Der Mullah, ein Prediger, kam in einen Saal, um eine Rede zu halten. Der Saal war leer bis auf einen jungen Stallmeister, der in der ersten Reihe saß. Der verwunderte Mullah fragte den Stallmeister: „Es ist niemand außer dir da. Soll ich deiner Meinung nach sprechen oder nicht?.“
Der Stallmeister antwortete: „Herr, ich bin ein einfacher Mann, davon verstehe ich nichts. Aber wenn ich in einen Stall komme und sehe, dass alle Pferde weggelaufen sind und nur ein einziges da geblieben ist, werde ich es trotzdem füttern.“
Der Mullah nahm sich das zu Herzen und begann seine Predigt. Er sprach über zwei Stunden lang. Danach fühlte er sich sehr erleichtert und glücklich und wollte durch den Zuhörer bestätigt wissen, wie gut seine Rede war. Er fragte: „Wie hat dir meine Predigt gefallen?“
Der Stallmeister antwortete: „Ich habe bereits gesagt, dass ich ein einfacher Mann bin und von so etwas nicht viel verstehe. Aber wenn ich in einen Stall komme und sehe, dass alle Pferde außer einem weggelaufen sind, werde ich es trotzdem füttern. Ich würde ihm aber nicht das ganze Futter geben.“
Nach Nossrat Peseschkian
Ich wünsche Euch einen guten Start in die neue Woche!
4:51 Minuten
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Montag, 16. Oktober 2017
Sonntag, 15. Oktober 2017
Ornithogalum saundersiae ....
oder auch bekannt unter dem Namen großer Milchstern. Es ist ein Zwiebelgewächs das ursprünglich aus Südafrika stammt. Der Milchstern ist nicht winterhart.
Ich hatte mir im Frühjahr eine Packung gekauft. Sie enthielt drei Zwiebeln, die ich im Frühling in drei Töpfe pflanzte. Recht schnell zeigte sich ein zartes Grün, das sich gut entwickelte. Alle Zwiebeln haben schon mehr als einen Ableger erzeugt. Einen Topf verschenkte ich an meine Nachbarin. Gerade gestern erzählte sie mir, wie gut sich die Pflanze entwickelt hat. Auch eine Blüte hat sie bekommen, worüber sie sich sehr freut.
Der große Milchstern bevorzugt einen sonnigen Standort. Er wird durchdringend gegossen. Das überschüssige Wasser wird dann aus dem Untersatz entfernt. Er ist nicht winterhart und muss daher an einem Ort mit mindestens 5° bis 10° überwintern. Beginnen im Herbst die Blätter welk zu werden, reduziert man die Wassergaben langsam bis auf Null. Die Blätter werden erst entfernt, wenn alle vertrocknet sind. Überwintern kann die Zwiebel im Topf aber ohne Wassergaben.
Erst im Frühjahr beginnt man langsam wieder zu gießen. Ins Freie darf der große Milchstern erst wieder, wenn es frostfrei ist.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Ornithogalum saundersiae von oben betrachtet |
Ich hatte mir im Frühjahr eine Packung gekauft. Sie enthielt drei Zwiebeln, die ich im Frühling in drei Töpfe pflanzte. Recht schnell zeigte sich ein zartes Grün, das sich gut entwickelte. Alle Zwiebeln haben schon mehr als einen Ableger erzeugt. Einen Topf verschenkte ich an meine Nachbarin. Gerade gestern erzählte sie mir, wie gut sich die Pflanze entwickelt hat. Auch eine Blüte hat sie bekommen, worüber sie sich sehr freut.
Mein großer weißer Milchstern im Topf |
Der große Milchstern bevorzugt einen sonnigen Standort. Er wird durchdringend gegossen. Das überschüssige Wasser wird dann aus dem Untersatz entfernt. Er ist nicht winterhart und muss daher an einem Ort mit mindestens 5° bis 10° überwintern. Beginnen im Herbst die Blätter welk zu werden, reduziert man die Wassergaben langsam bis auf Null. Die Blätter werden erst entfernt, wenn alle vertrocknet sind. Überwintern kann die Zwiebel im Topf aber ohne Wassergaben.
Erst im Frühjahr beginnt man langsam wieder zu gießen. Ins Freie darf der große Milchstern erst wieder, wenn es frostfrei ist.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Der noch nicht voll erblühte große Milchstern, cremefarben |
Samstag, 14. Oktober 2017
Vergeltung ....
Sein Name war Fleming; er war ein armer schottischer Farmer. Eines Tages, während er versuchte, den Lebensunterhalt für seine Familie zu sichern, hörte er einen Hilfeschrei aus dem nahe gelegenen Moor. Er ließ sein Werkzeug fallen und rannte hin.
Er fand dort einen erschreckten Junge, bis zur Taille im Moor steckte. Er schrie und mühte sich ab, sich selbst zu befreien. Farmer Fleming rettete den Burschen vor einem möglicherweise langsamen und qualvollen Tod.
Am nächsten Tag fuhr ein nobler Wagen auf die spärlichen Ländereien des Schotten. Ein elegant angezogener Edelmann stieg aus und stellte sich als der Vater des Jungen vor, den Farmer Fleming gerettet hatte.
"Ich möchte es Ihnen vergelten, dass Sie das Leben meines Sohnes gerettet haben", sagte der Edelmann.
"Nein, ich kann keine Bezahlung annehmen für das was ich tat" winkte der schottische Farmer ab. In diesem Moment kam ein Junge aus der Tür der Hütte.
Der Edelmann fragte: "Ist das Ihr Sohn?"
"Ja", antwortete der Farmer stolz.
"Ich schlage Ihnen einen Handel vor. Lassen Sie mich ihm die gleiche Ausbildung zukommen wie meinem Sohn. Wenn der Junge seinem Vater ähnlich ist, wird er zweifellos zu einem Mann werden, auf den wir beide stolz sein können." Und das tat er dann auch.
Der Sohn von Farmer Fleming besuchte die besten Schulen, promovierte nach einiger Zeit an der St. Mary"s Hospital Medical School in London und wurde weltbekannt als Sir Alexander Fleming, der Entdecker des Penicillins.
Jahre später wurde der gleiche Sohn des Edelmanns, der aus dem Moor gerettet wurde, von einer Lungenentzündung heimgesucht. Was rettete diesmal sein Leben? Penicillin!
Der Name des Edelmanns? Lord Randolph Churchill.
Der Name seines Sohnes? Sir Winston Churchill.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!
12:43 Minuten
Er fand dort einen erschreckten Junge, bis zur Taille im Moor steckte. Er schrie und mühte sich ab, sich selbst zu befreien. Farmer Fleming rettete den Burschen vor einem möglicherweise langsamen und qualvollen Tod.
Am nächsten Tag fuhr ein nobler Wagen auf die spärlichen Ländereien des Schotten. Ein elegant angezogener Edelmann stieg aus und stellte sich als der Vater des Jungen vor, den Farmer Fleming gerettet hatte.
"Ich möchte es Ihnen vergelten, dass Sie das Leben meines Sohnes gerettet haben", sagte der Edelmann.
"Nein, ich kann keine Bezahlung annehmen für das was ich tat" winkte der schottische Farmer ab. In diesem Moment kam ein Junge aus der Tür der Hütte.
Der Edelmann fragte: "Ist das Ihr Sohn?"
"Ja", antwortete der Farmer stolz.
"Ich schlage Ihnen einen Handel vor. Lassen Sie mich ihm die gleiche Ausbildung zukommen wie meinem Sohn. Wenn der Junge seinem Vater ähnlich ist, wird er zweifellos zu einem Mann werden, auf den wir beide stolz sein können." Und das tat er dann auch.
Der Sohn von Farmer Fleming besuchte die besten Schulen, promovierte nach einiger Zeit an der St. Mary"s Hospital Medical School in London und wurde weltbekannt als Sir Alexander Fleming, der Entdecker des Penicillins.
Jahre später wurde der gleiche Sohn des Edelmanns, der aus dem Moor gerettet wurde, von einer Lungenentzündung heimgesucht. Was rettete diesmal sein Leben? Penicillin!
Der Name des Edelmanns? Lord Randolph Churchill.
Der Name seines Sohnes? Sir Winston Churchill.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!
12:43 Minuten
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