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Sonntag, 25. August 2019

Eine Sage zum Sonntag ....


damit es nicht langweilig wird aber da der Sommer ja zurück gekehrt ist, habt Ihr sicher besseres zu tun.

Ansonsten einfach mal zwischendurch lesen. Prislich liegt im Landkreis Ludwigslust - Parchim in Mecklenburg Vorpommern.

Der Drache als Diener

Ein Bauer in Prislich hatte ein Bündnis mit dem Teufel geschlossen und ihm seine Seele verschrieben. Dafür hatte er von ihm einen Drachen bekommen, der ihm alle möglichen Reichtümer herbei schaffte. Wann immer er wollte, kamen auf diese Weise Korn, Stroh, Mehl, Butter und allerlei schöne Dinge durch die Luft angesegelt und vermehrten den Reichtum des ohnehin wohlhabenden Bauern bis zum Überfluss.

Der Schäfer des Dorfes aber war ein pfiffiger Kopf und konnte sogar ein wenig zaubern. So gelang es ihm immer wieder, den Drachen seine Gaben schon vorher fallen zu lassen. Die Sachen, die sich der gierige Bauer gewünscht hatte, wurden in alle Winde verstreut und er ging leer aus.

Der Drache und sein Meister wollten sich für diesen Schabernack rächen. Der Drache besorgte eine ungeheure Menge von Läusen, die sollten alles Vieh im Dorf befallen und krank machen. Mit dem Einsammeln der Läuse hatten der Teufel und der Drache ganz schön lange zu tun.

Der Schäfer glaubte währenddessen schon, er hätte den Drachen wohl für immer vertrieben. Deswegen hielt er Nachts auch nicht mehr so oft Wache, sondern schlief tief und fest, als der Drache mit all dem Ungeziefer angebraust kam.

Zufällig war jedoch gerade ein anderer Bürger von Prislich draußen auf dem Feld. Er sah den Drachen und führte den gleichen Zauber aus, den er bei dem Schäfer so oft gesehen und gehört hatte. Er machte seine Sache recht gut, aber eben doch nicht ganz richtig. Der Drache verlor zwar sein Ungeziefer, doch alle Läuse fielen auf den Mann und verschafften ihm ein Jucken, wie er es sein Lebtag nicht gehabt hatte.

Bald darauf starb zur Freude des Dorfes der alte geizige Bauer und wurde vom Teufel eigenhändig abgeholt. Da verließ zum Glück auch der Drache das Dorf.

Quelle: Deutsches Sagenbuch



2:47 Minuten

Samstag, 24. August 2019

Marie, die Katzenmutter ....


sie ist wieder aufgetaucht! Und sie will uns wieder ihre Jungen bringen, die wohl in den nächsten Tagen das Licht der Welt erblicken werden.

Schon im letzten Jahr hat sie ihre Katzenkinder zu uns gebracht. Alle hatten den Katzenschnupfen, Marie auch. Aber wir haben sie mit Hilfe unseres alten Tierarztes, der mittlerweile im Ruhestand ist, wieder ganz gesund werden lassen.

Zuletzt sahen wir Marie, wie ich sie immer genannt habe, im September 2018. Oft haben wir an sie gedacht und hätten gerne gewusst, was aus ihr geworden ist. Wir hätten sie ja auch behalten aber sie ließ sich nicht einfangen.

Schon im letzten Jahr hat sie ihre Katzenkinder zu uns gebracht. Alle hatten den Katzenschnupfen, Marie auch. Aber wir haben sie mit Hilfe unseres alten Tierarztes, der mittlerweile im Ruhestand ist, wieder ganz gesund werden lassen.

Zuletzt sahen wir Marie, wie ich sie immer genannt habe, im September 2018. Oft haben wir an sie gedacht und hätten gerne gewusst, was aus ihr geworden ist. Wir hätten sie ja auch behalten aber sie ließ sich nicht einfangen.

Sie hat sich rührend um ihre Jungen gekümmert, sie dann aber bei uns gelassen. Einmal kam sie noch vorbei und hat nach ihren Kindern geschaut. Als ihre Kinder zu ihr liefen hat sie gefaucht. Sie wusste wohl, bei uns sind sie gut aufgehoben.

Seltsamerweise waren ihre Jungen gestern als sie auftauchte alle sehr ruhig und beobachteten sie. Aber keiner traute sich in ihre Nähe. Sie ahnten wohl, es war ihre Mama. Vielleicht bilde ich mir das nur ein aber so ruhig habe ich Tiger, Mona und Lilofee lange nicht mehr gesehen.

Ich lief dann zu ihr hin und fragte: "Marie, bist Du es?" Sie blieb stehen und sah mich mit ihren grünen Augen vertrauensvoll an. Sie hatte sicher Hunger und natürlich brachte ich dann einen Napf mit Futter, den sie ganz sauber hinterließ.

Wir werden jetzt die Nachfolgerin von unserem alten Tierarzt konsultieren und sie fragen, was man tun kann. Wir wissen, sie engagiert sich für streunende Katzen. Sie wird wissen was man tun kann! Wir können die kleinen Kätzchen nicht auch noch aufnehmen, da wir ja nun schon fünf Katzen haben.

Lange habe ich versucht, die Kätzchen anderweitig unterzubringen, was leider nicht möglich war. Tierheime wollen keine Katzen, es sei denn es wären Rassekatzen, besser noch Rassehunde.

Seither spende ich auch nicht mehr für Tierheime, denn im Grunde sind sie gar nicht daran interessiert, den Tieren zu helfen. Lieber unterstützen wir die Tierärztin, die tatsächlich richtige Hilfe leistet. Sie ist einfach ein guter Mensch! Hat sie doch auch unseren Picasso, nachdem wir ihn endlich eingefangen hatten, noch am gleichen Tag kastriert. Wer macht das schon?


Freitag, 23. August 2019

Spygate, Teil 1


Es kommt immer mehr ans Tageslicht, was alles geschah um President Donald J. Trump zu stürzen. Ein tiefer Sumpf steckt hinter all dem und wird so manchem das Genick brechen. Politik ist ein dreckiges Geschäft aber nicht nur in den USA.

Hier der Artikel zum nachlesen!

Quelle: Epoch Times

Da es ein langer Artikel ist, gibt es ein Video zum anhören!



44 Minuten