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Montag, 14. Dezember 2015

Die letzte Adventswoche ....

liegt vor uns und das Wetter ist immer noch recht mild. Mein Oleander steht noch draußen und er sieht richtig gut aus. Im Haus verliert er immer einige Blätter aber draußen scheint es ihm doch noch besser zu gefallen.
Der 3. Advent war bei uns wie ein Frühlingstag. Strahlender Sonnenschein und recht angenehm war es hier. Wir haben einen ausgedehnten Spaziergang gemacht und das milde Wetter genossen. Gegen 16 Uhr sind wir dann ins Haus und haben Kaffee getrunken. Dazu gab es Gebäck und Kuchen. 
Bei uns läuft nicht mehr viel, da wir immer noch auf die fehlenden Steinplatten warten. Schade eigentlich, denn ich dachte, wir könnten es dieses Jahr noch beenden. Wenigstens sind alle Fliesen verlegt und es sieht richtig gut aus. So haben wir wenigstes Zeit uns gut auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Etwas Erholung können wir auch brauchen, man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich wünsche Euch eine schöne letzte Adventswoche in diesem Jahr.

Meine Winterschneebälle

Sonntag, 13. Dezember 2015

Zum 3. Advent ....

wünsche ich meinen Lesern, Freunden, Bekannten und Verwandten viel Freude im Kreis ihrer Lieben.
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz - welch ein Schimmer!
Und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

Matthias Claudius


Samstag, 12. Dezember 2015

Man sollte etwas tun ....

Es lebte einmal ein Mann auf einer kleinen Insel. Eines Tages spürte er, dass die Insel unter ihm zitterte. “Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Aber als die Insel zu zittern aufhörte, beschloss er, erst einmal abzuwarten.
Wenig später brach ein Stück der Küste und fiel tosend ins Meer. Der Mann war beunruhigt. “Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Da er aber auch gut ohne das Stück leben konnte, beschloss er, weiter abzuwarten.
Kurz danach fiel ein zweites Stück seiner Insel ins Meer. Der Mann erschrak nun heftiger. “Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Doch als nichts weiter passierte, beschloss er, abzuwarten.
“Bis jetzt” sagte er sich, “ist ja alles gut gegangen.”
Es dauerte nicht lange, da versank die ganze Insel im Meer und mit ihr der Mann, der sie bewohnt hatte.
“Vielleicht hätte ich doch etwas tun sollen.” war sein letzter Gedanke, bevor er ertrank.

Verfasser: Franz Hohler 

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!