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Samstag, 7. Oktober 2017

Verpass nicht die Schönheiten ....

auf Deinem Weg.

An einer U-Bahnhaltestelle in Washington DC, spielte ein Mann an einem kalten Januar Morgen 2007 für 45 Minuten, auf seiner Violine sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit benutzen ca. 2000 Menschen diese Haltestelle, die meisten auf dem Weg zur Arbeit. Nach etwa 3 Minuten bemerkte ein Passant die Musik. Für ein paar Sekunden verlangsamte er seine Schritte, um dann schnell wieder seinen Weg zur Arbeit fortzusetzen.

4 Minuten später:
Der Geiger erhält seinen ersten Dollar. Eine Frau wirft ihm einen Dollar in den Hut ohne ihr Tempo zu verringern.

6 Minuten später:
Ein junger Mann lehnt sich gegen die Wand um zuzuhören, dann blickt er auf seine Uhr und setzt seinen Weg fort.

10 Minuten später:
Ein etwa 3 jähriger Junge bleibt stehen, aber seine Mutter zieht ihn fort. Das Kind bleibt erneut stehen, um dem Musiker zuzusehen, aber seine Mutter treibt ihn an und das Kind geht weiter. Mehrere andere Kinder verhalten sich ebenso, aber alle Eltern - ohne Ausnahme - drängen ihre Kinder zum schnellen Weitergehen.

Nach 45 Minuten:
Der Musiker spielt ohne abzusetzen. Nur 6 Menschen insgesamt blieben stehen und hören für kurze Zeit zu. Ca. 20 geben ihm Geld, aber gehen in ihrer normalen Geschwindigkeit weiter. Die Gesamteinnahmen des Mannes sind 32 $.

Nach einer Stunde:
Der Musiker beendet seine Darbietung und es wird still. Niemand nimmt Notiz und niemand applaudiert. Es gibt keine Anerkennung.

Niemand wusste es, aber der Violinist war Joshua Bell, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte eines der komplexesten und schwierigsten Musikstücke die je geschrieben wurden auf einer Violine im Wert von 3,5 Millionen $. Zwei Tage zuvor spielte Joshua Bell vor einem ausverkauften Haus in Boston das gleiche Stück zu einem Durchschnittspreis von 100,- $ pro Platz.

Dies ist eine wahre Geschichte. Joshua Bell spielte inkognito in der Untergrundstation. Auftraggeber dieses sozialen Experimentes über Wahrnehmung, Geschmack und Prioritäten war die Washington Post.

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!



2:37 Minuten aus dem EU Parlament

Freitag, 6. Oktober 2017

Ein stürmischer Tag ....

liegt hinter uns. Es regnete mehr als 24 Stunden am Stück. Ich habe keinen Fuß vor die Tür gesetzt aber unser Cäsar, der lief in dem Regen draußen herum. Ich weiß auch nicht, was ihn geritten hat, sonst macht er das nämlich nie. Patschnass kam er dann eine halbe Stunde später angetrottet. Ich frottierte ihn ab und danach legte er sich in sein Körbchen und schlief.

Cleo dagegen war immer nur ganz kurz draußen. Normalerweise ist sie nicht wasserscheu aber gestern, da wollte sie einfach nicht. Ich kann das gut verstehen, denn ich wollte auch nicht.


Ich habe gestern neue Rezepte ausprobiert, die ganz gut waren aber ich bin damit noch nicht zufrieden. Da muss noch etwas geändert werden. Für den ersten Versuch waren sie trotzdem ganz gut. Man konnte auf jeden Fall nicht meckern.

Es sollten kleine Fladenbrote werden, die man auch noch belegen kann. Manche Tage mag ich kein Fleisch und da reicht mir so ein Fladenbrot mit einem Salat und ein Gläschen Wein. Wein schmeckt am besten zum Essen aber natürlich muss er auch dazu passen. Ansonsten begnüge ich mich mit einer Saftschorle oder im Winter auch gerne Früchtetee.

Es soll ja heftige Sturmschäden gegeben haben. Wir hatten bisher immer Glück, da unser Grundstück recht geschützt liegt. Ein paar Blumenkübel sind schon mal umgefallen aber meist entstand kein großer Schaden.

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Komplimente ....

hört wohl jede Frau gerne. Warum auch nicht? Ich habe hier eine nette Anekdote entdeckt, die einem ein schmunzeln ins Gesicht zaubert.

Nachdem Fontenelle bei einem Empfang, im vorgerückten Alter von 97 Jahren, einer wunderschönen Dame galante Komplimente gemacht, und sich danach anderen Gästen gewidmet hatte, geht er, ohne sie anzuschauen, zu Tisch. "Was soll ich von Ihren Komplimenten halten", fragt später die Dame erstaunt, "wenn Sie an mir vorbeigehen, ohne mich eines Blickes zu würdigen?" "Madame", entgegnet Fontanelle, "hätte ich Sie angeschaut, hätte ich nicht vorbeigehen können."


Hier habe ich dann noch eine Anekdote zu dem Thema Konkurrenz. Dabei habe ich an meine Freunde aus Österreich gedacht.

Es gibt eine alte Geschichte über eine Straße in Wien, in der sich vier Bäckereien befanden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die erste ein Schild neben den Eingang, auf dem sie das feinste Gebäck in ganz Wien offerierte. Die zweite Bäckerei antwortete mit einem Schild: die feinsten Backwaren in ganz Österreich. Die dritte konterte mit dem Angebot: die besten Backwaren der Welt. Das alles beeindruckte den vierten Bäcker keineswegs. Er postierte vor seinem Laden ein Schild, das bescheiden verkündete: "Hier erhalten Sie die feinsten Backwaren in dieser Straße."

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!



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