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Dienstag, 20. Juni 2017

Meine Clematis ....

von denen ich mehrere Sorten habe, sie gedeihen prächtig. Es sind dankbare Pflanzen, winterhart und sie überleben auch im Kübel. Viel Wasser benötigen sie, man darf sie nicht austrocknen lassen. Zumindest keine längere Zeit, denn das verzeiht sie nicht.

Eine meiner Clematis

In diesem Jahr habe ich sehr viel über Pflanzen gelernt. Ich habe mit ihnen gesprochen und sie verstehen mich. Nicht lachen aber es ist tatsächlich so!

Vier unserer Haselnüsse haben wir auf der großen Wiese gepflanzt und einen hinter unseren Garagen. Die Haselnuss hinter der Garage wollte nicht so richtig anwachsen. Dann habe ich sie von ihren Kumpels auf der Wiese gegrüßt und die Kumpels von ihr. Tatsächlich sind nun alle gut angewachsen. Alle sind gesund und entwickeln sich gut.

Dann habe ich festgestellt, wenn man zwei gleiche Pflanzen nebeneinander stellt, dann neigen sie sich gegenseitig zu und entwickeln sich gut. Ausprobiert habe ich es mit den kleinen Ablegern unserer Rotbuche. Die eine war sehr schnell kräftig und die andere siechte dahin. Ich habe beide in kleine Töpfe gepflanzt und sie nebeneinander gestellt. Nun entwickelt sich auch die siechende Rotbuche gut. Egal wie der Wind steht, sie neigen sich einander zu.

Pflanzen sind auch Lebewesen und wer weiß, vielleicht brauchen sie nicht nur unsere Pflege, sondern auch unsere Zuneigung und Freunde ihrer Rasse? Ich jedenfalls, habe die besten Erfahrungen damit gemacht. Und was kostet schon ein kleines Gespräch mit einer Pflanze, die gut anwachsen soll? Nichts, im Gegenteil, sie danken es mit einem prächtigen Wuchs. Die Pflege gehört natürlich trotzdem dazu!

Ich wünsche Euch einen schönen Dienstag! 

Eine meiner Clematis im Kübel vor unserer Hauswand.

Montag, 19. Juni 2017

Ein sommerlicher Tag ....

liegt hinter uns.

Wir verbrachten ihn im Freien auf unserem nicht einsehbaren, hinteren Grundstück, umgeben von duftendem Jasmin. Unsere Tierchen, Chihuahuadame Cleo und unsere Katze Cäsar leisteten uns Gesellschaft. Cäsar ist kein Kater aber das wußten wir nicht als wir die Katze bekamen. Wir versuchten ihr einen anderen Namen zu geben aber keiner gefiel ihr. Sie hört nur auf den Namen Cäsar.

Unser duftender Jasin

Zuerst das Frühstück, später dann Mittagessen und danach Kaffee mit Kuchen. Ich hatte wieder Tiramisu ohne Ei zubereitet, das uns köstlich mundete. Ein Nickerchen auf der Sonnenliege war auch nicht zu verachten. Es war rundum ein gelungener Tag! Bis 23 Uhr hielten wir es draußen aus, dann ging es wieder ins Haus. Zum Glück hatte ich schon recht früh alle Fenster geöffnet im oberen Stockwerk, damit es nicht so warm unter dem Dach ist.

Der meteorologische Sommer hat bereits am 1. Juni begonnen aber der kalendarische Sommer beginnt erst am 21.Juni um 6.24 Uhr. Da steht die Sonne an ihrem nördlichsten Punkt, dem nördlichen Wendekreis, im Zenit. Dann wandert die Sonne wieder zurück zum Äquator, den sie zum kalendarischen Herbstanfang erreicht. Wendekreis und Äquator sind etwa 2610 Km entfernt.

Aber noch liegt die Sommersonnenwende vor uns, die wir festlich begehen werden. Bei gutem Wetter wird es auch hier bei uns nicht richtig dunkel. Die hellste Nacht liegt noch vor uns.

Ich wünsche Euch einen guten Start in eine schöne und sonnige Woche!

Sonntag, 18. Juni 2017

Die hungrigen Frösche ....

Zwei hungrige Frösche suchten frische Fliegen im Stall. Leider fanden sie keine, nur einen Eimer mit Milch. Weil es sie so hungerte und niemand im Stall war, sprangen sie mit einem großen Satz in den Eimer mit der verlockenden Flüssigkeit.



Sie tranken sich satt - so richtig nach Herzenslust! Plötzlich merkten sie, dass sie nicht mehr aus dem Eimer kamen. Die glatten Wände des Eimers waren zu glatt. Ihre Bemühungen stießen ins Leere. Da rief der eine Frosch: "ich kann nicht mehr, es ist aus - leb wohl!" Worauf der andere entgegnete: "Schwimme weiter, so lange Du kannst!"

Doch vergeblich: Der Frosch streckte alle Viere von sich und ertrank. Der zweite Frosch dagegen ruderte und ruderte... und als der Morgen graute, saß er auf einem Klumpen Butter. So konnte er sich mit einem Sprung aus dem Eimer retten. Den anderen Frosch aber, fand der Bauer tot in der Butter vor.

Was sagt uns das? Man darf niemals die Hoffnung aufgeben!

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!

4 Minuten gute Musik! :-)