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Dienstag, 19. April 2016

Ein ganz normaler Tag ....

ohne besondere Vorkommnisse war der Montag für mich. Um draußen zu arbeiten war es mir zu kalt und viel zu windig, so habe ich mich im Haus aufgehalten und bin nur ein paar mal mit meinen Tierchen nach draußen gegangen.
Fred fuhr am frühen Nachmittag nach Anklam. Er wollte zum Friseur und ich bat ihn, mir ein paar Kleinigkeiten mitzubringen. Vor allem hat er auch Getränke mitgebracht, denn mir ist das mittlerweile zu schwer. Er wird das künftig immer erledigen. Ich bin ja nicht so groß und da habe ich immer Schwierigkeiten, die Kisten in den Einkaufswagen zu heben. Tja, man wird eben nicht jünger!
Ich habe auch schon manchmal versucht auf unserer Wiese etwas einzupflanzen, konnte aber mit dem Spaten kein Loch graben. Mit meinem ganzen Gewicht habe ich mich auf den Spaten gestellt aber es klappte nicht. Dann hat mir Fred eben das Loch gegraben. Es ist doch schön, wenn man sich gegenseitig helfen kann.
Als Fred wieder zu Hause war fuhren wir dann noch schnell gemeinsam mit meinem Wagen, unser Altpapier entsorgen. Ich hatte den ganzen Kofferraum voll mit Zeitungen und Katalogen, die ich in große Taschen gepackt hatte. Früher gab es in unserem Dorf einen Platz, wo ein Altpapiercontainer stand aber der neue Bürgermeister hat das alles abgeschafft. So haben nun viele Leute Probleme damit. Früher hatten wir sogar eine eine Tonne von der Müllabfuhr, nur für Altpapier, die einmal im Monat geleert wurde aber auch das wurde abgeschafft. Manchmal habe ich das Gefühl, wir gehen zurück ins Mittelalter und das nicht nur mit der Müllentsorgung.  
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Meine Tulpen


Montag, 18. April 2016

Was für ein Sonntag ....

Der Tag verlief bis gegen 14 Uhr ganz normal aber dann bekamen wir einen Anruf von unserer Nachbarin. Sie fragte ob sie eine Leiter von uns ausleihen könnte, da sie an ihrem Hausdach einen Schaden hat, der behoben werden muss. Ihr Sohn ist gerade zu Besuch und wollte das untersuchen und wenn möglich auch richten. 
Selbstverständlich hat Fred zugesagt und ging hin und schaute, was für eine Leiter sie brauchen würden. Das dauerte dann doch mehrere Stunden, was für mich nicht schlimm war. Und natürlich verstehen wir auch, dass der Sohn eben nur am Wochenende Zeit hat weil er ja sonst arbeitet und auch nicht hier wohnt. Außerdem ist diese Nachbarin eine sehr nette Frau. Ich mag sie gerne und Fred auch. Wir helfen gerne, wenn wir können.
Das Wetter war gestern garstig, trotz Sonnenschein. Es war kalt und recht windig und so war ich dann auch froh, dass Cleo bald wieder ins Haus wollte. Cäsar war lange draußen und er erschreckte mich als er auf das Fensterbrett vom Küchenfenster sprang. Das ist für ihn heute schon eine Leistung, denn Cäsar ist auch nicht mehr der Jüngste. Ich habe ihm dann gesagt, er soll doch einfach an die Terassentüre klopfen, dann höre ich es und mache ihm auf. Mal sehen ob er das verstanden hat.
Ein meiner Forsythien
Am Abend habe ich mir dann noch Anne Will angetan. Es ging um die Altersarmut. Die SPD ist ja nun auf dem sinkenden Ast und braucht ein Thema, um zu punkten. Wer aber ein bisschen Verstand hat, der weiß auch, dass gerade die SPD erst diese Altersarmut forciert hat. Sie haben ein paar mal die Rentenkassen geplündert und dann hat Schröder Hartz IV eingeführt, wofür er heute noch gefeiert wird. Schröder war es auch, der das Rentenniveau auf 45% absenken wollte. Dafür hat sein Gönner und Förderer Carsten Maschmeyer aber auch gut davon profitiert. Das deutsche Volk leider sehr viel weniger. Wer diese Partei noch wählt, der ist selber schuld!
Von den horrenden Pensionen wurde erst gar nicht geredet. Die Diäten haben sich die Volkszertreter seit 2014 um mehr als 1.000 Euro erhöht. Das haben wir gerne, das Volk wird abgezockt aber sie selber erhöhen sich ihre Gehälter. Von sparen kann hier keine Rede sein.
Quelle: Welt
Quelle: DWN 
Unter Merkel ist das ganze Parlament zu Abnickern verkommen. Das sind definitiv keine Volksvertreter mehr.
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine schöne und angenehme Woche!

Sonntag, 17. April 2016

Das perfekte Haus ....

Ein Einsiedlerkrebs lebte auf dem Meeresboden ganz in der Nähe einer schönen Koralle. Er besaß ein feines Schneckenhaus, in das er sich jederzeit zurückziehen konnte.
Doch eines Tages schien ihm sein Schneckenhaus nicht mehr gut genug zu sein: „Ich bin ein angesehener Einsiedlerkrebs und sollte mir ein neues Haus suchen“, sagte er zu sich. „Ich habe einfach etwas Besseres verdient.“ 
Und so verließ er sein Schneckenhaus und machte sich auf die Suche. Dutzende, ja, sogar hunderte von Schneckenhäusern probierte der Krebs aus, aber keines erfüllte seine Erwartungen. Das eine war zu groß, das andere zu klein, wieder ein anderes hatte einen Riss und das nächste nicht die richtigen Farben.  
Entmutigt setzte er sich in den Sand. Da fiel sein Blick auf ein weiteres Schneckenhaus. Er mobilisierte noch einmal alle Kräfte, kroch zu diesem Schneckenhaus und schlüpfte hinein.
Und ja, das war das perfekte Schneckenhaus! Es passte genau, es sah wunderschön aus und er fühlte sich auf Anhieb ganz zu Hause. Selig schlief er ein. 
Als er am nächsten Morgen aufwachte, fiel sein Blick auf die schöne Koralle ganz in seiner Nähe. Darauf besah er sich das Schneckenhaus genauer und es war exakt das Haus, das er verlassen hatte, um sich ein besseres zu suchen.
Tania Konnerth - Aus der Schatzkiste des Lebens
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!