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Donnerstag, 20. August 2015

Til Schweiger ....

und seine Sorge um die Flüchtlinge bringen ihn dazu eine Stiftung zu gründen. Er möchte helfen, damit es den Flüchtlingen gut geht. Darum wird er eine alte Kaserne in Osterholz zu einem Flüchtlingsheim umbauen. Er wird dort 600 Flüchtlingen ein neues Heim geben. Leider dauert das mit der Stiftung sechs oder sieben Wochen, nach seiner eigenen Aussage.
Vorerst wird er aber in ein Flüchtlingsheim in Osnabrück investieren und viel Geld dafür sammeln, sich aber auch selbst mit einer großen Summe beteiligen.
Stiftungen sind steuerbegünstigt! Wer Flüchtlinge oder Asylanten, was die Mehrheit ist, eine Unterkunft zur Verfügung stellt, der bekommt vom Staat pro Person und Tag 50 Euro. Das heißt also, er würde für das Flüchtlingsheim seiner Stiftung bei Belegung von 600 Plätzen, täglich 30.000 Euro einnehmen. Darum gründet er auch die Stiftung, da kann man nämlich sehr viele Steuern sparen.
Erfahren habe ich das als ich zufällig bei "Menschen bei Maischberger" reinschaute. Til Schweiger war nicht persönlich anwesend, er wurde zugeschaltet und gab da seinen Senf ab. Er echauffierte sich auch über Leute, die keine Asylantenheime in ihrem Ort haben wollen. Dazu wurde eine Einspielung gezeigt, die nicht für das ganze Land so steht. Diese Leute wurden als "Rechte" bezeichnet und als Mob. Schweiger meinte, Politiker sollten da einfach zwei Hundertschaften Polizisten hinschicken und die Leute einsperren. Welche Arroganz von einem mittelmäßigen Schauspieler!
Video der Sendung ab Minute 24 kann man das noch einmal hören.
Seine Karriere begann ohnehin als Synchronsprecher für Pornofilme und einen rechtmäßigen Beruf hat er auch nicht erlernt. Alles nachzulesen in Wikipedia.
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!


Mittwoch, 19. August 2015

Ein ganz normaler Tag ....

zumindest für uns mit unseren vielen Baustellen. Da wird zementiert, gefliest, tapeziert und das Leben geht auch weiter. Man braucht etwas im Magen, das mit Liebe zubereitet ist und auch schon mal schnell gehen muss aber trotzdem schmeckt. 
Und dann gibt es noch den Garten und jede Menge Land, das auch gepflegt werden will. Zwischendurch wird geerntet, konserviert oder eingefroren aber von alleine läuft da leider nichts.
Auch der Haushalt macht sich nicht alleine. Kochen, putzen, waschen, bügeln sind nur ein Teil davon. Und natürlich muss man zwischendurch auch einmal einkaufen, was mir immer weniger Freude bereitet und in Arbeit ausartet. Aber so ist nun mal das Leben und da wir nicht mit Reichtümern gesegnet sind, was das Materielle betrifft, muss man das eben selbst erledigen. Manchmal wünsche ich mir auch eine Köchin, einen Butler oder einfach nur eine Hilfe. Fred geht das ähnlich und wenn wir nach der Arbeit gemütlich zusammen sitzen, da kam mir schon mal die Idee, noch von jedem einen Klon zu haben. Aber ob das gut ginge?
Ja, ich weiß, manchmal habe ich ganz verrückte Ideen aber Fred steht mir da nicht nach, im Gegenteil. In dieser Welt muss man auch mal etwas spinnen oder träumen dürfen, sonst hält man es gar nicht mehr aus. Trotz allem, wir freuen uns über alles, was fertig geworden ist, durch unserer Hände Arbeit und ein Ende ist abzusehen.
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Dienstag, 18. August 2015

Wettermäßig sehr gut ....

aber ansonsten war der Montag mau.
Den Sonntag haben wir gefaulenzt und viel miteinander diskutiert über Gott und die Welt. Am Montagmorgen war es draußen angenehm kühl. Ich öffnete alle Fenster und Türen, um die Hitze aus dem Haus zu lassen. Und es wurde tatsächlich kühler um mindestens 4°C. Das war auch gut so, denn es sollte später dann doch wieder richtig heiß werden.
Für den Montag hatte ich eine Ankündigung für ein Postpaket. Es sollte zwischen 12 und 16 Uhr eingehen. Normalerweise klappt das ja ganz gut, denn meistens kommt die Post zwischen 15 und 16 Uhr. Ich habe dann den Haupteingang geöffnet und wollte alle meine Blumenkästen von verwelkten Blüten befreien und gießen. Das habe ich auch getan und war schon fertig damit. Da kam meine Nachbarin und brachte mir mein Paket. Sie übergab mir ein geöffnetes Paket und meinte, das hätte man ihr so gegeben.
Ich mag es gar nicht, wenn man meine Pakete bei anderen Leuten abgibt. Zudem hätte ich ein geöffnetes Paket für Nachbarn auf keinen Fall angenommen. Was soll man davon halten?
Die zwei Pakete, die am Samstag als Sperrgut kamen, die waren nicht einmal angemeldet. Aber die kleine Postfrau weiß, wir sind eigentlich da und so hupt sie ein paar mal, fährt vorbei, wendet und dann sind wir auch meist schon da. Man sitzt eben nicht ständig neben der Klingel und wenn man ein großes Grundstück hat, dann braucht es auch seine Zeit bis man zum Tor kommt.
Na ja, ich habe mich jedenfalls geärgert, denn die Nachbarin hat bestimmt geschaut, was in dem Paket ist, wenn es schon mal offen ist. Dabei war da nur eine kleine Kaffeemaschine, die ich mir bestellt habe, da ich manchmal nur eine Tasse Kaffee mag, die man in der großen Maschine gar nicht herstellen kann. Außerdem ist da ein Thermobehälter dabei für zwei Tassen Kaffee, den ich auch mal mitnehmen kann, wenn ich unterwegs bin. Zwei Backformen waren noch in dem Paket und ein Trachtenhemd, das ich für Fred bestellt habe. Trotzdem, das geht niemanden etwas an!
Die zweite Liege haben wir erst am Montag aufgebaut. Fred hat dabei geflucht und nach deutscher Wertarbeit geschrieen. Für den Preis hätte ich mir auch deutsche Wertarbeit gewünscht. Aber wenigstens waren genügend Schrauben vorhanden, die bei deutschen Herstellern oft mal fehlen. Die Verpackung war auf jeden Fall sehr gut. Ich habe lange gebraucht bis ich alles entfernt hatte und die vielen Klebebänder zerschnitten hatte. Trotz allem, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nein, Bilder habe ich leider keine gemacht, da es inzwischen wieder so heiß war. Ab Mittwoch soll es ja endlich etwas kühler werden.
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!