Eine Art Tagebuch mit Ausflügen in die Welt der Politik und auch die Natur kommt nicht zu kurz. Mittlerweile beherrscht die Politik die Themen, was nicht unbedingt heißt, dass dieser Blog alle Themen unterstützt. Meinungsvielfalt ist gefragt und eine Bildung der eigenen Meinung!
Samstag, 8. Februar 2020
Ein Märchen zum Wochenende ....
Das wohlfeile Holz
Es war einmal ein armer Bauer, der führte immer Holz zum Verkaufe in die Stadt. Als er nun wieder einmal so durch den Wald fuhr, trat ein alter Mann mit langem Bart und grauem Mantel zu ihm und fragte: "Wohin mit dem Holz?" - "In die Stadt!" sagte der Bauer. "Nun so rate ich dir, wenn du glücklich sein willst, es nicht teurer als um einen Kreuzer zu verkaufen!" - "Das will ich tun", sprach der Bauer und fuhr weiter. Als er in der Stadt anlangte und die Leute zu ihm hinkamen und fragten, wie er sein Holz verkaufen wolle, antwortete er: "Um einen Kreuzer!" Da lachten sie und glaubten, er sei nicht recht bei Troste (bei Sinnen) und gingen weiter. Endlich ließ sich ein armer Bürger in den Handel ein und kaufte das Holz um einen Kreuzer.
Er ließ es sich gleich heimfahren und ging selbst voraus und erzählte seiner Frau von dem glücklichen Handel. Diese aber wollte es natürlich nicht glauben, lief zum Bauern hinaus und fragte ihn insgeheim um den Kaufpreis. Als der Bauer die Worte ihres Mannes bestätigte, eilte sie hinein und sagte: "Mann, dem Bauern können wir zum Danke wohl auch einen Trunk Wein geben!" - "Ganz gewiss, hole gleich eine Kanne voll neben dem 'Kampestboding' her." Die Frau ging in den Keller und brachte. Aber der Wein zeigte sich ganz trüb.
Da sagte der Mann: "Was ist das, hast du aus dem rechten Fass gebracht? Der Wein ist doch nicht trüb, oder war die Kanne nicht rein ? Nimm eine andere Kanne und hole nochmals!" Die Frau ging und holte gleich wieder. Da war aber der Wein blutigrot. "So weiß ich doch nicht, was das ist. Ich muss am Ende selbst gehen!" Er wusch sich eine Kanne und ging. Diesmal aber zeigte sich der Wein goldgelb, aber er war so dick, dass er kaum aus dem Heber floss. Der Mann kam herauf und erzählte dem Bauern das Wunder und entschuldigte sich. Der Bauer sagte: "Das macht ja nichts!" Und weil er gerade für den Augenblick nicht durstig war, bat er den Bürger, er solle ihm den Wein in seinen Tornister gießen, bis nach Hause werde er sich schon klopfen und dünn werden. Das tat jener.
Als der Bauer durch den Wald nach Hause zog, trat wieder der Mann im langen Bart und im grauen Mantel zu ihm und fragte, wie es ihm ergangen. Der Bauer erzählte ihm alles. Da sprach der Mann: "Merke dir nun, was ich dir sage. Der trübe Wein bedeutet sieben Hungerjahre. Der blutigrote sieben blutige Kriegsjahre. Der goldgelbe wird samt dem Kreuzer dein Glück begründen!" Damit verschwand der Alte.
Als der Bauer zu Hause ankam und seine Frau hörte, dass er das Holz um einen Kreuzer verkauft habe, so schalt sie ihn durch, dass kein ehrlicher Faden an ihm blieb, und wie er sie beschwichtigen wollte und ihr erzählte, er habe auch Wein bekommen und habe ihn in den Tornister gegossen, war sie nun gar nicht mehr zu bändigen. Sie tobte und fluchte: "0 du Dummbart, was muss ich an dir erleben! Hat je ein Mensch gehört, dass man den Wein in den Tornister gießt?" Der Bauer aber wollte den Wein ausschütten, doch siehe, da fielen eitel Goldstücke und zuletzt auch der Kreuzer für das Holz heraus.
Schnell zog das Donnerwetter vorüber, und der Himmel heiterte sich im Antlitz seiner Frau auf, so dass es eine Lust war, es zu sehen. "Du lieber guter Mann, verzeihe, aber wie kann man seine Frau auch so grob foppen wollen!" - "Gott bewahre mich!" sprach der Mann, "ich sagte die lautere Wahrheit. Allein nun sehe ich, dass unser Herrgott dies Wunder getan hat, um meinen Glauben zu belohnen!" Da erzählte er die Geschichte mit dem Mann im langen Bart und grauen Mantel. Die sieben trüben Hungerjahre und die sieben blutigen Kriegsjahre kamen, aber wie hart auch der Bauer hergenommen wurde, der himmlische Segen half ihm sie glücklich überstehen.
Quelle: Josef Haltrich
1:41 Minuten
Freitag, 7. Februar 2020
Thüringen hatte nur einen Tag Demokratie ....
dann meldete sich Bundeskanzler Merkel aus Südafrika zu Wort. Sie bezeichnete Kemmerichs Wahl als "unverzeihlichen Vorgang". Allein schon eine Wahl als Vorgang zu bezeichnen ist in meinen Augen undemokratisch aber was dann folgt bestätigt meine Meinung.
Zitat:
Mit klaren Worten macht die Bundeskanzlerin auf ihrer Südafrika-Reise deutlich, was sie von der Wahl von FDP-Mann Thomas Kemmerich mit den Stimmen von CDU, FDP und AfD hält. Das Wahlergebnis müsse rückgängig gemacht werden.
Wird nun solange gewählt bis es der Sonnenkönigin passt? Nein, demokratisch ist das wirklich nicht!
Kommentare aus nachfolgendem Artikel:
Quelle: Welt
7:51 Minuten
Donnerstag, 6. Februar 2020
Was soll man dazu sagen?
Wie Ihr sicher alle mitbekommen habt, wurde in Thüringen der Ministerpräsident gewählt. Es ist Thomas Kemmerich von der FDP. Das zeigt uns doch ganz deutlich, es hätte nicht immer Merkel sein müssen, es geht auch anders! Aber so ist das nun mal in einer repräsentativen Demokratie. Eine echte Demokratie würde das Volk seinen Kanzler wählen lassen. Aber dann hätten die Altparteien ihre Macht und Beute schon längst abgeben müssen.
Nun gibt jeder seinen Senf dazu und so mancher fordert gar Neuwahlen, wie zum Beispiel der bayrische Ministerpräsident Söder. Was geht das den eigentlich an?
Die Altparteien lassen ihre Masken fallen. Sind sie wirklich so undemokratisch? Ich denke, JA!
Wenn der deutsche Bundespräsident einen Mann, Mario Draghi, mit dem höchsten deutschen Orden auszeichnet, der das deutsche Volk enteignet hat, dann ist dies eine Verhöhnung des deutschen Volkes. Auch das sitzen bei der deutschen Hymne, Angela Merkel, verhöhnt das deutsche Volk!
Vermutlich haben sie nun gesehen, es geht kaum noch ohne AfD. Die hat nun auch Macht durch ihre Wähler bekommen, schließlich schnitt sie bei den Wahlen in Thüringen als zweitstärkste Partei ab.
Zitat:
"Dass sich Thomas Kemmerich mit Hilfe der AfD zum Regierungschef küren lässt, haben seine Thüringer Wähler mit Sicherheit nicht gewollt."
Der Wähler hat einen Landtag gewählt und der Landtag wählt einen Ministerpräsident. Die AfD ist Teil dieses Landtags; jeder der meint ein Demokrat zu sein, hat das zu akzeptieren.
Quelle: Welt
Quelle: Achgut.com
Die Meinungsfreiheit ist im Grundgesetz verankert. Dank Merkel CDU und Maas SPD trauen sich viele Bürger ihre Meinung nicht mehr zu sagen aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Das erinnert an dunkle Zeiten!
Übrigens, die NSDAP war links und das waren doch die Nazis, oder? Die AfD ist eine konservative Partei mit dem ehemaligen Wahlprogramm der CDU, bevor Merkel aus der CDU eine Linkspartei machte.
Die Nazis sitzen in Berlin und Brüssel oder etwa nicht?
2:15 Minuten
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