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Freitag, 12. Oktober 2018

Picasso ....


Vor ein paar Wochen gesellte sich ein junges Kätzchen zu unseren dazu. Nun hatten wir schon drei Junge, die von Marie, zu uns genommen. Eigentlich war es mehr als genug! Aber das Kätzchen blieb und wurde immer zutraulicher.

Fred fiel auch sofort der Name "Picasso" ein, auf den es jetzt auch hört. Wir bemühten uns ein Heim für das Kätzchen zu finden aber leider vergebens.

Ich rief beim Tierschutzverein für Katzen an und war total enttäuscht. Die wollen keine Katzen schützen, die wollen Geld verdienen. Man kann Katzen dort abgeben, wenn sie sterilisiert, entwurmt und geimpft sind. Dann vermitteln sie den Katzen in ein neues Heim. Aber das ist auch nicht umsonst. Man konnte mir also nicht helfen. Ich hätte das Ordnungsamt anrufen müssen um es abholen zu lassen. Das wollte ich nicht, da man nicht weiß, was dann passiert.

Picasso lebt nun bei uns, allerdings nicht im Haus. Soweit ist er noch nicht aber in ein paar Tagen wird es soweit sein. Einen warmen Schlafplatz hat Picasso aber im Winter, muss er ins Haus. Picasso ist ein Kater, genau wie Tiger. Lilofee und Mona sind Katzen. Ich habe mit dem Tierarzt vereinbart, sie Ende November zu ihm zu bringen. Also werde ich sie nacheinander hinbringen und wieder mit nach Hause nehmen.

Dann könnten wir sie alle ins Tierheim bringen aber das wollen wir nicht. Sie bleiben bei uns. Hier fühlen sie sich wohl und sind glücklich.

Marie haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Eigentlich wollten wir sie auch sterilisieren lassen aber sie ist einfach verschwunden. Hoffentlich ist ihr nichts passiert!

Picasso

Picasso im Baum

Picasso - das Leben ist schön

Picasso, Tiger und Mona

Lilofee

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Wo er recht hat, hat er recht ....


Dr. Gottfried Curio analysiert den Islam aber auch Merkel. Wieder eine brillante Rede von ihm, die man unbedingt hören sollte.



8:21 Minuten

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Eine Autobiographie ....

Nachdem man sich nicht immer mit Politik beschäftigen kann, heute einmal ganz etwas anderes. Man möchte ja keine Depressionen bekommen, oder?



1. Kapitel

Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren .... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.

2. Kapitel

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.

3. Kapitel

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein .... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Ich weiß, dass ich das selbst zu verantworten habe.
Ich komme sofort heraus.

4. Kapitel

Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.

5. Kapitel

Ich gehe eine andere Straße.


Autorin: Portia Nelson 1920-2001



1:37 Stunde - Polizeirevier Davidswache 1964 - Ein Klassiker