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Samstag, 22. April 2017

Die Geschichte vom Dorftrottel ....

Vor langer Zeit - im letzten Jahrhundert oder so - lebte in einem kleinen russischen Dorf ein Mann, der als Kind manches etwas langsamer gelernt hatte als andere Kinder. Deshalb kam man im Dorf zu der Meinung, er sei etwas dumm - und das sagte man ihm auch bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit. Der Mann bemühte sich sehr, alles genau so zu machen und zu sagen wie seine Mitdörfler - aber je mehr er sich bemühte, desto mehr nahmen die Mitdörfler seine Bemühen als Beweis, das er etwas dumm, kurz ein Trottel sei und lachten ihn aus und hänselten ihn. Der Mann konnte das nicht verstehen. Er machte doch alles genau so wie die anderen und trotzdem wurde er immer nur als Trottel behandelt.

Pfingstrosen mit Tulpe aus meinem Garten

Eines Tages kam ein Heiliger auf Wanderschaft in das Dorf. Er unterhielt sich mit den Dorfbewohnern über Sorgen und Nöte, Gott und die Welt. Die Dorfbewohner waren sich einig, das dies ein wirklich weiser Mann war. Da fasste sich unser Dorftrottel ein Herz und er sprach den Fremden im Vertrauen an. Er schilderte ihm sein Problem und wie er von seinen Mitdörflern angesehen wird.

Der Heilige hörte sich die Geschichte an, sah den "Dorftrottel" intensiv an und sagte: "Das ist leicht zu ändern. Du musst nur folgendes tun, jedes mal, wenn ein Dorfbewohner etwas mit dir spricht und dabei eine Aussage macht oder eine Erfahrung berichtet, dann musst du antworten: 'Das glaube ich nicht, beweise es mir!' oder ' wie kannst du dessen sicher sein'."
Und der Heilige fuhr nach kurzer Pause fort: "Der Witz an der Sache ist: Diese Fragen sind nicht zu beantworten. Es gibt nichts zu beweisen. Wenn jemand zu dir sagt 'Heute ist aber ein schöner Frühlingsmorgen" und du sagst 'Beweise mir, das der Morgen schön ist! Woher willst du wissen, dass es wahr ist?' dann wird dieser Mensch verstummen und sich beschämt fühlen, denn er kann es nicht beweisen. Und wenn jemand sagt 'Die Rosen duften wunderbar' dann sagst du einfach wieder 'Beweise mir, das die Rosen wirklich wunderbar duften'. Die Leute werden sich dir automatisch unterlegen fühlen."

Der Heilige überzeugte sich noch, das unser "Dorftrottel" die Sache richtig verstanden hatte, dann sagte er: "Ich reise morgen weiter. Nächstes Jahr will ich wieder hier im Dorf sein, dann berichte mir, wie sich die Sache angelassen hat".

Ein Jahr später war der Heilige wieder im Dorf. Der ehemalige Dorftrottel war jetzt der Einberufende des Dorfrates und wurde wegen seines großen Wissens und seiner Weisheit von vielen Dorfbewohnern um Rat gefragt - kurz, er genoss ein großes Ansehen. Zu dem Heiligen aber sprach er: "Es ist komisch: Letztes Jahr war ich noch der Dorftrottel, jetzt gelte ich als weise. Ich habe alles befolgt, was du mir geraten hast. Und dabei bin ich doch noch derselbe Mensch. Das alles nur, weil ich die Menschen immer wieder auffordere, mir zu beweisen, dass die Dinge wirklich so sind, wie sie sie erleben. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist."

Da sah ihn der Heilige lange an und sprach endlich: "Was glaubst du, wie ich ein Heiliger geworden bin?"

Verfasser unbekannt

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!


Erschreckend, was die Altparteien unter Demokratie verstehen! Die NAZIS waren und bleiben LINKS!

Freitag, 21. April 2017

Wie das Beamtentum entstand ....

Im Mittelalter, eine Stadt baut eine Brücke über den Fluss. Die Bürger meinen, die Brücke muss bewacht werden. Sie stellen einen Wächter ein. Die Bürger meinen, ein Wächter muss bezahlt werden. Sie stellen einen Finanzverwalter ein. Die Bürger meinen, zwei Personen Personal müssen überwacht werden. Sie stellen einen Personalverwalter ein. Die Bürger meinen, das ganze muss geleitet werden. Sie stellen einen Chef ein. Kurz darauf stellen die Bürger fest, dass das ganze zu teuer wird und entlassen den Nachtwächter.

Dies soll ein Witz sein aber es könnte tatsächlich so angefangen haben, was ich nicht glaube. Mir fällt da der Film "Farm der Tiere" ein, der recht anschaulich zeigt, wie die Menschen versklavt werden und wer davon profitiert.

Mittlerweile ist das ja alles sehr viel schlimmer geworden. Unser Volksvermögen wurde von den Politikern zu einem Spottpreis verschleudert. Wir, die Bürger kaufen uns jetzt die Dienstleistungen oder was immer es ist, zu einem viel höheren Preis in schlechterer Qualität.

Sie verkaufen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Und wir, die dummen Bürger müssen das alles auch noch über unsere Steuerabgaben finanzieren. Das ist aber noch nicht alles. Sie erhöhen sich selbst Gehälter, Diäten und Pensionen und das geht auch noch automatisch. Wie konnte das alles nur so kommen? Man kann es nicht einfach als Charakterschwäche abtun, es grenzt schon an Ausbeutung und sollte neu geregelt werden.

Quelle: Merkur

 Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Ein junges Ahornblatt zeigt seine Schönheit
4:58 Minuten die es in sich haben. Das Verwaltungsmonster wächst und wächst ....

Donnerstag, 20. April 2017

Der letzte Nachtfrost ....

zumindest vorerst, denn es kommen ja noch die Eisheiligen Mitte Mai.

Die Kupfer-Felsenbirne zeigt Knospen.

Gestern früh hatten wir eine weiße Landschaft. Rauhreif überzog die Wiesen und Felder mit einer weißen Schicht. In unseren Regenwasserfässern schwamm eine dünne Eisschicht. Dann zeigte sich aber die Sonne und ihre wärmenden Strahlen vertrieben Rauhreif und ließen das Eis schmelzen. Es war tatsächlich recht angenehm in der Sonne.

Am Mittwoch schaute ich gleich morgens in meinen Briefkasten nach der Sendungsübersicht von meinem Päckchen. Tatsächlich war mein Päckchen eine Station weiter. Um 9.45 Uhr bekam ich dann eine Nachricht, welche mir die Ankunft für Mittwoch ankündigte. Um 14.30 Uhr war es dann endlich da. Ich war nun beruhigt und Cleo bekam dann auch gleich ihr Wurmmittel. Alles ist gut!

Die Sonne war leider nicht lange mit ihren wärmenden Strahlen bei uns. So haben wir uns dann warm angezogen und draußen noch gepflanzt. Es war gut, dass ich die empfindlichen Pflanzen eingepackt hatte, um sie vor Frost zu schützen. Das habe ich gestern Abend dann noch einmal gemacht, da wieder Frost vorhergesagt wurde.

Fred besorgte mir Maulwurferde, die ich dann mit Blumenerde mischte. Einige der Tannen haben wir in Kübel gepflanzt, damit wir auch für Notfälle einen Ersatz haben.

30 Tannen, 3jährig. Gesunde junge Bäumchen, wovon wir einige in Kübel gepflanzt haben.

Alle Pflanzen, die uns von der beauftragten Gärtnerei der Baufirma gepflanzt wurden sind eingegangen. Auch zwei unserer Obstbäume, die sie wieder eingepflanzt haben sind hinüber und die anderen sind jetzt wieder in dem Zustand, wie ich sie einmal gekauft habe. Also um Jahre zurück, dabei haben sie schon einmal Früchte getragen.

Die Kirschbäume werden bald ihre Blüten öffnen. Die Erdbeeren kommen recht gut und werden wohl auch bald blühen. Es ist einfach noch viel zu kalt bei uns. Wir hatten gestern gerade 5°C Höchsttemperatur.

Ich will nicht klagen, für unsere neuen Pflanzen war das Wetter genau richtig. Alle sehen gesund aus und werden gut anwachsen.

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!

Die Latschenkiefer ist schon mindestens 10 cm hier bei uns gewachsen. Und das in etwa 3 Wochen!