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Donnerstag, 14. Juli 2016

Die Johannisbeeren sind reif ....


Meine roten Johannisbeeren
und müssen gepflückt und verarbeitet werden. Einige werde ich in Portionen einfrieren, um sie auch später mal für einen Käsekuchen zu verwenden. Den Rest werde ich zu Konfitüre und Gelee verarbeiten. Das wird wieder viel Arbeit, die kleinen Beeren von dem Grünzeug zu befreien aber es lohnt sich.

Gestern Nachmittag hatten wir hier ein Gewitter, das fast bis zum Abend ging. Sehr viel Regen fiel vom Himmel und reinigte die Luft. Am Abend kam dann doch noch die Sonne und so unternahm ich mit Cleo noch einen Spaziergang über unsere Wiese. Es war recht kühl aber trotzdem angenehm. Kein Mensch außer uns war unterwegs und so genoss ich die Stille der Natur.
Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!  

Informationen über Organspenden, die jeder kennen sollte. 6:50 Minuten

Mittwoch, 13. Juli 2016

Die kleine Maus ....

Als wir im Dezember 2005 das Grundstück mit den zwei Häusern hier gekauft hatten, wussten wir nicht, was alles auf uns zu kam. Ich war damals noch in Heidelberg, wo ich meine Arbeit hatte.
Dis Häuser standen seit 1996 leer und hatten mächtige Vandalismusschäden. Uns war klar, es wird sehr viel Arbeit geben. Fred zog dann im Mai hierher und richtete sich ein Zimmer ein. Sehr schnell ließ er Strom und Wasser wieder fließen.
Als erstes wollte er eine neue Heizung einbauen lassen. Er fand dann auch eine Firma, die das übernahm. Leider ging sie kurz vor Abschluss Pleite. Den Rest hat Fred dann selbst erledigt, was natürlich etwas länger dauerte. Wir hatten dabei noch Glück, dass schon fast alles fertig war. Die Restzahlung haben wir dann gekürzt und gut war es.
Ich besuchte Fred dann in meinem Urlaub. Ich erinnere mich noch, damals wurden die Solarpaneelen auf dem Dach montiert, so dass wir endlich warmes Wasser hatten. Trotz allem waren wir zuversichtlich, dies alles zu schaffen.


Zu dieser Zeit hatten wir Besuch von einer kleinen Maus. Sie war schon fast zahm, bekam von uns Futter und getrunken hat sie aus einem Kronenkorken. Damals hatten wir weder Hund noch Katze. Wir fanden die kleine Maus richtig süß.
Etwa zwei Wochen war sie bei uns, dann haben wir sie nie wieder gesehen. 
Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch! 

Dienstag, 12. Juli 2016

Das Pferd und der Esel ....

Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. »Ach«, bat er das Pferd kläglich: »Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich.«
Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: »Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen.«
Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte.
Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf.
Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. »Mit leichter Mühe«, so klagte es, »hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. Jetzt muss ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen.«
Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!