Seiten

Samstag, 17. November 2018

Eine Fabel zum Wochenende ....


Das Pferd und der Esel

Ein Bauer trieb ein Pferd und einen Esel, beide gleichmäßig beladen, zu Markte. Als sie schon eine gute Strecke vorwärts gegangen waren, fühlte der Esel seine Kräfte abnehmen. »Ach«, bat er das Pferd kläglich: »Du bist viel größer und stärker als ich, und doch hast du nicht schwerer zu tragen, nimm mir einen Teil meiner Last ab, sonst erliege ich.«

Hartherzig schlug ihm das Pferd seine Bitte ab: »Ich habe selbst meinen Teil, und daran genug zu tragen.« Keuchend schleppte sich der Esel weiter, bis er endlich erschöpft zusammenstürzte.

Vergeblich hieb der Herr auf ihn ein, er war tot. Es blieb nun nichts weiter übrig, als die ganze Last des Esels dem Pferde aufzupacken, und um doch etwas von dem Esel zu retten, zog ihm der Besitzer das Fell ab und legte auch dieses noch dem Pferde oben auf.

Zu spät bereute dieses seine Hartherzigkeit. »Mit leichter Mühe«, so klagte es, »hätte ich dem Esel einen kleinen Teil seiner Last abnehmen und ihn vom Tode retten können. Jetzt muss ich seine ganze Last und dazu noch seine Haut tragen.«

Tierfabel von Äsop





1:50 Minuten

Freitag, 16. November 2018

Die weißen Nebel ....



Die weißen Nebel umschwimmen den Morgenwald.
Der Wald, der sonst in Felder schaut,
Steht wie ein finster Haus aus Luft gebaut.

Die Blätter schleppen noch Tropfen und Grau,
Es regnet Nebel und regnet Tau.
Die Nebel umwaschen den Waldesrand,
Jedes Blatt wird eine gebadete Hand.

Gerade und senkrecht stehen die Eichen,
Die dem Morgen die eisernen Hände reichen.
Es öffnet der Morgen die Waldtore breit,
Und alle Wege sind sicher und weit.

Hell sieht Dein Auge die Ferne kommen,
Dein Blut hat frischen Schritt genommen.
Und der Morgen geht Dir durch den Leib,
Als wär' er die Sehnsucht von einem Weib.

Max Dauthendey (1867 - 1918), deutscher Dichter und Maler



4:40 Minuten, die den Zustand unseres Landes beschreiben.

Donnerstag, 15. November 2018

Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration

zu deutsch: Globaler Pakt für sichere, geordnete und reguläre Migration. Wobei man "regular" auch mit "regelmäßig" übersetzen kann, was aber hier, so nicht gewollt ist.


Viel wird darüber geredet aber wie es rechtlich aussieht, kann man nur ahnen. Es dürfte ein Produkt sein, das von der Elite den Völkern aufgedrückt wird, ohne diese zu fragen. Undemokratisch eben!

Heute geht Völkerrecht vor Menschenrecht und genau dies soll geändert werden! Die Selbstbestimmung der Völker!

Im unteren Video kommt Professor Ulrich Vosgerau, Rechtswissenschaftler an der Universität Köln, spezialisiert auf Völker- und Europarecht, zu Wort. Er ist gut vertraut mit Pakten, wie diesen.

Dieser Pakt wurde bereits im Jahr 2000 ausgearbeitet, wo anfangs von Replacement Migration (also Migration zwecks Bevölkerungsaustausches) gesprochen wurde.

Quelle: UNO Replacement Migration

Papst Franziskus unterstützt dies, Papst Benedikt war dagegen. Musste er deshalb gehen?

Hier die Rede von Papst Benedikt XVI. im Deutschen Bundestag am 22. September 2011 in schriftlicher Form.

Schaut Euch dieses interessante Video an und urteilt selbst.



18.07 Minuten