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Dienstag, 23. August 2016

Vorräte für den Krisenfall ....

dazu wurde in den letzten Tagen aufgerufen und das auch in der Tagesschau um 20.15 Uhr. Was ist da im Gange? Wird der Euro crashen? Oder denken die sogar an einen Krieg? Das wäre katastrophal, denn wenn es tatsächlich zum III. Weltkrieg kommen sollte, dann wird von uns nicht mehr viel übrig bleiben. Ich hoffe, die Politiker sind so vernünftig, keinen Krieg anzuzetteln. Die Völker wollten nie Krieg, es waren immer die Eliten!
Selbstverständlich hat man auf dem Land Vorräte aber in den Städten ist das ganz anders. Klar, da sind genügend Geschäfte, wo man alles bekommt. Aber was ist in einem Krisenfall zu beachten? Tatsächlich haben die Läden zum größten Teil auf Lagerhaltung verzichtet, um Kosten zu sparen. Im Krisenfall sind die Geschäfte schnell leer gekauft und wenn der Nachschub nicht zügig kommt, wird es ein Problem geben.
Ich habe hier eine Broschüre vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gefunden, die gar nicht so schlecht ist. Wer mag kann sich diese PDF Datei herunterladen.
In diesem Ratgeber ist auch aufgelistet, welche Vorräte angelegt werden sollten aber auch welche wichtigen Papiere parat liegen sollten, um sie in einem Notfall bei der Hand zu haben.
Da wir hier direkt am Wald wohnen und vor ein paar Jahren ein Brand in der Nähe zu sehen war, habe ich schon alle wichtigen Papiere zusammen getragen. Wir waren bereit, im Notfall unser Haus zu verlassen. Wir wollen nicht hoffen, das wir es einmal benötigen aber wir sind wenigstens gerüstet.
Hier auch noch ein interessanter Artikel mit fantastischen Kommentaren.
Quelle: FAZ
Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag!

Ein selbstgebauter Ofen aus alten Felgen

Ein großer Topf ist empfehlenswert

Montag, 22. August 2016

Zwetschgendatschi ....

gab es bei uns am Sonntag und das noch mit Streusel.
Ich habe am Samstag erst einmal nur etwa drei Kilogramm Zwetschen geerntet und trotzdem sind die Zweige noch übervoll. Ein paar Leute haben sich schon angemeldet, um auch etwas zu ernten. Wir können die tatsächlich nicht alle selber verbrauchen. In diesem Jahr haben wir die größte Ernte, obwohl die Früchte etwas kleiner sind. Vor ein paar Jahren war die Ernte auch sehr groß allerdings waren die Früchte damals sehr viel größer. Egal, der Geschmack ist zum Glück geblieben!
Die Streusel habe ich auf besonderen Wunsch von Fred darüber gestreut. Er hatte sie sich reichlich und groß gewünscht. Ich mag den Zwetschgendatschi lieber ohne Streusel aber Fred hatte sich das verdient. 1.200 Gramm Zwetschen lagen entkernt auf dem Kuchen. Ich habe ihn mit vielen Früchten belegt, da wir ja genug hatten. Ein kleiner Klecks Schlagsahne dazu und eine gute Tasse Kaffee, das ist schon ein Genuss. Das Rezept wird nachgereicht, versprochen.
Kommt gut in die neue Woche!

Zwetschgendatschi mit Streusel

ca. 3 Kilo Zwetschgen, frisch geerntet

Sonntag, 21. August 2016

Man gönnt sich ja sonst nichts ....

Als wir das letzte mal in Stralsund bei Mutti waren, gab sie uns zwei Fischdosen mit. Es war geräucherte Forelle im eigenen Saft und in Öl. Sie schmeckten uns sehr gut und ich schaute, wo es die zu kaufen gibt. Kein einziger Laden in unserer Nähe führte diese Fischkonserven. Im Sky habe ich zwar von der Firma Konserven entdeckt aber kein Forellenfilet. So habe ich dann mal im Internet geschaut und tatsächlich etwas entdeckt.
Ich bestellte mir zwanzig Dosen, da ich ja weiß, Fischkonserven sind ein paar Jahre haltbar. Billig ist das natürlich nicht aber dafür schmecken die geräucherten Forellenfilets auch sehr gut und für ein Abendessen reicht es alle mal.
Versandt wurde es mit Hermes, mit dem ich in der letzten Zeit sehr zufrieden war. Allerdings war es dieses mal genau so wie früher, was mich ärgerte. Wir haben nun mal ein großes Anwesen und ich kann nicht vier Stunden parat stehen, um das Paket in Empfang zu nehmen. Bis ich beim Tor bin, da hat der schon den Zettel geschrieben und ist wieder abgefahren. Und das obwohl das Tor und die Haustüre offen war.
Egal, gestern wurde dann noch einmal angeliefert und es war ein kleiner Wagen, der wohl nur die nicht ausgelieferten Dinge vom Vortag im Wagen hatte. Schon bei der Anfahrt hupte er und wir gingen sofort ans Tor. Alls klappte vorzüglich und wir konnten unser Paket in Empfang nehmen. Dieser Mann dachte mit, im Gegenteil von dem Fahrer einen Tag zuvor. Mittlerweile weiß ich auch wie das funktioniert. Am Tag vorher war es ein Aushilfsfahrer, der schnell nach Hause wollte und am nächsten Tag nicht mehr die Tour fahren musste. Kollegial ist das ganz sicher nicht!
Ich möchte jetzt hier keine Werbung für diesen Fisch machen aber vielleicht probiert Ihr den mal, wenn Ihr so etwas überhaupt mögt. Klar, die Geschmäcker sind verschieden aber ich bin eigentlich kein großer Fischesser und trotzdem hat es mir sehr gut geschmeckt. Ich wollte es Euch auf keinen Fall vorenthalten, da ich einfach nur begeistert war.
Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich Euch!