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Montag, 20. Februar 2017

Eintracht und Zwietracht ....

Einst, vor langer, langer Zeit, lebte ein Mann, der viele Söhne großgezogen hatte. Als er schon sehr alt geworden war, fühlte er das Nahen des Todes; da trug er seinen Söhnen auf, ihm ein Bündel mit dünnen Stäben zu bringen.

Sein Wunsch war bald erfüllt, und nun verlangte der Greis von seinen Söhnen, sie sollten das Bündel zerbrechen. Vergeblich mühten sich diese jedoch damit ab, ihre Kraft reichte nicht aus. Da befahl ihnen ihr Vater, sie sollten jeden Stab einzeln zerbrechen, und das war alsbald geschehen. Da sagte der Alte: "Wenn ihr zusammenhaltet und vereint bleibt, wird euch niemand überwinden können, und wäre er auch noch so stark. Lebt ihr aber miteinander in Zwietracht und Streit, so wird es euch genauso ergehen wie diesen Stäben, die ihr einzeln leicht zerbrochen habt. Merkt euch, daß für Brüder Eintracht ein großes Glück und ein äußerst wertvolles Gut ist."

Babrios, griech. Fabeldichter d. 2.Jh. lt. "Wege des Lernens von Idries Shah, Die spirituelle Psychologie der Sufis" Knaur Nachf., München, 1985
 
Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme Woche!

Sonntag, 19. Februar 2017

Die Einschläge kommen näher ....

zum Glück blieb unser Dorf noch verschont. Merkels Gäste mögen das Landleben nicht und sind hier aus unserem Dorf abgehauen.


Mittlerweile liest man fast täglich von Schlägereien. Meist sind zwei oder drei Deutsche dabei, der Rest kommt aus aller Herren Länder. Deutsche müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie einen Schlagstock oder ein Messer dabei hatten. Bei den Neubürgern ist das selbstverständlich und bedarf keiner Verantwortung.

Quelle: Nordkurier

Wir tragen uns mit dem Gedanken auszuwandern auch wenn man dann eine Fluchtsteuer zahlen muss. Ungarn bietet Deutschen gerne Asyl an. Diese Gängelei durch deutsche Politiker geht mir schon lange auf die Nerven. Wir warten noch die Wahl im Herbst ab, dann werden wir entscheiden. Wenn wieder die Altparteien regieren, dann ist unser Land für immer verloren.

Quelle: Compact

Glaubt denen nicht, dass sie abschieben wollen. Das ist Lug und Trug. Man hätte Leute ohne Papiere gar nicht erst ins Land lassen dürfen, dann braucht man sie auch nicht abschieben. SPD, GRÜNE und LINKE wollen die Ausländer sogar wählen lassen. Warum wohl? Weil sie sonst weg vom Fenster sind. Die CDU will den Doppelpass abschaffen, Merkel aber nicht und deswegen wird sich nichts ändern.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!

6:47 Minuten

Samstag, 18. Februar 2017

Geduld ....

ist eine Tugend, die in unserer hektischen Zeit manchmal auf der Strecke bleibt. Am besten alles bekommen und das sofort. Wir sind das Warten nicht mehr gewohnt. Auch deshalb, weil durch die heutigen Technologien und der daraus resultierenden ständigen Erreichbarkeit und Mobilität Wartezeiten auf ein Minimum reduziert werden können.
Aber Wartezeiten können durchaus ihren Sinn haben. Hier habe ich eine Kurzgeschichte für Euch heraus gesucht.


Der deutsche Schriftsteller Heinrich Spoerl hat sie schon vor längerer Zeit geschrieben aber sie hat nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil.

Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel früher zum Treffpunkt gekommen. Er verstand sich schlecht aufs Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen. Ungeduldig warf er sich unter einen Baum und haderte mit sich und der Welt.

Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: „Ich weiß, wo dich der Schuh drückt. Nimm diesen Knopf und nähe ihn an deine Jacke. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst.“

Der junge Bauer nahm den Zauberknopf und drehte. Und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals und saß mit ihr beim Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die Augen:

„Wenn wir doch schon allein wären ....“

„Wenn unser neues Haus fertig wäre ....“

Und er drehte immer wieder. Jetzt fehlten noch die Kinder und er drehte schnell am Knopf. Dann kam ihm neues in den Sinn und er konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, dass das Leben an ihm vorbei sprang, und ehe er sich’s versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbebett.

Er merkte, dass er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, erkannte er, dass auch das Warten des Lebens wert ist. Und er wünschte sich die Zeit zurück.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!