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Montag, 7. August 2017

Der kluge Richter ....

Dass nicht alles so uneben sei, was im Morgenlande geschieht, das haben wir schon einmal gehört. Auch folgende Begebenheit soll sich daselbst zugetragen haben.


Ein reicher Mann hatte eine beträchtliche Geldsumme, welche in ein Tuch eingenähet war, aus Unvorsichtigkeit verloren. Er machte daher seinen Verlust bekannt und bot, wie man zu tun pflegt, dem ehrlichen Finder eine Belohnung, und zwar von hundert Talern an.

Da kam bald ein guter und ehrlicher Mann daher gegangen. »Dein Geld habe ich gefunden. Dies wird's wohl sein! So nimm dein Eigentum zurück!« So sprach er mit dem heitern Blick eines ehrlichen Mannes und eines guten Gewissens, und das war schön. Der andere machte auch ein fröhliches Gesicht, aber nur, weil er sein verloren geschätztes Geld wieder hatte. Denn wie es um seine Ehrlichkeit aussah, das wird sich bald zeigen.

Er zählte das Geld und dachte unterdessen geschwinde nach, wie er den treuen Finder um seine versprochene Belohnung bringen könnte. »Guter Freund«, sprach er hierauf, »es waren eigentlich 800 Taler in dem Tuch eingenäht. Ich finde aber nur noch 700 Taler. Ihr werdet also wohl eine Naht aufgetrennt und Eure 100 Taler Belohnung schon herausgenommen haben. Da habt Ihr wohl daran getan. Ich danke Euch.«

Das war nicht schön. Aber wir sind auch noch nicht am Ende. Ehrlich währt am längsten, und Unrecht schlägt seinen eigenen Herrn. Der ehrliche Finder, dem es weniger um die 100 Taler als um seine unbescholtene Rechtschaffenheit zu tun war, versicherte, daß er das Päcklein so gefunden habe, wie er es bringe, und es so bringe, wie er's gefunden habe.
Am Ende kamen sie vor den Richter. Beide bestanden auch hier noch auf ihrer Behauptung, der eine, dass 800 Taler seien eingenäht gewesen, der. andere, daß er von dem Gefundenen nichts genommen und das Päcklein nicht versehrt habe. Da war guter Rat teuer.

Aber der kluge Richter, der die Ehrlichkeit des einen und die schlechte Gesinnung des andern zum voraus zu kennen schien, griff die Sache so an: er ließ sich von beiden über das, was sie aussagten, eine feste und feierliche Versicherung geben und tat hierauf folgenden Ausspruch: »Demnach, und wenn der eine von euch 800 Taler verloren, der andere aber nur ein Päcklein mit 700 Talern gefunden hat, so kann auch das Geld des letztern nicht das nämliche sein, auf welches der erstere ein Recht hat.

Du, ehrlicher Freund, nimmst also das Geld, welches du gefunden hast, wieder zurück und behältst es in guter Verwahrung, bis der kommt, welcher nur 700 Taler verloren hat. Und dir da weiß ich keinen anderen Rat, als du geduldest dich, bis derjenige sich meldet, der deine 800 Taler findet.« So sprach der Richter, und dabei blieb es.

Aus Johann Peter Hebel "Kalendergeschichten"

Ich wünsche Euch einen guten Start in eine angenehme und stressfreie Woche!



4:24 Minuten

Sonntag, 6. August 2017

Wasser, unsere Lebensquelle ....

Die hohe Verehrung, die unsere Vorfahren dem reinen Wasser als "Lebensquell" entgegenbrachten, ist nur noch in der verblaßten Erinnerung an Nymphen, Flußgöttinnen und -götter in vergilbten Märchen und Sagen erhalten.



Kein Naturvolk hätte seine Abfälle in die eigene Trinkwasserversorgung oder in diejenige anderer geschüttet. Auf dem tückischen Verbrechen der "Brunnenvergiftung" stand die Todesstrafe.

Otmar Wassermann

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!



8:54 Minuten

Samstag, 5. August 2017

Hilfe, wir werden vergiftet ....

Nicht genug, dass wir mit Chemikalien besprüht werden, die das Wetter und unsere Gesundheit beeinflussen. Nein, immer wieder gibt es Lebensmittelskandale, sei es Gammelfleisch oder wie jetzt geschehen verseuchte Hühnereier. Diese wurden natürlich auch in allerlei Dingen wie Teigwaren, Salate und mehr verwendet.


Fipronil soll nun in den verseuchten Eiern sein. Natürlich wird es wieder von der EU herunter gespielt aber das ist nur eine Ausrede. Wer zulässt, das unsere Böden mit Glyphosat vernichtet werden und dazu noch kurz vor der Ernte damit besprüht werden, der handelt vorsätzlich!

Quelle: SZ - Wer steckt hinter dem Eier Skandal?
Quelle: WiWo - Das hat es mit dem Pestizid auf sich

Man kann diesen Giften kaum entkommen. Selbst wenn man eigene Hühner hält, so bekommt man doch dieses Gift ab. Gerade hier bei uns wird Glyphosat wie Wasser versprüht und das auch noch wenn es windig ist. So bekommen wir es natürlich auch ab. Ich bin stocksauer, dass unsere Politiker, die hoch bezahlt werden ihre Arbeit nicht erledigen. Allen voran die ungeliebte Kanzlerin, die sich für die Verwendung dieses krebsfördernde Mittel persönlich einsetzt.

Mittlerweile sollten wir aber alle wissen, dass diese Frau mit uns Deutschen nichts gutes im Sinn hat. Sie nimmt uns fast 70% unseres Einkommens an Steuern ab. Die Infrastruktur verrottet, die Autobahnen, die wir alle schon einmal bezahlt haben, will sie noch einmal bezahlt haben, da es privatisiert werden soll. Privatisierung ist Enteignung des Volkes!
Wie sagte schon Papst Benedikt:

Nimm das Recht weg, was ist dann ein Staat noch anderes als eine Räuberbande!

Das Recht ist durch Merkel verloren gegangen. Sie hat sich das Recht des Volkes für sich selbst genommen. Und alle schauen zu, wie diese Frau unser Land vernichtet! Ihre von unseren Steuergeldern bezahlten Medien erhöhen sie noch zur Weltkanzlerin. Was für eine Farce!

Auch Gerichte sprechen nicht mehr im Namen des Volkes, denn das Recht wurde uns ja genommen. Sie sprechen nun in Merkels Namen und genau so fallen auch die Urteile aus.

Merkel muss weg! Die EU muss weg! Und alles was von diesen verändert wurde muss rückgängig gemacht werden. Keiner der europäischen Völker will diese EU haben! Und vor allen Dingen brauchen wir Merkel nicht! Sie ist verantwortlich für das ganze Desaster!

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!