Seiten

Sonntag, 22. Oktober 2017

Ein goldener Oktobertag ....

liegt hinter uns. Auch wenn es Wochenende ist, so habe ich doch draußen gearbeitet. Es ist noch so viel zu tun, alles winterfest zu machen.


Die Geranien an den Fenstern stehen noch in voller Blüte. Auch verschiedene Rosenbüsche blühen noch. Manchmal schneide ich mir eine Duftrose ab und stelle sie ins Zimmer. Ich liebe es, eine einzelne Rose in der Vase.

Wir warten noch auf eine Lieferung Pflanzen. Eigentlich sollten sie Mitte Oktober eintreffen. Ich werde wohl einmal nachfragen müssen, denn wenn der Frost kommt, dann ist es zu spät.

Zwei rosafarbene Forsythien, die wir neu eingepflanzt haben wurden von Wühlmäusen angegriffen. Fünf Pflanzen haben wir bekommen und ich hoffe, wenigstens eine wird überleben. Dann kann ich mir selbst Stecklinge ziehen, das ist ganz leicht.

Die viele frische Luft macht hungrig und müde aber es bereitet auch sehr viel Freude. Da ich aber keine Köchin habe, muss ich auch das Essen selber zubereiten. Am Samstag gab es Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und einen gemischten Salat dazu. Anschließend gönnten wir uns noch einen Kaffee, beziehungsweise Espresso zu einem selbst gebackenen Marmorkuchen, den Fred sich gewünscht hat. Und natürlich durfte die Schlagsahne nicht fehlen.

Den Sonntag werden wir ausspannen, egal was kommt. Schließlich sind wir nicht mehr die Jüngsten.

Lasst es Euch gut gehen und genießt den Sonntag!


Samstag, 21. Oktober 2017

Die Senfkörner ....

Vor langer Zeit lebte in Indien in einem kleinen Dorf eine junge Frau namens Kisa. Sie verliebte sich, heiratete und war sehr glücklich mit ihrem Mann. Bald bekamen sie einen Sohn, den sie beide sehr liebten. Als der Junge zweieinhalb Jahre alt war, erkrankte er jedoch plötzlich und starb. Kisas Welt brach zusammen. Von ihrer Trauer überwältigt, wollte sie nicht glauben, dass ihr Junge wirklich tot sein sollte. Sie nahm den kleinen Leichnam in ihre Arme und ging mit ihm durch das ganze Dorf, fragte überall verzweifelt nach einer Medizin, die den Jungen heilen könnte. Schließlich führte ihr Weg zu Buddha, und sie bat ihn um seine Hilfe. Buddha schaute Kisa mit vollem Mitgefühl an und sagte: „Ich werde dir helfen, aber zuvor benötige ich eine Handvoll Senfkörner.“


Als Kisa hoffnungsvoll sofort zusicherte, sie sei bereit alles zu tun, um die benötigte Menge Körner zu besorgen, entgegnete Buddha, „Aber die Körner müssen aus einer Familie stammen, in der niemand sein Kind, seinen Partner oder seine Eltern verloren hat. Alle Körner müssen aus einem Haus sein, wo der Tod noch nie zu Besuch war."

Kisa ging von Haus zu Haus und fragte nach Senfkörnern. Doch in jedem Haus erhielt sie die gleiche Antwort. „Natürlich können wir dir Senfkörner geben, aber es gibt bei uns weniger Lebende als schon Verstorbene.“ Jeder hatte entweder die Mutter oder den Vater, seine Frau oder den Mann, den Sohn oder die Tochter verloren. Sie besuchte viele Familien und hörte immer wieder von verschiedenen Verlusten. Nachdem sie jedes Haus im Dorf besucht hatte, öffneten sich ihre Augen und sie verstand, dass niemand in seinem Leben von Verlust und Trauer verschont bleibt, und dass sie nicht alleine war. Ihre Trauer verwandelte sich in Mitgefühl für alle anderen trauernden Menschen. Jetzt war sie in der Lage, sich von ihrem Sohn zu verabschieden und ihn zu beerdigen.

Verfasser unbekannt

Ich wünsche Euch einen schönen Samstag!



6:37 Minuten

Freitag, 20. Oktober 2017

Das Insektensterben ....

geht weiter aber auch die Vogelwelt ist in Gefahr.

Letztes sagte mir jemand, ich bin froh, wenn es weniger Insekten gibt, die ärgern mich nur. Da konnte ich nicht still sein. Insekten sind die Dienstleister in unserem Ökosystem. Sie bestäuben unsere Obstbäume und Gemüsepflanzen. Sie sorgen für die Zersetzung von Aas, Totholz und mehr.


In den letzten 30 Jahren sind die Insekten um mehr als 75 % zurück gegangen. Über 80% der Wildkräuter brauchen Insekten, werden von ihnen bestäubt. Und die Vögel brauchen Inselten als Nahrungsmittel.

Quelle: NABU

Wir haben hier bei uns zwei Wespennester. Täglich finde ich tote Wespen auf dem Boden. Das hat erst angefangen als man uns hier total einsprühte mit Butisan, ein Unkrautvernichtunsmittel, das extrem giftig ist. Wir beide haben immer noch damit zu tun. Es ist unverantwortlich, dass direkt neben uns dieses Gift versprüht wird. Unsere Nachbarn hat es ebenso getroffen. Sie waren gerade beim grillen als die Giftspritze kam. Sie haben auch die gleichen Symptome wie wir und das nun schon seit Wochen.

Nun habe ich aber in der Ostseezeitung gelesen, es gibt noch mehr Leute, die sich darüber beschwert haben. Dort steht sie müssen mindestens 50 Meter von Ortschaften entfernt sein, wenn sie sprühen. Die Temperatur darf nicht höher als 25 Grad sein und Anwohner müssen einen Tag vorher informiert werden.

Bei uns haben sie 3 Meter neben unserem Grundstück gesprüht. Außerdem war an diesem Tag eine Temperatur von 27° C. Aber natürlich streiten die das alles ab. Es wird Zeit, dass die AfD an die Regierung kommt, denn alle anderen Parteien vergiften uns nur.

Quelle: Ostseezeitung Frau klagt über Gift vom Acker
Quelle: Ostseezeitung Brüssel mahnt zur Eindämmung von Pflanzenschutzmitteln

Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!



1:17 Minuten - Auch mit Flugzeugen werden Pestizide versprüht!