisen FEHLTEN auf der Liste, die uns im Zuge der juristischen Auseinandersetzung übergeben wurden. Was wollte die Ministerin also vertuschen? Die Antwort lautet: Faeser hat offenbar während ihrer Zeit als Innenministerin den Wahlkampf in Hessen vorbereitet. Von den 17 verschwiegenen Reisen führten 13 nach Hessen … Wir haben diese Reisen ausgewertet und kommen zu dem Schluss: Das waren keine Dienstreisen, das war Wahlkampf!
Taucher der US Navy haben das Wrack des abgeschossenen Spionage-Ballons geborgen. Der von Trump beförderte General VanHerck bestätigt, dass sie herausfinden werden, wonach die chinesische Regierung gesucht hat und warum Biden mit der Spionage einverstanden war. Wem dient der Präsident wirklich?
Deutschland sei eine Demokratie, sagt man. Dass während des Corona-Regimes eine Reihe Grundrechte ohne massiven Widerspruch außer Kraft gesetzt wurden, ließ, Zweifel am Gehalt dieser Demokratie aufkommen. Wenn zur Zeit eine übergroße Koalition in Politik und Medien aktive Kriegshetze betreibt, obwohl es im Artikel 1 des Grundgesetzes ein Friedensgebot gibt, ohne dass diese Grundgesetzverletzung auf drastischen Widerstand tritt, vermehren sich die Zweifel an der deutschen Demokratie. Diese Zweifel treffen immer wieder auf dieselbe Formel: Eine Mehrheit in der Bevölkerung sei, durch Wahlen immer wieder bezeugt, mit der herrschenden Politik einverstanden. Also dürfe man davon ausgehen, dass die Grundsätze der Demokratie nicht verletzt werden würden.
Legende von der „Stunde Null“
In welcher Gesellschaft wurzelt die deutsche Demokratie? Ohne die Phase der DDR zu berücksichtigen, muß man festhalten, dass die Bundesrepublik auf Gesetzen, Gewohnheiten und Vermögensverhältnissen aufgebaut wurde, die ziemlich ungebrochen aus dem Nazi-Reich stammen. Zwar schwebt die Legende von der „Stunde Null“ durch den gesellschaftlichen Raum, die für eine Zeit um 1945 den Deutschen die Unschuld eines unbelasteten Neuanfangs attestiert. Diese Legende wird wesentlich durch die Erzählung einer „Entnazifizierung“ untermauert, die eine weitgehende Vernichtung der Nazi-Strukturen behauptet. Aber diese Behauptung bedarf einer Prüfung.
In einem Vortrag erläutert Rechtsanwalt Philipp Kruse das Vorgehen der privat finanzierten, in Genf ansässigen WHO. Diese gibt die so genannten „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ heraus. Dort drin steht, dass „Gesundheitsmaßnahmen nur unter Berücksichtigung der geltenden Menschenrechte, der Würde und Grundfreiheiten der Menschen zulässig sind“. Doch nun wird angestrebt, genau diese Formulierung zu streichen.
Die Concorde war das außergewöhnlichste Passagierflugzeug, das je gebaut wurde - ein technisches Wunderwerk, dessen Innovation und Schönheit bis heute ungeschlagen sind. Doch beim Absturz einer Concorde bei Paris im Jahre 2000 kamen 113 Menschen ums Leben. Bald danach wurde das einzige Überschall-Passagierflugzeug der Welt vorzeitig aus dem Verkehr gezogen.
Die Concorde war das außergewöhnlichste Passagierflugzeug, das je gebaut wurde – ein technisches Wunderwerk. 30 Jahre lang donnerte sie mit der Geschwindigkeit einer Gewehrkugel über den Atlantik: Die Concorde überholte die Uhrzeit und kam früher in New York an, als sie in Paris oder London abgeflogen war. Nur wenige konnten sich doppelte Schallgeschwindigkeit leisten: Geschäftsleute, Popstars und Luxusurlauber, denen es auf 10.000 Dollar nicht ankam. Die Katastrophe geschah am 25. Juli 2000 und wirft bis heute Fragen auf. 113 Menschen kamen dabei ums Leben. Nur wenige wissen, dass am Schicksalstag der Concorde zwei Flugzeuge von Paris aus nach New York starteten, weil es so viele Passagiere gab, die in New York eine Kreuzfahrt beginnen wollten. Die Reisegruppen konnten vorab zwischen den Concorde-Maschinen wechseln und umbuchen, was einige um ihr Leben brachte, während andere ihres durch die Umbuchung retten konnten. Ein Hobbyfilmer filmte den ersten Flug. Er hatte seine Plätze kurzfristig getauscht. Kurz nachdem seine Concorde in New York gelandet war, flog die zweite mit seinen Tauschpartnern in Paris los. Nur 133 Sekunden nach dem Start endete ihr Flug in der Katastrophe. Die Filmdokumentation erzählt die wechselvolle Geschichte der Supersonic-Projekte und lässt auch die Konkurrenz nicht aus: Die Moskauer TU-144, auch "Konkordski" genannt, erlitt ein noch früheres Ende als die Concorde. Längst gibt es Pläne für einen neuen Überschall-Jet für Passagiere. Die ersten Prototypen sollen bald starten. Bis die Serienproduktion beginnen kann, wird es noch dauern.
Dokumentation von Angela Volkner und Peter Bardehle
Es gibt viele Halbwahrheiten bezüglich des Bezugs von LNG aus den USA. Leider sind viele Bürger in Sachen Technik relativ schlecht gebildet. Und ich nehme an, dass auch Minister, die von Lyrik auf Energieversorgung on the Job trainiert werden, hier viel zu lernen haben. Da stellt sich mir die Frage: Wer trainiert hier?
Was ist Erdgas chemisch und was unterscheidet es von anderen Gasen? Wir erklären Fracking und schließlich, was LNG für eine spezielle Form des Gases ist.
Der Linguist und Übersetzer Oliver Bommer ist auch Gründer des Verlags „peace press“, über den er Bücher zu den Themen 9/11 und internationaler Geostrategie vertreibt.
Bommer arbeitete seit 2006 für den unlängst verstorbenen Prof. David Ray Griffin und hat seitdem fast alle seiner Bücher ins Deutsche übersetzt. Er ist mittlerweile selbst zu einem Experten der Materie geworden. Was sind seine wichtigsten Erkenntnisse aus Griffins Werk? Werden dadurch die geostrategischen Blaupausen erkennbar, deren Entfaltung wir aktuell miterleben können? Marcus Robbin hat mit ihm darüber gesprochen.