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Samstag, 28. Januar 2017

Es ist immer noch kalt ....

in den Nächten haben wir -5°, manchmal auch -7°. Trotzdem wird es an den Tagen etwas wärmer, denn wir haben nun endlich + Temperaturen. Wenn die Sonne scheint, dann schmilzt auch der Schnee, obwohl noch genügend herum liegt.

Sonnenuntergang

Fred hat für mich das Einkaufen übernommen, wofür ich ihm dankbar war. Vor allem hat er uns wieder mit Getränken versorgt, die doch recht schwer sind.

Wenn der Schnee endlich weg ist, dann können wir auch wieder etwas bewegen. Gestern habe ich mal nach Schneeglöckchen gesucht, die tatsächlich schon sprießen. Aber sonst ist noch nicht viel zu sehen. Meine weiße Christrose hat alles gut überlebt, nur die Blüten sehen nicht mehr schön aus. Ich hoffe, da werden noch ein paar neue Blüten nachwachsen.

Langsam werde ich auch anfangen meine Sämereien in die Erde zu bringen. Bis sich das erste grün zeigt bleiben sie im Warmen, danach kommen sie in einen kühlen Raum, damit sie nicht so schnell sprießen und nur dünne Stengel haben. Tut mir leid aber die neue Rechtschreibung widerstrebt mir enorm.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!

Freitag, 27. Januar 2017

Die Rose ....

Gemeinsam mit einer jungen Französin kam er um die Mittagszeit an einem Platz vorbei, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt.

Ohne zu irgendeinem Geber je aufzusehen, ohne ein anderes Zeichen des Bittens oder Dankens zu äußern als nur immer die Hand auszustrecken, saß die Frau immer am gleichen Ort.

Rilke gab nie etwas; seine Begleiterin gab häufig ein Geldstück. Eines Tages fragte die Französin verwundert nach dem Grund, warum er nichts gebe, und Rilke gab ihr zur Antwort: ,,Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht ihrer Hand." Wenige Tage später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene, abgezehrte Hand der Bettlerin und wollte weitergehen.

Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Alte verschwunden; der Platz, an dem sie vorher gebettelt hatte, blieb leer. Vergeblich suchte die Begleiterin Rilkes eine Antwort darauf, wer wohl jetzt der Alten ein Almosen gebe. Nach acht Tagen saß plötzlich die Bettlerin wieder wie früher am gewohnten Platz. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch die ausgestreckte Hand.
,,Aber wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts erhielt, nur gelebt?" fragte die Französin. Rilke antwortete: ,,Von der Rose"...

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!


Donnerstag, 26. Januar 2017

Meine Gedanken ....

Wir leben in einer Zeit, die nicht einfach ist. Irgendjemand sagte einmal, wir leben im Jahrhundert der Lügen. Da ist etwas dran!


Ich weiß manchmal nicht was und wem ich glauben soll. Eigentlich bin ich ein Optimist aber im September 2015 wurde ich von meinen Ängsten überrollt. Als ich die Massen von Menschen sah, die Merkel in unser Land gelassen hat, da zweifelte ich der Rechtsstaatlichkeit dieses Landes. Mittlerweile weiß ich es, wir leben in keinem Rechtsstaat mehr.

Meine Ängste habe ich hinter mir gelassen. Ich schaue nicht mehr fern, sondern informiere mich über das Internet. Es gibt viele Bücher, die man kostenlos als pdf Datei herunter laden kann oder die man online lesen kann. Da habe ich schon sehr viel erfahren, was normalerweise verschwiegen wird.
Es gibt ja viele Menschen, die interessiert das überhaupt nicht. Meiner Meinung sind diese Menschen mit daran schuld, was in unserem Land alles passiert.

Wenn ich ganz depressiv drauf bin, dann schaue ich mir ein Video von Benjamin Fulford an und schon habe ich wieder Hoffnung. Das ist natürlich nicht jedermanns Ding aber mir hilft es.

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!