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Montag, 9. Mai 2016

War das ein Wochenende ....

sonnig und warm, genau so wie man es sich wünscht. Bei uns sah es allerdings etwas anders aus, denn es wurde gearbeitet.

Unser Flieder

Wir hatten an der einen Giebelseite vom Haus noch ein Gerüst stehen, das eigentlich schon lange weg sollte aber das ist gar nicht so einfach zu bewältigen. Nun hat ein Freund gefragt ob er sich das Gerüst ausleihen kann, denn so etwas zu mieten ist sehr teuer und man zahlt da wohl Tagespreise. 
Der Freund wohnt gleich gegenüber und hat sich da vor drei Jahren ein altes Haus gekauft, das er ausbaut. Normalerweise lebt er in München, wo er auch seine Arbeit hat und so kann er nur im Urlaub hier etwas tun. Er kam mit seinen Söhnen und so ging das alles recht zügig am Samstag. Das Gerüst ist abgebaut und am Sonntag holte er es mit seinem Wagen ab.
Ich habe dann am Samstag noch etliche Schränke ausgewaschen, die wir in unserer Freizeithalle aufstellen wollen. Bis auf drei Stück habe ich alles geschafft. Es sieht ganz gut aus und nun haben wir da auch viel Platz, um Dinge zu verstauen.
Trotz allem haben wir aber auch etwas die Sonne genossen. Schon am Samstag wurde der Kühlschrank wieder angeworfen und Bier, Wasser und Säften gefüllt. So gab es dann zum Abend ein kühles Pils und danach gingen wir ins Haus, wo eine Pizza auf uns wartete.
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine schöne und stressfreie Woche!

Sonntag, 8. Mai 2016

Einen schönen Muttertag ....

wünsche ich allen Müttern auf dieser Welt!
Genießt den Tag und lasst Euch mal so richtig verwöhnen. Ihr habt es verdient!


Kein Vogel sitzt in Flaum und Moos
in seinem Nest so warm:
als ich auf meiner Mutter Schoß,
auf meiner Mutter Arm. 
Und tut mir weh mein Kopf und Fuß,
vergeht mir aller Schmerz:
gibt mir die Mutter einen Kuß
und drückt mich an ihr Herz.
 


Friedrich Wilhelm Güll


Samstag, 7. Mai 2016

Ein Erlebnis am späten Abend ....

hatten wir gestern. 
Für uns war es nicht schlimm aber ein Grünfink hatte wohl höllische Angst, denn er war gefangen in Freds Zimmer. Wie er da hinein kam ist uns ein Rätsel aber er schien da schon länger drin gewesen zu sein. Zumindest ein paar Stunden. Die Terrassentüre war den ganzen Tag gekippt und so wird er wohl in das Zimmer gekommen sein.
Fred rief mich um 22.30 Uhr an und erzählte mir das. Ich war schon oben in unserem kleinen Wohnzimmer und ging dann sofort in Freds Zimmer. Der kleine Vogel saß auf der Gardinenstange und schien recht ruhig zu sein. Ich sprach beruhigend auf ihn ein und sagte Fred, er soll doch Handschuhe anziehen und ihn einfach nehmen und nach draußen befördern. Während ich schon mal die Türe geöffnet habe, versuchte Fred das auch. Auf einmal flog er auf meinen Kopf und blieb da sitzen. Ich wusste gar nicht wie mir geschah und blieb ruhig stehen. Ich hätte nur einen Schritt nach draußen tun müssen und das Vöglein wäre in Freiheit gewesen. Aber ich war so überrascht, dass ich einfach stehen blieb. Dann flog es unter den Schreibtisch und wir hatten Mühe, es da wieder hervor zu locken. Aber es gelang uns und dann flog es direkt vor die offene Türe und blieb da erst einmal sitzen. Angst schien es vor mir nicht zu haben, denn es schaute mich mit großen Augen an. Fred kam dann und plötzlich flog das Vöglein nach draußen. Da es schon dunkel war, ging ich wieder nach oben in unser kleines Wohnzimmer, öffnete das Dachfenster und leuchtete mit einer Taschenlampe auf das Vogelhaus. Und tatsächlich saß es da und schlug sich wahrscheinlich den Bauch voll. Ob es sein Nest noch in der Dunkelheit findet, das weiß ich nicht, es ist nämlich stockfinster, da Neumond ist. Aber gleich nebenan ist ja die Hecke, da wird es die Nacht überstehen. Um 4 Uhr morgens dämmert es ja schon.

Author: Andreas Trepte www.photo-natur.de

Da wir in der Aufregung natürlich kein Foto geschossen haben, bedanke ich mich bei dem Autor von wikipedia, der eine hervorragende Aufnahme zur Verfügung gestellt hat.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!