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Mittwoch, 3. Mai 2017

Die erste Maiwoche ....

bringt uns jeden Tag Regen, zumindest sagt das der Wetterbericht. Wenn der Regen erst gegen Abend kommt, dann passt es perfekt für unsere Pflanzen und entlastet uns.
Spätestens am Dienstag hätten wir alle Pflanzen gießen müssen. Ich hatte mir vorgenommen das zu tun, da Fred anderweitig beschäftigt war. Zum Glück kam mir der Regen dann zuvor und ich konnte mir die Arbeit sparen.


Die Zeit nutzte ich, um einen Kartoffeleintopf vorzubereiten, den es heute geben soll. Wir mögen beide gerne Eintopf und solange das Wetter noch so kühl ist, nutze ich es, denn ich bereite immer soviel zu, dass er noch einmal aufgewärmt werden kann.

Politisch sieht es leider düster aus. Wir leben in einer Zeit, in der man sich verstellen muss, wenn man nicht drangsaliert werden will. Wer sich zur AfD bekennt, dem drohen Verluste und eventuell Schäden an Haus, Auto oder gar am eigenen Leib. Ich empfinde das als Schande, denn die Altparteien waren es, die undemokratisch gegen diese Partei gehetzt hat. Für mich sind die alle unwählbar geworden! Aber auch die AfD hat es erkannt und Wahlspots produziert, die richtig pfiffig sind. Sie bittet auch um OSZE Wahlbeobachter und das zurecht.

Quelle: Junge Freiheit 

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch!


Eine Minute AfD Wahlspot.

23:52 Minuten - Aufklärung

Dienstag, 2. Mai 2017

Der reiche Hase Tuessofort ....

Kennst du das magische Märchen vom reichen Hasen "Tuessofort"?

Vor langer, langer Zeit, als die Tiere noch sprechen konnten, gab es einmal einen jungen Hasen, den alle "Tuesnachher" nannten und der so gerne erfolgreich sein wollte.


Tuesnachher träumte jeden Tag, wie es wohl sein würde, wenn er erst reich wäre. Er machte Pläne, was er tun könnte, wenn er erfolgreich sein würde. Doch alle seine Ziele blieben unerreichbar. Immer wieder träumte und plante er. Tuesnachher erzählte jedem, wie er erfolgreich sein und sein Traum wahr werden würde. Doch jedesmal, wenn er seinen Freunden von seinen Plänen erzählte, kam etwas dazwischen.

Wenn seine Mutter sagte, er möge sein Zimmer aufräumen, so sagte er immer: "Ja, das mache ich nachher". Dann ging er zu seinen Freunden, spielte mit ihnen, trank Karottenschnaps und erzählte ihnen, wie erfolgreich er sein könnte. So hielt er es mit vielen Dingen.

Als wieder einmal einer der großen Träume des kleinen Tuesnachher, den er so schön geplant und von dem er schon all seinen Freunden bei einer Runde Karottenschnaps erzählt hatte, geplatzt war, lief er völlig verzweifelt in den Wald. Er setzte sich unter einen Baum und weinte bitterlich. "Ach, die Welt ist so ungerecht. Ich kann planen, wie ich will, alles funktioniert nicht! Es ist alles so traurig und gemein! Alle sind gegen mich!" so wehklagte und weinte er. Vollkommen verzweifelt schlief er endlich ein.

Mitten in der Nacht erwachte er. Dunkel und finster war es. Über ihm auf einem Ast sah er die weise Eule sitzen. Er hatte sie schon oft am Tage gesehen, aber sie hatte immer geschlafen. Jetzt war die Eule wach und blickte den kleinen Tuesnachher mit weisen Augen an. "Na junger Mann, was machst du denn so allein um diese Zeit hier im Wald?" - "Ach, Eule! Ich bin so verzweifelt. Keiner hilft mir, alle sind gegen mich. Ich weiß nicht weiter!" Und der kleine Tuesnachher erzählte der Eule, wie schlecht es ihm ergangen war.

Die Eule hörte aufmerksam zu. Und als er fertig war, sagte sie: "Mein kleiner Tuesnacher. Die Lösung deiner Probleme liegt in deiner Hand! Wenn du mit dir ehrlich bist, weißt du das auch. Wie willst du sein?" "Ich will reich sein, Eule!" "Und wann weißt du, dass du reich bist?" Der kleine Tuesnachher überlegte kurz und antwortete: "Wenn ich ganz viel Geld habe!" Die Eule fragte: "Und wieviel Geld ist genug?" "Wenn ich mir alles kaufen kann!" Darauf die Eule: "Stell Dir einmal vor: du kannst dir alles kaufen, was du dir für Geld kaufen kannst! Mal es dir in allen Einzelheiten aus."

Der kleine Tuesnachher überlegte lange hin und her. Er stellte sich genau vor, wie er sich alles kaufen könnte, was er wollte. Und nach langer Überlegung bemerkte er, dass ihm etwas fehlte. Er sagte: "Eule, je länger ich darüber nachdenke, desto stärker fühle ich, dass irgendetwas fehlt."

Die Eule antwortete ihm: "Irgendwann wirst du wissen, was es ist. Aber wenn du dorthin kommen willst, so denke einmal darüber nach, was du heute tun kannst, damit du dein großes Ziel auch erreichst. Denke einmal über den heutigen Tag nach!"

Und der kleine Hase Tuesnachher dachte darüber nach, wie seine Mutter ihn vergeblich gebeten hatte, seine Arbeit jetzt zu tun, wie er lieber mit seinen Trinkfreunden zusammengesessen und große Träume und Pläne mit ihnen beredet hatte. Er erkannte, dass er viel verkehrt gemacht hatte. Er fragte sich, warum er seine Arbeit nicht sofort getan hatte? Er fragte auch, wie es wohl gewesen wäre, wenn er seine Träume und Pläne für sich behalten hätte? Und ob seine Freunde wirklich seine Freunde waren. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde ihm, dass er sich seinen Erfolg selbst zerstört hatte. Er erkannte, dass andere seine Pläne und Träume nur dann stören konnten, wenn er selbst ihnen davon erzählte. Er erkannte, dass er sich viel unnötige Arbeit ersparen konnte, wenn er seine Arbeit sofort tat. Und er erkannte, dass viele seiner angeblichen Freunde die waren, die ihn immer wieder am Erfolg gehindert hatten.


Er erkannte noch viele andere Dinge. Lange dachte er nach, der Morgen dämmerte schon. Und er beschloss, sich zu ändern. Er wusste, dass er andere und die Welt nicht ändern konnte. Denn die Welt ist wie sie ist, wenn man sich nicht selbst ändert. Und er beschloss, nach wahrem Reichtum zu streben. Und als die strahlende Morgensonne aufging, hatte der kleine Hase Tuesnachher begonnen sich zu ändern. Er wusste, wie er sein wollte. Und er wusste, was er wollte. So wurde er im Laufe der Zeit zum Hasen Tuessofort.

Aus dem Buch -Mutmachgeschichten- von Wolfgang Lange

Montag, 1. Mai 2017

Der Mai ist gekommen ....

und bringt uns hoffentlich etwas mehr Sonne und Wärme. Verdient hätten wir es, denn die Arbeit im Freien war nicht gerade angenehm bei der Kälte, die es manchmal im April noch gab.

Nach einem langen Winter, sollte dann auch ein langer Sommer folgen. Am liebsten mit erträglichen Temperaturen bis in den November hinein. Wünschen darf man sich das, ob es eintrifft, ist eine andere Sache.


Wir werden in den ersten Mai hinein tanzen und uns ein paar schöne Stunden gönnen. Immerhin ist Walpurgisnacht und ich kenne den Tanz in den Mai seit meiner Jugend. Ich kann mich nicht erinnern, es irgendwann einmal ausgelassen zu haben. Das gehört einfach dazu.

Da der 1. Mai ja auch Tag der Arbeit ist, hoffe ich auf friedliche Demonstrationen und keine Krawalle. Wir sind doch zivilisierte Menschen, oder?

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Maifeiertag!