war der Spuk doch tatsächlich heute vorbei.
Ich fühle mich wohl und die Schmerzen in meinem Knie sind verschwunden. Allerdings habe ich doch tatsächlich mehr als zwölf Stunden geschlafen, was mir gut bekommen ist.
Wir ließen es heute ganz langsam angehen, da ja schließlich Wochenende ist. Ich habe uns heute drei Plätzchen mit Tisch und Stühlen zurecht gemacht. Da können wir einfach mal eine Pause einlegen. Auf unserer Wiese möchte ich ein paar Bänke aufstellen, die noch verpackt in der Garage liegen. Es sind doch immer weite Wege zu bewältigen.
Wir haben am Ende unserer Wiese einiges gepflanzt, das nun auch gegossen werden muss. Am Freitag bin ich mit dem kleinen Rasentraktor mit Anhänger und befüllten Gießkannen dort hin gefahren und habe alles gut gegossen. Die Pflanzen sehen gut aus und wir hoffen, sie werden auch anwachsen.
Heute am Samstag habe ich die Sonne genossen und war mit meinen Tierchen auf der Terrasse. Während Fred noch die hintere kleine Wiese in Angriff nahm, machte ich es mir auf der Liege bequem und habe mal wieder zu einem Buch gegriffen. Später kam Fred dann dazu und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Alles in allem war es ein wunderschöner Tag.
Einen angenehmen und erholsamen Sonntag wünsche ich Euch!
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 1. April 2017
Freitag, 31. März 2017
Nur ganz kurz ....
möchte ich mich heute melden, um Euch ein schönes und sonniges Wochenende zu wünschen.
Ich brauche Erholung und da kommt das Wochenende gerade recht. Wahrscheinlich zog ich mir eine kleine Erkältung zu, denn ich habe leichtes Fieber, fühle mich aber ganz wohl. Bis auf die höllischen Schmerzen in meinem rechten Knie geht es mir gut. Trotzdem werde ich mich heute früh in mein Bett verkriechen und hoffen, morgen ist der Spuk wieder vorbei. Die nötige Bettschwere habe ich schon.
Alles Gute und passt auf Euch auf!
Ich brauche Erholung und da kommt das Wochenende gerade recht. Wahrscheinlich zog ich mir eine kleine Erkältung zu, denn ich habe leichtes Fieber, fühle mich aber ganz wohl. Bis auf die höllischen Schmerzen in meinem rechten Knie geht es mir gut. Trotzdem werde ich mich heute früh in mein Bett verkriechen und hoffen, morgen ist der Spuk wieder vorbei. Die nötige Bettschwere habe ich schon.
Alles Gute und passt auf Euch auf!
Unser Glaube kann Berge versetzen ....
Tess war ein achtjähriges Mädchen als sie ihre Mutter und Vater über ihren kleinen Bruder Andrew sprechen hörte. Sie wusste, dass er sehr krank war und dass sie überhaupt kein Geld mehr hatten.
Nächsten Monat sollten sie in eine kleinere Wohnung ziehen, denn Daddy hatte nicht das Geld für die Arztrechnungen und das Haus. Nur eine teure Operation könnte ihn noch retten und es schien niemanden zu geben, der ihnen das Geld leihen würde. Sie hörte, wie ihr Daddy ihrer tränenüberströmten Mutter mit hoffnungsloser Stimme sagte: "Nur ein Wunder kann ihn noch retten."
Tess ging in ihr Zimmer und zog ein gläsernes Marmeladenglas aus dem Versteck im Wandschrank.
Sie schüttete all das Kleingeld auf den Fußboden und zählte es gleich drei Mal. Dieses Geld wollte sie einsetzen um ihrem Bruder zu helfen. Sorgfältig steckte sie die Münzen zurück in das Glas und schlüpfte aus der Hintertür hinaus. Sie ging zur Apotheke, der Inhaber war ein älterer Mann. Geduldig wartete sie, dass er sie bemerkte, aber er hatte gerade zu viel zu tun.
Tess machte mit ihren Füßen ein quietschendes Geräusch. Nichts. Sie räusperte sich - nichts tat sich.
Endlich nahm sie ein Geldstück aus ihrem Glas und legte es auf den Glastresen. Das war erfolgreich! "Und was möchtest du?" fragte der Apotheker in gelangweiltem Ton. "Ich unterhalte mich gerade mit meinem Bruder aus Chicago, den ich schon ewig nicht mehr gesehen habe", sagte er ohne eine Antwort auf seine Frage abzuwarten.
"Ich möchte mit Ihnen über meinen Bruder sprechen", sagte Tess. "Er ist wirklich sehr, sehr krank .... und ich möchte ein Wunder kaufen". "Wie bitte?", sagte der Apotheker. "Er heißt Andrew und in seinem Kopf wächst etwas Böses, und mein Vater sagt, nur ein Wunder kann ihn noch retten. Was kostet also ein Wunder?"
"Wir verkaufen hier keine Wunder, kleines Mädchen. Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen", sagte der Apotheker mit etwas freundlicherer Stimme. "Hören Sie, ich habe Geld, um es zu bezahlen. Sagen sie mir nur, wie viel es kostet."
Der Bruder des Apothekers war ein gut angezogener Mann. Er beugte sich runter und fragte das kleine Mädchen: "Was für ein Wunder braucht dein Bruder denn?" "Ich weiß nicht", antwortete Tess und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich weiß nur, dass er wirklich sehr krank ist und Mommy sagt, er brauche eine Operation. Aber mein Daddy kann sie nicht bezahlen, also möchte ich mein Geld dafür nehmen."
"Wie viel hast du?", fragte der Mann aus Chicago. "Einen Doller und elf Cents", antwortete Tess kaum hörbar.
"Nun, was für ein Zufall", lächelte der Mann. "Ein Dollar und elf Cents - genau der Preis für ein Wunder."
Er nahm sie an die Hand und sagte: "Zeige mir wo du wohnst. Ich möchte Deinen Bruder sehen und deine Eltern treffen. Wir wollen mal sehen, ob ich das Wunder habe, das du brauchst."
Dieser Mann war Dr. Carlton Armstrong, ein Chirurg, spezialisiert auf Neuro-Chirurgie.
Die Operation wurde kostenlos durchgeführt, und es dauerte nicht lange, da war Andrew gesund wieder zu Hause.
"Diese Operation", flüsterte Mommy glücklich als sie Andrew ansah, "sie war ein wirkliches Wunder. Ich würde gern wissen, was sie wohl gekostet hat."
Tess lächelte. Sie wusste genau, wie viel ein Wunder kostet - einen Dollar und elf Cents - und der Glaube eines kleinen Kindes.
Aus dem Buch Kopfkram von Birgit M. Bach
Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!
Nächsten Monat sollten sie in eine kleinere Wohnung ziehen, denn Daddy hatte nicht das Geld für die Arztrechnungen und das Haus. Nur eine teure Operation könnte ihn noch retten und es schien niemanden zu geben, der ihnen das Geld leihen würde. Sie hörte, wie ihr Daddy ihrer tränenüberströmten Mutter mit hoffnungsloser Stimme sagte: "Nur ein Wunder kann ihn noch retten."
Tess ging in ihr Zimmer und zog ein gläsernes Marmeladenglas aus dem Versteck im Wandschrank.
Sie schüttete all das Kleingeld auf den Fußboden und zählte es gleich drei Mal. Dieses Geld wollte sie einsetzen um ihrem Bruder zu helfen. Sorgfältig steckte sie die Münzen zurück in das Glas und schlüpfte aus der Hintertür hinaus. Sie ging zur Apotheke, der Inhaber war ein älterer Mann. Geduldig wartete sie, dass er sie bemerkte, aber er hatte gerade zu viel zu tun.
Tess machte mit ihren Füßen ein quietschendes Geräusch. Nichts. Sie räusperte sich - nichts tat sich.
Endlich nahm sie ein Geldstück aus ihrem Glas und legte es auf den Glastresen. Das war erfolgreich! "Und was möchtest du?" fragte der Apotheker in gelangweiltem Ton. "Ich unterhalte mich gerade mit meinem Bruder aus Chicago, den ich schon ewig nicht mehr gesehen habe", sagte er ohne eine Antwort auf seine Frage abzuwarten.
"Ich möchte mit Ihnen über meinen Bruder sprechen", sagte Tess. "Er ist wirklich sehr, sehr krank .... und ich möchte ein Wunder kaufen". "Wie bitte?", sagte der Apotheker. "Er heißt Andrew und in seinem Kopf wächst etwas Böses, und mein Vater sagt, nur ein Wunder kann ihn noch retten. Was kostet also ein Wunder?"
"Wir verkaufen hier keine Wunder, kleines Mädchen. Es tut mir leid, aber ich kann dir nicht helfen", sagte der Apotheker mit etwas freundlicherer Stimme. "Hören Sie, ich habe Geld, um es zu bezahlen. Sagen sie mir nur, wie viel es kostet."
Der Bruder des Apothekers war ein gut angezogener Mann. Er beugte sich runter und fragte das kleine Mädchen: "Was für ein Wunder braucht dein Bruder denn?" "Ich weiß nicht", antwortete Tess und ihre Augen füllten sich mit Tränen. "Ich weiß nur, dass er wirklich sehr krank ist und Mommy sagt, er brauche eine Operation. Aber mein Daddy kann sie nicht bezahlen, also möchte ich mein Geld dafür nehmen."
"Wie viel hast du?", fragte der Mann aus Chicago. "Einen Doller und elf Cents", antwortete Tess kaum hörbar.
"Nun, was für ein Zufall", lächelte der Mann. "Ein Dollar und elf Cents - genau der Preis für ein Wunder."
Er nahm sie an die Hand und sagte: "Zeige mir wo du wohnst. Ich möchte Deinen Bruder sehen und deine Eltern treffen. Wir wollen mal sehen, ob ich das Wunder habe, das du brauchst."
Dieser Mann war Dr. Carlton Armstrong, ein Chirurg, spezialisiert auf Neuro-Chirurgie.
Die Operation wurde kostenlos durchgeführt, und es dauerte nicht lange, da war Andrew gesund wieder zu Hause.
"Diese Operation", flüsterte Mommy glücklich als sie Andrew ansah, "sie war ein wirkliches Wunder. Ich würde gern wissen, was sie wohl gekostet hat."
Tess lächelte. Sie wusste genau, wie viel ein Wunder kostet - einen Dollar und elf Cents - und der Glaube eines kleinen Kindes.
Aus dem Buch Kopfkram von Birgit M. Bach
Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!
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