Es war einmal ein Engel, der hatte schon so vielen Menschen geholfen, aber selber war er manchmal sehr unglücklich. Er fühlte sich so klein und wertlos und dachte viel darüber nach, was ihn wertvoller machen könnte. Die Menschen sagten ihm „Kauf Dir etwas Schönes, dann fühlst Du Dich besser.“ Und so kaufte sich der Engel zunächst ein neues strahlend weißes Engelsgewand.
Erst fühlte sich der Engel damit ganz toll und alle anderen Engel bewunderten ihn. Nach einiger Zeit fand er sein neues Gewand aber nicht mehr interessant genug und so kaufte er sich golden glitzernden Sternenstaub. Den streute er auf sein Gewand und seine Flügel. Alle anderen Engel waren geblendet von seiner Schönheit.
Doch schon wenig später fand der Engel sich wieder langweilig. Er dachte darüber nach was ihn noch schöner machen könnte und so kaufte er sich von seinem ganzen restlichen Geld eine große weiße Wolke, die so weich war wie Samt. Ein Sonnenstrahl fiel auf die Wolke, so dass sie hell leuchtete. Der Engel war begeistert, legte sich auf die Wolke und ließ sich treiben.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Engel wieder dieses schreckliche Gefühl so wertlos zu sein, trotz allem was er besaß und der Bewunderung aller anderen Engel. Da musste er ganz furchtbar weinen, weil er nicht mehr wusste, was er noch tun konnte. Er dachte sich: „ Ich stehe nie mehr auf! Es hilft alles nichts. Soll die Welt nur ohne mich auskommen. Das hat sie nun davon, dass sie mir nichts bieten kann, an dem ich länger Freude habe!“
Am ersten Tag war der Engel so traurig und wütend, dass er sich von allen anderen Engeln zurückzog und nicht mehr mit ihnen reden wollte.
Am zweiten Tag schaute der Engel in die endlose blaue Weite des Himmels und fühlte sich leer und tot.
Am dritten Tag fühlte er einen Sonnenstrahl auf seinem Gesicht. Da dachte erSonne einen Moment: “Wie warm sich der Sonnenstrahl anfühlt!“ Aber dann fragte er sich gleich: „Was soll ich mit einem Sonnenstrahl? Er wird mir auch nicht weiterhelfen!“
Am vierten Tag kam der Sonnenstrahl wieder. Der Engel dachte sich: “Eigentlich ist der Sonnenstrahl das Beste, was ich im Moment habe und wenn er mir auch nicht helfen kann, so kann ich mich doch ein wenig an ihm wärmen!“
Am fünften Tag dachte der Engel schon gleich am Morgen an den Sonnenstrahl und stellte sich vor, wie schön es wäre, wenn er wieder kommen würde. Dabei wurde ihm warm ums Herz und er spürte, wie sich alles anders anfühlte bei dem Gedanken an den Sonnenstrahl.
Als der Sonnenstrahl dann wirklich kam, war der Engel so aufgeregt, dass er gar nicht wusste, ob er sich erst seine Füße oder seine Hände oder seinen Kopf wärmen lassen sollte.
Von da an war jeder Tag nur noch auf den Sonnenstrahl ausgerichtet. Der Engel dachte schon am Morgen daran, wie der Sonnenstrahl ihn bald wieder wärmen würde. Er ließ sich immer tiefer in die Vorstellung der Wärme fallen und merkte, wie sich seine Lustlosigkeit in Erwartung verwandelte und wie seine Traurigkeit und seine Angst an ihm vorüberzogen, ihn aber nicht mehr so tief erreichten wie früher.
Er fing an, wieder auf seiner Wolke hin und her zu gehen und dachte, wie schön es doch war, sich an etwas so freuen zu können. Der Sonnenstrahl durchströmte mehr und mehr seinen ganzen Körper. Die Energie des Lichts verteilte sich in ihm und der Engel bekam wieder neue Kraft. Er schwang seine Flügel und flog zu den anderen Engeln, um ihnen von dem Sonnenstrahl zu erzählen. Auf dem Weg dorthin trafen ihn unzählige Sonnenstrahlen und er wunderte sich, dass er sie früher nie so wahrgenommen hatte.
Der blaue Himmel war nicht mehr leer wie früher, sondern ein Meer des Lichts. Auf einmal fühlte sich der Engel wie im Himmel und nichts konnte ihm mehr die Hoffnung nehmen, wusste er doch nun um die Kraft der inneren Wärme, die es vermochte alles wundersam zu verwandeln.
von Andrea Schober
Schaut auch mal hier weihnachten.de da gibt es noch mehr schöne Geschichten.
Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 9. Dezember 2017
Freitag, 8. Dezember 2017
Ist Deutschland schon verloren?
Es scheint so! Zumindest in der Hauptstadt Berlin hat der Rechtsstaat total versagt. Diebstahl wird in Berlin nicht mehr verfolgt.
Berlins Politiker sorgen sich um Unisex Toiletten, statt Kriminalitätsbekämpfung zu betreiben. Man muss natürlich auch zugeben, Richter sind mit Einsprüchen gegen Asylanträge mehr als genug ausgelastet. Und wer zahlt das alles liebe Mitbürger? Natürlich wir Steuerzahler. Wir dürfen die Anwalts- und Gerichtskosten begleichen. Auch der arme Rentner, der in Mülleimern nach etwas brauchbarem sucht.
Was für eine Schande für dies ehemals großartige Land. Merkel hat dies vollbracht mit Unterstützung aller anderen Altparteien. Sie alle tragen die Schuld an den Verbrechen aber auch an den vielen Toten, die durch Merkels Gäste getötet wurden. Welcher Regent auf der Welt lässt das abschlachten des eigenen Volkes zu?
Man muss sich schon an den Kopf langen, wenn man sieht wie viele trotzdem noch die CDU, SPD, LINKE und GRÜNE gewählt haben. Sie alle sind dafür, weitere Afrikaner im unser Land zu lassen. Es scheint so als werden in Afrika die Gefängnisse geleert. Alle dürfen nach Deutschland und wehe sie bleiben in Afrika. Merkel scheint da einen außergewöhnlichen Handel zu betreiben. Diese Afrikaner aber auch Araber kosten Deutschland jährlich viele Milliarden.
Ich habe hier ein paar Artikel für Euch heraus gesucht, die schonungslos offen berichten.
Jouwatch - Kapitulation: Diebstahl wird in Berlin nicht mehr verfolgt
N - Nachrichten - US Talkstar: Merkel gehört wegen Kriegsverbrechen vor ein internales Tribunal
Philisophia Perennis - Merkel setzt sich in Libyen für Schlepper ein
PI News - Justiz Sensation: Richter spricht Recht
Trotz allem, ich wünsche Euch einen schönen Samstag!
1:21 Minuten
Berlins Politiker sorgen sich um Unisex Toiletten, statt Kriminalitätsbekämpfung zu betreiben. Man muss natürlich auch zugeben, Richter sind mit Einsprüchen gegen Asylanträge mehr als genug ausgelastet. Und wer zahlt das alles liebe Mitbürger? Natürlich wir Steuerzahler. Wir dürfen die Anwalts- und Gerichtskosten begleichen. Auch der arme Rentner, der in Mülleimern nach etwas brauchbarem sucht.
Was für eine Schande für dies ehemals großartige Land. Merkel hat dies vollbracht mit Unterstützung aller anderen Altparteien. Sie alle tragen die Schuld an den Verbrechen aber auch an den vielen Toten, die durch Merkels Gäste getötet wurden. Welcher Regent auf der Welt lässt das abschlachten des eigenen Volkes zu?
Man muss sich schon an den Kopf langen, wenn man sieht wie viele trotzdem noch die CDU, SPD, LINKE und GRÜNE gewählt haben. Sie alle sind dafür, weitere Afrikaner im unser Land zu lassen. Es scheint so als werden in Afrika die Gefängnisse geleert. Alle dürfen nach Deutschland und wehe sie bleiben in Afrika. Merkel scheint da einen außergewöhnlichen Handel zu betreiben. Diese Afrikaner aber auch Araber kosten Deutschland jährlich viele Milliarden.
Ich habe hier ein paar Artikel für Euch heraus gesucht, die schonungslos offen berichten.
Jouwatch - Kapitulation: Diebstahl wird in Berlin nicht mehr verfolgt
N - Nachrichten - US Talkstar: Merkel gehört wegen Kriegsverbrechen vor ein internales Tribunal
Philisophia Perennis - Merkel setzt sich in Libyen für Schlepper ein
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Trotz allem, ich wünsche Euch einen schönen Samstag!
1:21 Minuten
Donnerstag, 7. Dezember 2017
In der Vorweihnachtszeit ....
da lese ich gerne Kurzgeschichten oder auch Märchen. Ich mag die Adventszeit, wenn es schon früh dunkel wird und der warmen Stube die Lichter leuchten. Immer ist dabei auch Kerzenschein und eine Schale mit Plätzchen dabei.
Hier habe ich für Euch eine kurze Geschichte.
Das alte Mütterchen.
Es war in einer großen Stadt ein altes Mütterchen, das saß abends allein in seiner Kammer: es dachte so darüber nach, wie es erst den Mann, dann die beiden Kinder, nach und nach alle Verwandte, endlich auch heute noch den letzten Freund verloren hätte und nun ganz allein und verlassen wäre. Da ward es in tiefstem Herzen traurig, und vor allem schwer war ihm der Verlust der beiden Söhne, dass es in seinem Schmerz Gott darüber anklagte.
So saß es still und in sich versunken, als es auf einmal zur Frühkirche läuten hörte. Es wunderte sich, dass es die ganze Nacht also in Leid durchwacht hätte, zündete seine Leuchte an und ging zur Kirche. Bei seiner Ankunft war sie schon erhellt, aber nicht, wie gewöhnlich, von Kerzen, sondern von einem dämmernden Licht. Sie war auch schon angefüllt mit Menschen, und alle Plätze waren besetzt, und als das Mütterchen zu seinem gewöhnlichen Sitz kam, war er auch nicht mehr ledig, sondern die ganze Bank gedrängt voll.
Und wie es die Leute ansah, so waren es lauter verstorbene Verwandten, die saßen da in ihren altmodischen Kleidern, aber mit blassem Angesicht. Sie sprachen auch nicht und sangen nicht, es ging aber ein leises Summen und Wehen durch die Kirche. Da stand eine Muhme auf, trat vor und sprach zu dem Mütterlein: "Dort sieh nach dem Altar, da wirst du deine Söhne sehen."
Die Alte blickte hin und sah ihre beiden Kinder, der eine hing am Galgen, der andere war auf das Rad geflochten. Da sprach die Muhme: "Siehst du, so wäre es ihnen ergangen, wären sie im Leben geblieben und hätte sie Gott nicht als unschuldige Kinder zu sich genommen."
Die Alte ging zitternd nach Haus und dankte Gott auf den Knien, dass er es besser mit ihr gemacht hätte, als sie hätte begreifen können; und am dritten Tag legte sie sich hin und starb.
Ein Märchen von Gebrüder Grimm
Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!
Mein Stollenkonfekt |
Hier habe ich für Euch eine kurze Geschichte.
Das alte Mütterchen.
Es war in einer großen Stadt ein altes Mütterchen, das saß abends allein in seiner Kammer: es dachte so darüber nach, wie es erst den Mann, dann die beiden Kinder, nach und nach alle Verwandte, endlich auch heute noch den letzten Freund verloren hätte und nun ganz allein und verlassen wäre. Da ward es in tiefstem Herzen traurig, und vor allem schwer war ihm der Verlust der beiden Söhne, dass es in seinem Schmerz Gott darüber anklagte.
So saß es still und in sich versunken, als es auf einmal zur Frühkirche läuten hörte. Es wunderte sich, dass es die ganze Nacht also in Leid durchwacht hätte, zündete seine Leuchte an und ging zur Kirche. Bei seiner Ankunft war sie schon erhellt, aber nicht, wie gewöhnlich, von Kerzen, sondern von einem dämmernden Licht. Sie war auch schon angefüllt mit Menschen, und alle Plätze waren besetzt, und als das Mütterchen zu seinem gewöhnlichen Sitz kam, war er auch nicht mehr ledig, sondern die ganze Bank gedrängt voll.
Und wie es die Leute ansah, so waren es lauter verstorbene Verwandten, die saßen da in ihren altmodischen Kleidern, aber mit blassem Angesicht. Sie sprachen auch nicht und sangen nicht, es ging aber ein leises Summen und Wehen durch die Kirche. Da stand eine Muhme auf, trat vor und sprach zu dem Mütterlein: "Dort sieh nach dem Altar, da wirst du deine Söhne sehen."
Die Alte blickte hin und sah ihre beiden Kinder, der eine hing am Galgen, der andere war auf das Rad geflochten. Da sprach die Muhme: "Siehst du, so wäre es ihnen ergangen, wären sie im Leben geblieben und hätte sie Gott nicht als unschuldige Kinder zu sich genommen."
Die Alte ging zitternd nach Haus und dankte Gott auf den Knien, dass er es besser mit ihr gemacht hätte, als sie hätte begreifen können; und am dritten Tag legte sie sich hin und starb.
Ein Märchen von Gebrüder Grimm
Ich wünsche Euch einen schönen Freitag!
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