Seiten

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Die Harlekinweide ....

oder Flamingoweide hat es mir angetan. Schon im Juni als ich sie einmal hier in unserem Dorf sah, dachte ich, so eine Pflanze will ich auch haben.

Flaminge- oder Harlekinweide
Vor ein paar Wochen hat mir Fred so eine Flamingoweide mitgebracht und wir haben sie auf ein kleines Rasenstück bei unserer großen Terrasse hinter dem Haus gepflanzt. Sie ist gut angewachsen und ich bin gespannt, ob sie schon im kommenden Jahr blühen wird. Ihr wissenschaftlicher Name ist Salix integra. Wir haben eine veredelte Pflanze, ein Hochstämmchen, da sie sonst sehr groß wird. Man kann sie gut vermehren, indem man einen Zweig in Wasser bewurzeln lässt. Vielleicht werde ich das versuchen und dann später die Pflanze auf unsere Wiese setzen. Weiden sind pflegeleicht und man kann nicht viel verkehrt machen. Sie brauchen sehr viel Wasser, halten es aber auch ein paar Tage ohne Wasser aus.
Die Harlekinweide stammt ursprünglich aus Asien. Wir haben eine Hakuro Nishiki aus Japan, die erstmal 1979 von Harry van de Laar in Europa eingeführt wurde. In unveredeltem Zustand kann der Strauch zu einem Baum von drei Meter Höhe wachsen. Man kann sie aber durch regelmässiges beschneiden in kugeliger Form halten. Das ist dann allerdings mit sehr viel Arbeit verbunden, da man ähnlich wie beim Buchsbaum, regelmässig schneiden muss. Sie sieht aber sicher auch unbeschnitten sehr schön aus und schnellwachsend ist die Harlekinweide auch. Im nächsten Sommer werde ich ein paar Triebe bewurzeln lassen und dann abwarten, was daraus wird.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Dolce Vita ....

mit Adriano Celentano und seinem Hit, der mir heute immer noch sehr gut gefällt. Diese Stimme ....

Dienstag, 8. Oktober 2013

Mohnkuchen ....

Mein Rezept:

Zutaten:
500 g Mehl,
1 Würfel Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe,
75 g Zucker,
75 g weiche Butter,
1 Ei,
1 Prise Salz,
200 ml lauwarme Milch,
1 Päckchen Mohnfülle,
7 Eßl. Milch,
2cl brauner Rum,
Zuckerguss (3 Eßl. Wasser mit 200g Wasser)

Zubereitung:
Ich habe aus Mehl, Hefe, Zucker, Butter, Ei, Salz und der Milch einen Hefeteig zubereitet, gut durchgeknetet und ihn dann an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Danach habe ich den Hefeteig noch einmal durchgeknetet und ihn abermals eine halbe Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit habe ich die Mohnfülle mit den 7 Eßl. Milch und dem Rum verrührt.
Den Hefeteig noch einmal kurz durchkneten und zu einem länglichen Viereck ausrollen. Mit der Mohnfülle bestreichen und von der Längsseite her aufrollen.
Den Backofen vorheizen bei Ober- und Unterhitze auf 180°C. Den Kuchen auf ein Backblech in der mittleren Schiene nun 20 Minuten backen bis er schön goldbraun ist. Nach dem Abkühlen mit Zuckerguss überziehen.

Mohnkuchen
Tipp:
Man kann zu der Füllung auch noch ein paar Rosinen geben, wer das mag. Will man den Mohnkuchen ohne Zuckerguss, bestreicht man ihn vor dem Backen mit Eiweiß. Aus diesem Rezept lassen sich auch Mohnschnecken backen. Dazu schneidet man den aufgerollten Teig in etwa zwei cm breite Stücke. Die Backzeit verkürzt sich dann auf etwas 10 bis 12 Minuten.
Mohnfülle bekommt man bei Norma, Aromax 250g oder auch von Schwartau, die bereits backfertig ist und nicht mehr angerührt werden muss. Die ist allerdings etwas teurer aber nicht unbedingt besser. Auf jeden Fall ist die Mohnfülle von Schwartau gewalzt.

Mohnfülle